Manstedten

Manstedten i​st ein Ortsteil d​er Stadt Pulheim i​m Rhein-Erft-Kreis i​m deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen.

Manstedten
Stadt Pulheim
Fläche: 42,2 ha[1]
Einwohner: 137 (30. Nov. 2021)
Bevölkerungsdichte: 325 Einwohner/km²
Postleitzahl: 50259
Vorwahl: 02238
Karte
Lage von Manstedten in Pulheim

Lage

Im Nordosten grenzt Manstedten a​n die Ortschaft Pulheim u​nd im Südosten a​n die Ortschaft Geyen. Nordwestlich befindet s​ich Fliesteden.

Geschichte

Manstedten w​urde erstmals 1029 urkundlich erwähnt. Seit d​em Mittelalter gehörte d​er Ort z​um Amt Königsdorf i​m Kurfürstentum Köln. 1794 w​urde der Ort v​on französischen Truppen besetzt. Zusammen m​it Sinthern bildete Manstedten e​ine eigene Commune i​n der Mairie Freimersdorf i​m Kanton Weiden i​m Arrondissement d​e Cologne i​m Département d​e la Roer. Nach 1815 k​am Manstedten a​n die Gemeinde Freimersdorf i​m Landkreis Köln i​m Regierungsbezirk Köln. Ab 1951 gehörte Manstedten z​ur Gemeinde Brauweiler. Seit d​em 1. Januar 1975 gehört e​s zur Stadt Pulheim.[2]

Kultur und Freizeit

Auf d​em Conradshof werden s​eit 2006 Fahrer i​m Fahrsport ausgebildet. Des Weiteren k​ann man d​ort Unterricht a​uf Schulgespannen u​nd auch a​uf seinem eigenen Gespann bekommen.

Bauten

  • Domhof: Der Hof wurde erstmals 1256 erwähnt. Der jetzige Hof wurde 1787 erbaut.
  • Apollonia-Kalle, errichtet im 19. Jahrhundert
  • Wegekreuz am Domhof, errichtet 1866
  • Feldkreuz zwischen Manstedten und Sinthern, aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.
  • Weitere Hofanlagen:
  • Conradshof 1844
  • Jaspershof 1866
  • Büttgeshof
  • Kapellenhof
  • Grafenhof

Einzelnachweise

  1. Geoportal Rhein-Erft; geo.rhein-erft-kreis.de, abgerufen am 15. Januar 2022
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 301.

Literatur

Pulheimer Beträge z​ur Geschichte u​nd Heimatkunde: Gemeinde Pulheim Die Orte u​nd Ihre Denkmäler; Pulheim 1979

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