Liste der denkmalgeschützten Objekte in Neumarkt in der Steiermark
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Neumarkt in der Steiermark enthält die 71 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Neumarkt in der Steiermark im Bezirk Murau.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Kath. Filialkirche hl. Nikolaus und ehem. Friedhof BDA: 79611 Objekt-ID: 93304 |
Hoferdorf Standort KG: Adendorf |
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Bildstock BDA: 79614 Objekt-ID: 93307 |
Hoferdorf 106, in der Nähe Standort KG: Adendorf |
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Nischenbildstock, Konduktkreuz BDA: 79612 Objekt-ID: 93305 |
Mariahof Standort KG: Adendorf |
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Bildstock BDA: 79613 Objekt-ID: 93306 |
Mariahof Standort KG: Adendorf |
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Kath. Pfarrkirche hl. Maria und Friedhof BDA: 51651 Objekt-ID: 57360 |
Mariahof Standort KG: Adendorf |
1066 wurde eine „ecclesia in Grazluppa“ genannt. Seit 1103 ist die Kirche dem Stift St. Lambrecht inkorporiert. Der gotische Kirchenbau wurde unter den Äbten Heinrich II. Moyker (1419–1455) und Johann II. Schachner (1455–1478) erbaut. 1482 wurde die Kirche von den Ungarn in Brand gesteckt und bis 1500 wiederhergestellt und die Altäre neu geweiht. Den Abschluss der Bauarbeiten zeigt wohl die Inschrift 1511 an der Pfarrhofwehrmauer. Von 1679 bis 1681 wurde das Langhaus barockisiert. 1966 war eine Innenrestaurierung. | |
Pfarrhof BDA: 51652 Objekt-ID: 57361 |
Mariahof 1 Standort KG: Adendorf |
Der Pfarrhof, östlich der Kirche gelegen, ist durch hohe Wehrmauern mit Zinnen befestigt, er hat einen hufeisenförmigen Grundriss und besteht aus mehreren unregelmäßigen spätgotischen und kaum veränderten Gebäuden. Der eigentliche zweigeschoßige Pfarrhof trägt ein Krüppelwalmdach. Einige gotische Türgewände vorhanden, eines mit 1511 datiert. Der Osttrakt hat einen Torturm in seiner Mitte, der Nordtrakt hofseitig einen kurzen Laubengang. Im Saal hängen einige barocke Gemälde aus dem 17. und 18. Jahrhundert.[2] | |
Wirtschaftsgebäude BDA: 79577 Objekt-ID: 93270 |
bei Mariahof 1 Standort KG: Adendorf |
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Kriegerdenkmal BDA: 79579 Objekt-ID: 93272 |
bei Mariahof 1 Standort KG: Adendorf |
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Ehem. Scheune, Musikheim BDA: 79581 Objekt-ID: 93274 |
bei Mariahof 1 Standort KG: Adendorf |
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Gedenkstein BDA: 87924 Objekt-ID: 102381 |
Mariahof 1, in der Nähe Standort KG: Adendorf |
Das Denkmal zu Ehren des Ornithologen Blasius Hanf wurde 1897 vom Ornithologischen Verein Wien errichtet. Es zeigt ein Bronzeporträt. | |
Schloss Oberdorf BDA: 80658 |
Oberdorf 64 Standort KG: Adendorf |
Der dreigeschoßige Vierflügelbau mit zwei Ecktürmen an der Hauptfront zeigt im Innenhof Säulenarkaden. Das Tor zeigt das Wappen des Franz von Teuffenbach mit der Jahresangabe 1604. | |
Pitternhof BDA: 30708 Objekt-ID: 27468 |
Stadlob 83 Standort KG: Adendorf |
Der Hof des Stephan zu Stadlern (Pitternhof) geht auf vier frühere Bauerngüter des 14. Jahrhunderts zurück und war ursprünglich dem Stift St. Lambrecht untertänig. Bei restauratorischen Untersuchungen durch das Landeskonservatorat Steiermark im Vorfeld einer beabsichtigten Fassadensanierung wurden unter der Putzschicht bemerkenswerte frühbarocke Zierelemente freigelegt. 1998 wurden der Putz und die Fensterbestände restauriert, womit der Hof wieder ein einheitliches Erscheinungsbild bietet.[3] | |
Anlage Pichlschloss, Schlossgebäude, Wohnhaus, Toranlage und Terrassenmauern mit Zäunen BDA: 111815 Objekt-ID: 129825 |
Stadlob 86 Standort KG: Adendorf |
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Villa Barbara BDA: 80666 Objekt-ID: 94412 |
Stadlob 131 Standort KG: Adendorf |
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Almhütte BDA: 79622 Objekt-ID: 93315 |
Steinberg Standort KG: Adendorf |
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Burgruine Steinschloss BDA: 79623 Objekt-ID: 93316 |
Steinberg Standort KG: Adendorf |
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Ortskapelle BDA: 79619 Objekt-ID: 93312 |
bei Vockenberg 78 Standort KG: Adendorf |
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Grenzstein BDA: 92523 Objekt-ID: 107464 |
Dürnstein in der Steiermark Standort KG: Dürnstein |
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Herz-Jesu-Kapelle BDA: 92400 Objekt-ID: 107335 |
Dürnstein in der Steiermark 26 Standort KG: Dürnstein |
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Burgruine Dürnstein BDA: 82956 Objekt-ID: 96812 |
Dürnstein in der Steiermark 100 Standort KG: Dürnstein |
Von Norden kommend ist dem Zugang zur Burg ein Rundturm mit spitzer Ausbuchtung vorangestellt, dessen unterer Teil aus an Quadermauerwerk erinnerndem Bruchsteinmauerwerk besteht, welches vermutlich aus dem 13. Jahrhundert stammt; somit dürfte der Turm zu den ältesten noch erhaltenen Teilen der Burg zählen. Die Mauer des Aufwegs Richtung Süden bildet westlich ein Zwinger, dessen lagerhaftes Bruchsteinmauerwerk großteils dem 14. Jahrhundert zugerechnet wird, es finden sich jedoch auch Mauerabschnitte aus Quadermauerwerk oder Opus spicatum, die in das 12.–13. Jahrhundert datiert werden. Den Weg Richtung Süden weiterverfolgend erreicht man nach einer Wegbiegung Richtung Westen ein wiedererrichtetes Burgtor, welches im Norden an den in nord-südlicher Richtung stehenden Osttrakt grenzt. Während das lagerhafte Bruchsteinmauerwerk des Osttrakts auf die Erbauungszeit verweist, wirkt das Obergeschoß fast rezent. Durch das wiedererrichtete Burgtor gelangt man in eine im Originalzustand erhaltene Torhalle mit Kreuzkappengewölbe. Direkt an dem im Südwesten senkrecht abfallenden Steilhang liegt der Westtrakt, welcher aus der Zeit des Turms stammt; eine Reihe dicht nebeneinanderliegender, 1,7 m hoher Schießscharten befindet sich auf der etwas jüngeren Westwand. Der geräumige Burghof zwischen dem Ost- und dem Westtrakt wird im Norden von einer Ringmauer mit länglichen Schießscharten begrenzt, die an der Abbruchkante verläuft. Ein erst später zugebauter Verbindungstrakt zwischen Ost- und Westtrakt schließt den Burghof Richtung Süden.[4] | |
Wohnhaus, ehem. Mesnerhaus BDA: 92540 Objekt-ID: 107481 |
Wiegen 47 Standort KG: Dürnstein |
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Kath. Filialkirche hl. Jakob mit ummauertem Friedhof BDA: 92530 Objekt-ID: 107471 |
Wiegen 48 Standort KG: Dürnstein |
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Burgruine, Ruine Neudeck (Neudegg, Neideck, Neidegg) BDA: 107136 Objekt-ID: 124417 |
Wildbad Einöd Standort KG: Dürnstein |
vom 12. bis 15. Jh. bewohnte Dreifachburg. Die oberste der drei Burgruinen ist denkmalgeschützt; es sind nur mehr spärliche Mauerreste erhalten. | |
Kapelle mit römerzeitlichen Spolien BDA: 36895 Objekt-ID: 35938 |
bei Wildbad Einöd 27 Standort KG: Dürnstein |
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Pfarrhof mit Wirtschaftsgebäude BDA: 90968 Objekt-ID: 105677 |
Sankt Georgen bei Neumarkt 28 Standort KG: Greuth |
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Kath. Pfarrkirche hl. Martin und Friedhof mit Initienkapellen BDA: 90958 Objekt-ID: 105667 |
bei Sankt Georgen bei Neumarkt 28 Standort KG: Greuth |
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Volksschule BDA: 90178 Objekt-ID: 104859 |
Kulm am Zirbitz 74 Standort KG: Kulm |
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Friedhofskapelle, Freimooskreuz BDA: 81749 Objekt-ID: 95532 |
Freimoosstraße Standort KG: Neumarkt |
Das Fresko an der westseitigen Außenwand der Friedhofskapelle von Neumarkt ist ein Fresko des akademischen Malers Franz Weiss aus dem Jahr 1963. | |
Gemeindeamt, ehem. Bezirksgericht BDA: 51695 Objekt-ID: 57424 |
Hauptplatz 1 Standort KG: Neumarkt |
Das Gebäude stammt aus dem 16. Jahrhundert. Es hat eine kreuzgratgewölbte Erdgeschoßhalle mit einem mächtigen Mittelpfeiler und im Obergeschoß Stuckrippen mit Renaissanceornament aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts. Das jetzige Gemeindeamt diente früher als Rathaus und anschließend als Bezirksgericht.[5] | |
Marktgemeindeamt BDA: 51696 Objekt-ID: 57425 |
Hauptplatz 4 Standort KG: Neumarkt |
Das Gebäude stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert, die Fassade aus dem 1. Drittel des 19. Jahrhunderts. Im Hof Arkaden und Rundsäulen.[5] | |
Mariensäule, Pestsäule BDA: 81417 Objekt-ID: 95188 |
Hauptplatz 4 Standort KG: Neumarkt |
Die Mariensäule auf dem Hauptplatz ist mit 1717 datiert und wurde laut Inschrift im Jahre 1904 an diese Stelle versetzt, Restaurierung im Jahre 1962.[5] | |
Ehem. Mauthaus, Haus der Landwirte BDA: 51697 Objekt-ID: 57426 |
Hauptplatz 30 Standort KG: Neumarkt |
Das Haus hat eine schöne Einfahrtshalle mit Putzstegen und Rosetten aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts. Das Einfahrtstor stammt vom Anfang des 19. Jahrhunderts und nimmt in seiner Inschrift Bezug auf Aufenthalte der Kaiser Leopold I. (1660) und Joseph II. (1783 und 1785).[5] | |
Ehem. Friedhof mit Initienkapellen, Nischen-/Kapellenbildstock BDA: 81238 Objekt-ID: 95004 |
Kirchgasse Standort KG: Neumarkt |
Der ehemalige Friedhof umgibt Kirche und Karner. Er ist urkundlich 1382 belegt und wurde 1884 aufgelassenen. In die seit dem Mittelalter existierende Umfassungsmauer sind drei Initienkapellen integriert, die ähnlich gestalteten, gemauerten Nischenbildstöcke haben ein Satteldach und karniesbogige, sowie leere Nischen mit zweiflügeligen Holztürchen. Anstelle der vierten, ehemals an der südlichen Ecke gelegenen Initienkapelle wurde ein Stiegenaufgang in den Kirchhof geschaffen. Im Friedhof und an der Kirchenfassade sind noch mehrere Grabmäler erhalten, so der Grabstein des 1597 verstorbenen Lorenz Pichler mit Inschrift und Wappenschild.
Der Karner hll. Achatius und Anna wurde 1438 erbaut und 1789 exsekriert. Der achtseitige zweigeschoßige Bau hat einen 5/8-Chor und ein Zeltdach. Das Untergeschoß hat einen achtseitigen Mittelpfeiler, das Obergeschoß ein achtseitiges Stichkappengewölbe auf Konsolen. Die beiden Konsolen neben dem Chor tragen Köpfe. An den Schildmauern Wandmalereien mit Heiligendarstellungen aus der Zeit um 1440, teilweise aber stark restauriert, ein Feld von Erich Hönig im Jahr 1938 neu gemalt. Im Gewölbescheitel Ranken und Blüten. Die Glasfenster im Chor sind aus dem Jahre 1933. Ein Votivbild Gregor Ackert aus dem Jahr 1621 zeigt die Kreuzigung mit Stifter.[6] |
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Kath. Pfarrkirche hl. Katharina BDA: 51698 Objekt-ID: 57427 |
Kirchgasse Standort KG: Neumarkt |
Die Kirche ist seit 1252 dem Stift St. Lambrecht inkorporiert. Die heutige Kirche wurde von 1492 bis 1501 erbaut. 1669 und 1813 waren Brände. 1844 stürzte der Turm ein und beschädigte den Chor und den östlichen Bereich des Langhauses. 1914 wurde ein neuer Turm erbaut. | |
Pfarrhof BDA: 81246 Objekt-ID: 95012 |
Kirchgasse 8 Standort KG: Neumarkt |
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Kommunaler Wohnbau, ehem. Feuerwehrhaus BDA: 81748 Objekt-ID: 95531 |
Marburger Straße 18 Standort KG: Neumarkt |
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Ehem. Hochgerichtsgalgen BDA: 81531 Objekt-ID: 95309 |
südöstlich Meraner Weg 15 Standort KG: Neumarkt |
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Teile der Ringmauer BDA: 101512 Objekt-ID: 117846 |
Neumarkt Standort KG: Neumarkt |
Neumarkt wurde vor 1224 gegründet und befestigt. Von der regelmäßigen, fast rechteckigen Ummauerung sind noch Reste erhalten, darunter drei Rundtürme.[7] Anmerkung: Die Koordinaten bezeichnen das Grundstück mit der Nummer 140/2. |
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Burg Forchtenstein, Europahaus BDA: 37330 Objekt-ID: 36444 |
Schloßleiten 6 Standort KG: Neumarkt |
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Toranlage zur Burg Forchtenstein BDA: 106258 Objekt-ID: 123389 |
bei Schloßweg 8 Standort KG: Neumarkt |
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Museum Novum Forum, ehem. Volksschule BDA: 81528 Objekt-ID: 95306 |
Schulgasse 2 Standort KG: Neumarkt |
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Kath. Pfarrkirche hl. Gotthard und Friedhof BDA: 51728 Objekt-ID: 57471 |
Gotthardsdorf Standort KG: Perchau |
Urkundlich wurde 1358 eine Kirche genannt. Pfarre seit 1792. 1851 erfolgte ein Neubau der Kirche. | |
Wohnhaus, ehem. Pfarrhof BDA: 81064 Objekt-ID: 94823 |
Gotthardsdorf 17 Standort KG: Perchau |
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Dreifaltigkeitskreuz (Gaberhellkreuz) BDA: 81070 Objekt-ID: 94829 |
Perchau Standort KG: Perchau |
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Bauernhaus, vulgo Wenzlhof BDA: 58771 Objekt-ID: 69592 |
Perchau 2 Standort KG: Perchau |
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Gasthaus Penkertaferne, Lienzerhaus BDA: 81189 Objekt-ID: 94954 |
Perchau 30 Standort KG: Perchau |
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Passstein BDA: 81177 Objekt-ID: 94942 |
bei Perchau 100 Standort KG: Perchau |
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Romanische Kirchenruine Kirchbichl BDA: 108738 Objekt-ID: 126245 |
Kirchbichl Standort KG: St. Georgen |
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Gasthaus Fritz und Hofkapelle BDA: 90821 Objekt-ID: 105527 |
Sankt Marein bei Neumarkt 46 Standort KG: St. Marein |
Das stattliche Bauerngehöft war früher auch ein Knappenwirtshaus.[8] | |
Friedhof mit Karner hl. Michael BDA: 90698 Objekt-ID: 105402 |
Sankt Marein bei Neumarkt Standort KG: St. Marein |
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Bildstock, Pestkreuz BDA: 90705 Objekt-ID: 105409 |
Sankt Marein bei Neumarkt Standort KG: St. Marein |
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Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt BDA: 51857 Objekt-ID: 57664 |
Sankt Marein bei Neumarkt Standort KG: St. Marein |
1252 wurde urkundlich eine Kirche genannt. Vom romanischen Kirchenbau sind der Chorquadratturm und Teile der Langhausmauern erhalten. Nach einem Brand beim Türkeneinfall 1480 wurde die Kirche erneuert und dabei das Langhaus gotisch überwölbt und 1491 geweiht. | |
Wirtschaftsgebäude BDA: 103364 Objekt-ID: 119842 |
Sankt Marein bei Neumarkt 3 Standort KG: St. Marein |
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Kinderhaus St. Marein BDA: 90702 Objekt-ID: 105406 |
Sankt Marein bei Neumarkt 3 Standort KG: St. Marein |
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Wirtschaftsgebäude BDA: 90703 Objekt-ID: 105407 |
Sankt Marein bei Neumarkt 3 Standort KG: St. Marein |
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Wirtschaftsgebäude BDA: 90700 Objekt-ID: 105404 |
Sankt Marein bei Neumarkt 9 Standort KG: St. Marein |
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Pfarrhof mit Bogengang BDA: 51858 Objekt-ID: 57665 |
Sankt Marein bei Neumarkt 9 Standort KG: St. Marein |
Der Pfarrhof stammt aus dem 16. Jahrhundert. Die Halle im 1. Obergeschoß ist stichkappentonnengewölbt. Mit der Kirche ist er mit einem wehrhaften Bogengang mit Schießscharten verbunden.[9] | |
Wasserrad-Antrieb und Transmissionsstation BDA: 90871 Objekt-ID: 105577 |
bei Sankt Marein bei Neumarkt 28 Standort KG: St. Marein |
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Anlage Schloss Lind BDA: 108250 Objekt-ID: 125671 |
bei Sankt Marein bei Neumarkt 28 Standort KG: St. Marein |
Das Schloss Lind wurde urkundlich erstmals 1312 erwähnt. Im Mittelalter in landesfürstlichem Besitz, wurde es schließlich 1755 von Stift St. Lambrecht erworben. Das Oberhaus, ein hauptsächlich gotischer, fünfgeschoßiger wohnturmartiger Bau, verfällt seit dem Anfang des 19. Jahrhunderts. Das Unterhaus wurde um 1660 von Moritz Jöstl erbaut und bis 1760 in die heutige Form gebracht. Es ist dreieinhalbgeschoßig und hat eine breitgelagerte Ostfassade, zwei erkerartige Ecktürmchen, einen Mittelgiebel und Monumentalpilaster. Das Wappen Jöstls mit Inschrift ist mit 1661 datiert.
Im Schlosspark befindet sich eine barocke Kapelle mit einer Johann-Nepomuk-Statue.[11] |
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Hopfgartenhütte BDA: 90874 Objekt-ID: 105580 |
Sankt Marein bei Neumarkt 31 Standort KG: St. Marein |
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Knappenhaus mit Wirtschaftsgebäude BDA: 90835 Objekt-ID: 105541 |
Sankt Marein bei Neumarkt 40 Standort KG: St. Marein |
Durchschnittlich waren beim Eisenbergwerk Pöllau vier bis zehn Bergknappen und drei Bläher bzw. Schmelzer beschäftigt. Untergebracht waren sie im Knappenhaus beim Hochofen, das in seiner heutigen Form aus dem Jahr 1727 stammt.[12] | |
Röstofen, Alte Schmelze BDA: 90836 Objekt-ID: 105542 |
bei Sankt Marein bei Neumarkt 40 Standort KG: St. Marein |
Volksüberlieferungen über den Bergbau in der Pöllau in vorchristlicher Zeit sind nicht beweisbar. Der früheste Nachweis für Bergbautätigkeit stammt aus dem Jahr 1439. Bergherr war das Stift St. Lambrecht. Zahlreiche Stollen, Pingen und Erzhalden am Grebenzenabhang im Königreich, im Knappenwald, im Fritzenbrand, am Feldbichl und auf der Bachleralm sind noch zu sehen. Der Grebenzenzug besteht größtenteils aus Kalktonphylliten und Schiefer. An der Grenze zwischen Schiefer und Kalk treten Magneteisenerze mit beigemengtem Eisenglanz auf. Der Abbau erfolgte zuerst durch Feuersetzen, seit 1628 durch Pulversprengung; er wurde im 19. Jahrhundert weitgehend eingeschränkt und 1889 endgültig stillgelegt. Der Schmelzofen ist seit 1439 nachweisbar, ursprünglich ein Stückofen mit wasserbetriebenem Gebläse, seit 1761/1772 ein Floßofen. 1817 stillgelegt, 1988 (?) restauriert.[12] | |
Bildstock, Feichterkreuz BDA: 90810 Objekt-ID: 105515 |
bei Sankt Marein bei Neumarkt 49 Standort KG: St. Marein |
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Kath. Pfarrkirche hl. Leonhard mit Friedhof BDA: 51860 Objekt-ID: 57667 |
bei Sankt Marein bei Neumarkt 50 Standort KG: St. Marein |
Die im Kern romanische Kirche hat einen gotischen Chor und ein barockes Langhaus. Die urkundlich 1293 genannte Kirche wurde 1789 zur Pfarrkirche erhoben. | |
Ehem. Pfarrhof BDA: 90816 Objekt-ID: 105522 |
Sankt Marein bei Neumarkt 52 Standort KG: St. Marein |
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Kirchenruine der Filialkirche hl. Jakob BDA: 59905 Objekt-ID: 71582 |
nördlich Sankt Marein bei Neumarkt 67 Standort KG: St. Marein |
Die Kirche ist im Besitz der Österreichischen Baukulturstiftung, von der die Ruine wieder in ein intaktes Gebäude restauriert werden konnte. Die Kirche wurde auf den Resten einer Burg aus dem 10. Jahrhundert erbaut. Reste der Kirche stammen aus der Romanik, der Großteil aus Gotik und Barock.[13][14][15] | |
Brechelhütte samt Ofen BDA: 108743 Objekt-ID: 126257 |
Sankt Marein bei Neumarkt 28, bei Standort KG: St. Marein |
Es handelt sich um ein altes Brechelbad. | |
Pestkreuz (Dreifaltigkeitskreuz) BDA: 92658 Objekt-ID: 107602 |
Zeutschach Standort KG: Zeutschach |
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Kath. Pfarrkirche hl. Ägidius mit ummauertem Friedhof BDA: 51991 Objekt-ID: 57845 |
Zeutschach Standort KG: Zeutschach |
Urkundlich wurde die Kirche um 1190 geweiht und 1726 baulich erweitert und 1783 zur Pfarrkirche erhoben. Die Kirche ist dem Stift St. Lambrecht inkorporiert. | |
Pfarrhof BDA: 51990 Objekt-ID: 57844 |
Zeutschach 10 Standort KG: Zeutschach |
Der Pfarrhof ist zweigeschoßig mit Walmdach.[16] | |
Bauernhaus Ertl, sog. altes Gerichtsgebäude BDA: 92704 Objekt-ID: 107656 |
Zeutschach 26 Standort KG: Zeutschach |
Literatur
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 74–75, 272–273, 277–279, 326–328, 355–356, 466–467, 626–627.
Weblinks
Einzelnachweise
- Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 279.
- Jahresbericht 1998 des Bundesdenkmalamts. (PDF; 6,9 MB) S. 160, abgerufen am 13. Oktober 2012.
- Werner Murgg: Burgruinen in der Steiermark. Hrsg.: Bundesdenkmalamt – Abteilung für Bodendenkmale (= Fundberichte aus Österreich – Materialheft. Reihe B, Heft 2). Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., 2009, ISSN 1993-1263, Dürnstein, S. 118–119.
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 328.
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 327.
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 326.
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 370.
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 467.
- zusätzlich 1041/1 nach BDA, unbebaut. Nach GIS Stmk liegt das Objekt nur auf 1053, ev. noch auf 1054/2
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 272.
- Walter Brunner: Infotafel beim Objekt
- Österreichische Baukulturstiftung: Die Kirche St. Jakob bei Neumarkt. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 12. November 2013; abgerufen am 12. November 2013. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Thoralf Steidl: Radiästhetische Untersuchung Kirche St. Jakob am Mitterberg, St. Marein bei Neumarkt. (PDF; 650 kB) (Nicht mehr online verfügbar.) S. 248-253, ehemals im Original; abgerufen am 12. November 2013. (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Georg Tiefengraber: Kirchenruine St. Jakob und abgekommene mittelalterliche Burg Mitterberg, Gemeinde St. Marein bei Neumarkt. (PDF; 5,2 MB) (Nicht mehr online verfügbar.) Ehemals im Original; abgerufen am 12. November 2013. (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 627.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.