Mathias Abel
Mathias Abel (* 22. Juni 1981 in Kaiserslautern) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
Mathias Abel | ||
Mathias Abel im Jahre 2011 | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 22. Juni 1981 | |
Geburtsort | Kaiserslautern, Deutschland | |
Größe | 188 cm | |
Position | Innenverteidigung | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1985–1990 | SV Wiesenthalerhof | |
1990–1998 | 1. FC Kaiserslautern | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1998–2000 | Eintracht Bad Kreuznach | |
2001–2002 | Borussia Dortmund II | 35 (2) |
2002–2006 | 1. FSV Mainz 05 | 85 (4) |
2006 | FC Schalke 04 | 1 (0) |
2007 | → Hamburger SV (Leihe) | 7 (0) |
2007 | → Hamburger SV II (Leihe) | 2 (0) |
2007–2008 | FC Schalke 04 | 0 (0) |
2008–2013 | 1. FC Kaiserslautern | 48 (2) |
2008–2010 | 1. FC Kaiserslautern II | 20 (2) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
2003 | Deutschland U-21 | 1 (0) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Karriere
In seiner Jugendzeit spielte der Verteidiger für den 1. FC Kaiserslautern und wechselte 1998 zu Eintracht Bad Kreuznach. Von Januar 2001 bis 2002 stand er bei Borussia Dortmund unter Vertrag, für deren Amateure er in der Regionalliga spielte.
Ab der Saison 2002/03 schloss er sich dem nahe seiner Heimat spielenden Zweitligisten 1. FSV Mainz 05 an, der bereits zwei Jahre zuvor an ihm interessiert gewesen war. In Mainz war Abel ursprünglich für die Oberligamannschaft vorgesehen, wurde aber dann Stammspieler bei den Profis. Er spielte anfangs in der Innenverteidigung und dann in der Rückrunde als rechter Verteidiger. Ein Kreuzbandriss im Februar 2004 zwang Abel zu einer sechsmonatigen Pause. Nach dem Bundesligaaufstieg der Mainzer fand der Verteidiger wieder ins Team zurück.
Im Sommer 2005 schloss Abel einen ab Juli 2006 und bis 2010 laufenden Vertrag mit dem FC Schalke 04 ab. Aufgrund einer langwierigen Rückenverletzung verlor Abel in der Saison 2005/06 seinen Stammplatz bei den Mainzern. Beim FC Schalke 04 kam er in den ersten 18 Spielen der Saison 2006/07 lediglich einmal zum Einsatz und wechselte am 31. Januar 2007 auf Leihbasis mit einer Kaufoption am Saisonende zum Hamburger SV. Aber auch beim HSV brachte er es nur auf sieben Einsätze. Da der HSV eine Kaufoption nicht nutzte, kehrte Abel in der Saison 2007/08 wieder zum FC Schalke 04 zurück. Allerdings erlitt er am 10. September 2007 einen Kreuzbandriss und kam in der gesamten Spielzeit nicht zum Einsatz.
Zur Saison 2008/09 kehrte Abel ablösefrei zum 1. FC Kaiserslautern zurück, bei dem er einen Fünfjahresvertrag unterschrieb. Wegen seines dritten Kreuzbandrisses kam er erst nach zwei Jahren zu seinem Pflichtspieldebüt; zuvor hatte er in der zweiten Mannschaft gespielt. Begünstigt durch die Verletzung seiner Konkurrenten in der Innenverteidigung Rodnei und Jan Šimůnek stand er ab Mitte der Hinrunde der Saison 2010/11 in der Startelf. Zu Beginn der Rückrunde wurde er durch Rodnei wieder verdrängt, konnte allerdings im weiteren Verlauf der Rückrunde Martin Amedick aus der Startelf verdrängen. Im Spiel gegen den SC Freiburg am 26. Spieltag trug er erstmals die Kapitänsbinde.
Nach der Saison 2012/13 verließ Abel den 1. FC Kaiserslautern, nachdem sein auslaufender Vertrag nicht verlängert worden war.[1] Nach über einem Jahr Vereinslosigkeit beendete er im Jahre 2014 seine Karriere[2] und wurde im November 2014 in den Aufsichtsrat des FCK gewählt.[3]
Weblinks
- Mathias Abel in der Datenbank von fussballdaten.de
- Mathias Abel in der Datenbank von weltfussball.de
- Mathias Abel in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
Einzelnachweise
- transfermarkt.de: http://www.transfermarkt.de/abel-und-amri-verlassen-den-fck/view/news/122465, Artikel vom 16. Mai 2013
- Vorstellung Abels zur Aufsichtsratswahl beim FCK 2014 fck.de, abgerufen am 17. Januar 2015 (pdf)
- FCK mit Jahresüberschuss - Trainer Runjaic verlängert (Memento des Originals vom 20. Januar 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. fck.de, abgerufen am 20. Januar 2015