Manfred von Richthofen – Der Rote Baron
Manfred von Richthofen – Der Rote Baron ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1971 über das Leben des Freiherrn Manfred von Richthofen. Die Drehorte befanden sich in Dublin sowie am Weston Aerodrome in Leixlip im County Kildare (Irland). Das Gesamtbudget betrug 900.000 US-Dollar.
Film | |
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Titel | Manfred von Richthofen – Der Rote Baron |
Originaltitel | Von Richthofen and Brown |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1971 |
Länge | 97 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Stab | |
Regie | Roger Corman |
Drehbuch | John William Corrington, Joyce Hooper Corrington |
Produktion | Gene Corman |
Musik | Hugo Friedhofer |
Kamera | Michael Reed |
Schnitt | Alan Collins |
Besetzung | |
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Handlung
Von Richthofen, der das Geschwader von seinem Vorgänger Oswald Boelcke übernimmt, hält nichts von den vorgeschriebenen Tarnanstrichen. Seinem ritterlichen Ideal entspricht es mehr, dass man dem Feind offen entgegentritt, daher lässt er seine Flugzeuge auffallend bunt bemalen. Sein Geschwader erhält den Spitznamen „Fliegender Zirkus“, von Richthofen wird aufgrund seines Adelstitels, seiner moralischen Ausrichtung und aufgrund des roten Anstrichs seines Flugzeugs, „der Rote Baron“ genannt.
Der Gegner ist zunächst vom mutig-unverblümten Auftreten des deutschen Geschwaders beeindruckt. Doch im Lauf des Krieges geht auch hier der ritterliche Kampfgeist verloren und die mörderische Brutalität tritt immer öfter in den Vordergrund. Von Richthofen steht mit seiner Haltung zunehmend alleine da und wird selbst von seinen Kameraden immer mehr hinterfragt. Auf der gegnerischen Seite trifft von Richthofen auf den ähnlich gesinnten kanadischen Piloten Roy Brown, der den Kampf gegen von Richthofen und den Sieg über ihn zu seinem persönlichen Ziel macht.
Kritik
„Grandiose Luftaufnahmen.“
„2007 entstand mit ‚Der Rote Baron‘ erneut ein Actionabenteuer um den legendären Jagdflieger, das aber an die Qualität von Cormans Version nicht heranreicht.“