Martina Lechner

Martina Lechner (* 14. Juli 1978 in Thiersee) ist eine ehemalige österreichische Skirennläuferin.

Martina Lechner
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 14. Juli 1978 (43 Jahre)
Geburtsort Thiersee, Österreich
Größe 162 cm
Beruf Co-Kommentatorin
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G,
Riesenslalom
Status zurückgetreten
Karriereende 2005
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 2 × 1 × 0 ×
Junioren-WMVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Silber Schladming 1997 Kombination
Gold Megève 1998 Abfahrt
Gold Megève 1998 Super-G
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 15. Jänner 2000
 Gesamtweltcup 57. (2003/04)
 Super-G-Weltcup 18. (2003/04)
 

Biografie

Bei der Juniorenweltmeisterschaft 1997 in Schladming wurde Martina Lechner Zweite in der Kombination. 1998 gewann sie bei der Juniorenweltmeisterschaft in Megève die Goldmedaille in der Abfahrt und im Super-G. Von 1995 bis 2005 fuhr sie im Europacup, gewann insgesamt drei Rennen, wurde fünfmal Zweite und fünfmal Dritte. In der Saison 1999/2000 wurde sie Zweite in der Gesamtwertung und Dritte in der Riesenslalomwertung, 2002/03 gewann sie die Super-G-Wertung.

Im Weltcup hatte sie ihren ersten Start am 15. Jänner 2000 in Zauchensee. Ihre beste Platzierung erreichte sie im Dezember 2003 mit dem sechsten Rang im Super-G von Lake Louise. 2002 wurde Martina Lechner Österreichische Meisterin im Riesenslalom.

2005 beendete Lechner ihre sportliche Karriere, bis zu diesem Zeitpunkt war sie auch Teil des Heeressportzentrums des Österreichischen Bundesheers.[1] Sie ist derzeit bei Eurosport als Co-Kommentatorin bei Weltcuprennen im Einsatz.

Erfolge

Juniorenweltmeisterschaften

Weltcup

  • 15 Platzierungen unter den besten 30 (alle im Super-G)

Europacup

Datum Ort Land Disziplin
2. Februar 1998Pra-LoupFrankreichAbfahrt
10. Februar 2000AbetoneItalienRiesenslalom
21. Februar 2003TarvisioItalienSuper-G

Weitere Erfolge

Einzelnachweise

  1. 50 Jahre HSZ – ein kleiner Rückblick von Seiten des Judosports. In: judoaustria.at. 16. September 2012, abgerufen am 17. Mai 2021.
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