Liste der denkmalgeschützten Objekte in Murau
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Murau enthält die 58 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Stadtgemeinde Murau im steirischen Bezirk Murau.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Bildstock BDA: 101236 Objekt-ID: 117551 |
bei Keltensiedlung 91 Standort KG: Egidi |
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Monspergkreuz St. Egidi BDA: 101235 Objekt-ID: 117550 |
bei Schwarzenbergsiedlung 110 Standort KG: Egidi |
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Kath. Filialkirche hl. Ägydius mit Friedhof und Kriegerdenkmal BDA: 51811 Objekt-ID: 57606 |
St. Egidi Standort KG: Egidi |
Die romanische Kirche um 1200 und frühgotisch um 1300 ist aus der ersten Bauzeit ein dreischiffiger Kirchenbau. | |
Wedam-Schlößl BDA: 37385 Objekt-ID: 36511 |
St. Egidi 78 Standort KG: Egidi |
Der dreigeschoßige Rechteckbau stammt aus dem 2. Drittel des 16. Jahrhunderts. Die schräggestellten Flanken treten seitlich hervor, der Mittelrisalit zeigt gekuppelte Rundbogenfenster.[2] | |
Kapellenbildstock, Bergerkreuz BDA: 101226 Objekt-ID: 117541 |
bei St. Egidi 79 Standort KG: Egidi |
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Bildstock, sogen. Pestsäule BDA: 37384 Objekt-ID: 36510 |
Standort KG: Egidi |
Die gemauerte Nischenkapelle trägt ein Zwiebeldach, sie war ehemals mit 1715 datiert. In den Nischen Malereien der Pestheiligen.[2] | |
Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus, ummauerter Friedhof mit Nebengebäude und Friedhofskreuz BDA: 51611 Objekt-ID: 57300 |
Steir. Laßnitz Standort KG: Laßnitz-Lambrecht |
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Schule BDA: 101312 Objekt-ID: 117634 |
Steir. Laßnitz 26 Standort KG: Laßnitz-Lambrecht |
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Wohnhaus, ehem. Pfarrhof BDA: 37458 Objekt-ID: 36620 |
Steir. Laßnitz 33 Standort KG: Laßnitz-Lambrecht |
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Musikheim BDA: 101303 Objekt-ID: 117625 |
bei Steir. Laßnitz 33 Standort KG: Laßnitz-Lambrecht |
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Bauernhof (Anlage), ehem. Schmiede BDA: 103169 Objekt-ID: 119629 |
Am Hammer 14 Standort KG: Murau |
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Altes Rathaus, ehem. Wehrturm BDA: 13394 Objekt-ID: 9573 |
Anna-Neumann-Straße 5 Standort KG: Murau |
Das Gebäude war ursprünglich ein Wehrturm der Stadtbefestigung, später dann Rüstkammer und von 1578–1879 erstmals Rathaus. In diese Zeit fiel ein Umbau von 1740–1742. Von 1879 bis 1920 befand sich das Gebäude in Privatbesitz, wurde dann wieder Rathaus, ein weiterer Umbau erfolgte 1925–1926, ehe das Rathaus 2001 wieder auf den Raffaltplatz verlegt wurde.
Der dreigeschoßige Bau mit Zeltdach und einem Laternentürmchen hat an der Südfassade eine gemalte barocke Sonnenuhr, die 1925 erneuert wurde. Die Sonnenuhr zeigt Gottvater und die Weltkugel, daneben Engel, die das Pantherwappen und das Murauer Stadtwappen halten. In die Fassade sind sechs Römersteine eingemauert. Im ersten Obergeschoß gibt es eine gemalte, mit 1642 datierte, Türrahmung mit Darstellung von einer Mutter mit Kind[3] und Justitia, im zweiten Obergeschoß ein mit 1578 datiertes Holzportal, die Tür mit Architekturintarsien. Im Erdgeschoß gibt es ein Steinlavabo mit Inschrift aus dem 16. Jahrhundert.[4][5] |
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Bürgerhaus, Oberes Weißgerberhaus BDA: 103062 Objekt-ID: 119518 |
Anna-Neumann-Straße 16-18 Standort KG: Murau |
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Bürgerhaus, Apotheke BDA: 37309 Objekt-ID: 36414 |
Anna-Neumann-Straße 34 Standort KG: Murau |
Der dreigeschoßige Bau stammt aus dem 15. Jahrhundert und wurde im 17. wie 19. Jahrhundert verändert. Im Obergeschoß gibt es ein gotisches Spitzbogenfenster, das Hauszeichen ist mit 1552 datiert. Im Innenhof ein Arkadengang.[5] | |
Ehem. Bürgerspital, sog. Elisabethspital BDA: 51671 |
Anna-Neumann-Straße 43 Standort KG: Murau |
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Bahnhofbrücke BDA: 103139 Objekt-ID: 119598 |
bei Bahnhofstraße 2 Standort KG: Murau |
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Ehem. Postamt Murau BDA: 13642 Objekt-ID: 9849 |
Bahnhofstraße 4 Standort KG: Murau |
Das Postamt wurde 1931 bis 1932 errichtet.[5] | |
Bahnhof Murau-Stolzalpe BDA: 103140 Objekt-ID: 119599 |
neben Bahnhofviertel 4a Standort KG: Murau |
Das Aufnahmsgebäude der Murtalbahn wurde 1894 errichtet, sein stark gegliederter Baukörper trägt die charakteristischen Dekorationselemente der Bahnbauten dieser Zeit. Typisch sind die Zierate der Holzgiebel und die Gusseisensäulen in der Wartehalle. Das Aufnahmsgebäude ist noch original erhalten.[5] | |
Gebäude der Betriebsleitung der Murtalbahn BDA: 103141 Objekt-ID: 119600 |
Bahnhofviertel 5 Standort KG: Murau |
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Personalwohnhaus des Bahnhofs Murau BDA: 103142 Objekt-ID: 119601 |
Bahnhofviertel 6 Standort KG: Murau |
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Kath. Filialkirche hl. Anna (Friedhofskirche) mit ummauertem Friedhof BDA: 51684 Objekt-ID: 57405 |
Friedhofgasse 5 Standort KG: Murau |
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Stadtmauer, Abschnitt südlich der Mur (Leonhardiberg) BDA: 104074 Objekt-ID: 120712 |
Friesacher Straße Standort KG: Murau |
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Friesacher Tor BDA: 103137 Objekt-ID: 119596 |
Friesacher Straße 7 Standort KG: Murau |
Das Friesachertor und das Gissübltor sind von den ehemals neun Stadttoren der Stadtmauer bis heute erhalten geblieben.
Das Friesachertor entstand im 14./15. Jahrhundert. Es hat einen annähernd quadratischen Grundriss, darüber ein Turm mit Tordurchfahrt, an seiner Westseite ein hölzerner Stiegenaufgang mit Wehrgang, an der Ostseite zwei Schießscharten.[6][7] |
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Gartenbaudenkmale im Stadtpark BDA: 103138 Objekt-ID: 119597 |
gegenüber Friesacher Straße 7 Standort KG: Murau |
Der Skulpturenpark und der Musikpavillon entstanden 1995 anlässlich eines Symposiums zur steirischen Landesausstellung „Holzzeit“. Die Holz-Konstruktion des Musikpavillons wurde von Günther Domenig geplant, er wurde ursprünglich auf Pfählen bei der Mündung des Rantenbaches teilweise über der Mur erbaut, musste aber später wegen der Strömung versetzt werden. Gottfried Bechtolds „Bodenskulptur“ und Vaclav Fialas „Kreis für Murau“ sind bereits verfallen. Rudi Hirts „Geduld“ zeigt Zapfen, die ihres Schicksals harren; Kurt Matts „Blauer Portugieser“ symbolisiert Baum und Brett in einem.[8][9] | |
Stadtmauer mit Gießübeltor BDA: 104070 Objekt-ID: 120708 |
Giesüblweg 1 Standort KG: Murau |
Das Friesachertor und das Gissübltor[10] sind von den ehemals neun Stadttoren der Stadtmauer bis heute erhalten geblieben.
Das Gissübltor wurde im 13./14. Jahrhundert errichtet und noch im Mittelalter zugemauert. Erst 1939 wurde es wieder freigelegt. Es hat eine rundbogige, innen segmentbogige Toröffnung, darüber befinden sich noch gut erhaltene Reste des alten Wehrganges. Östlich anschließend befindet sich in der Mauerflucht noch ein kleiner Wehrturm, mit Schießscharte gegen Norden.[6][7] |
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Wohn- und Geschäftshaus BDA: 37310 Objekt-ID: 36415 |
Grazer Straße 3 Standort KG: Murau |
Das Gebäude, der ehemalige Gasthof Schrotthofer, steht an der Stadtmauer im Anschluss an das ehemalige Grazer Tor. Die Fassade stammt aus dem 19. Jahrhundert.[5] | |
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk BDA: 103147 Objekt-ID: 119607 |
bei Grazer Straße 6 Standort KG: Murau |
Die Steinstatue an der Rantenbachbrücke ist mit 1705 datiert.[11] | |
Ummauerung des Klostergartens und Nebengebäude BDA: 103342 Objekt-ID: 119820 |
Grazer Straße 19 Standort KG: Murau |
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Kath. Filialkirche Hl. Dreifaltigkeit, ehem. Kapuzinerkirche, mit ummauertem Kirchhof BDA: 51685 Objekt-ID: 57406 |
Grazer Straße 19 Standort KG: Murau |
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Heimatmuseum, ehem. Kapuzinerkloster BDA: 37312 Objekt-ID: 36417 |
Grazer Straße 19 Standort KG: Murau |
Das Klostergebäude liegt nordöstlich der Kapuzinerkirche. Der zweigeschoßige Vierflügelbau umschließt einen Kreuzganghof mit einer Holzstatue des hl. Johann Nepomuk vom Anfang des 18. Jahrhunderts.
Seit 1976 ist im ehemaligen Klostergebäude das Heimatmuseum der Stadt Murau untergebracht. Es beherbergt reiche volkskundliche sowie kunst- und kulturgeschichtliche Bestände.[12] |
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Burg Grünfels BDA: 46117 Objekt-ID: 47787 |
Grünfels 1 Standort KG: Murau |
Die Burg Grünfels liegt am Westteil des Leonhardiberges. 1366 als purg erwähnt und seit damals in die Stadtbefestigung einbezogen. Aus dieser Zeit sind ein zweigeschoßiger Wehrturm und die Ringmauern erhalten. Im 17. Jahrhundert diente die Burg als Pflegerhaus.[5] | |
Heilig-Grab-Kapelle BDA: 103119 Objekt-ID: 119577 |
bei Grünfels 1a Standort KG: Murau |
Die Heilig-Grab-Kapelle wurde 1680 erbaut und liegt westlich oberhalb von St. Leonhard. Auf dem Weg von der Stadt zur Kapelle stehen gemauerte barocke Kreuzwegstationen vom Ende des 17. Jahrhunderts. Die Passionsbilder hat Robert Gattinger 1959 gemalt.[12] | |
Kath. Filialkirche hl. Leonhard BDA: 51686 Objekt-ID: 57407 |
Grünfels 1a Standort KG: Murau |
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Bürgerhaus BDA: 37311 Objekt-ID: 36416 |
Gustav-Baltzer-Straße 5 Standort KG: Murau |
Die Vedutenmalerei im Obergeschoß ist mit F. J. 1809 bezeichnet.[5] | |
Evang. Pfarrkirche A.B., ehem. Spitalskirche hl. Elisabeth BDA: 103052 Objekt-ID: 119508 |
Marktgasse Standort KG: Murau |
Die ehemalige Spitalskirche hl. Elisabeth wurde urkundlich 1329 erwähnt, 1789 profaniert und 1979/80 zur evangelischen Kirche und zum evangelischen Diözesanmuseum adaptiert. Der frühbarocke Saalraum stammt aus der Zeit von 1628 bis 1644. Unter dem Schiff befindet sich eine Unterkirche. | |
Evangelischer Pfarrhof BDA: 103053 Objekt-ID: 119509 |
Marktgasse 1 Standort KG: Murau |
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Musikschule, ehem. Gerichtsgebäude BDA: 45323 Objekt-ID: 46615 |
Raffaltplatz 2 Standort KG: Murau |
Das dreigeschoßige Gerichtsgebäude stammt aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Im Hof gibt es an zwei Seiten Arkaden. Im 19. Jahrhundert erfolgte ein Umbau.[5] Heute ist in dem Gebäude die Musikschule Murau untergebracht. | |
Rathaus BDA: 103046 Objekt-ID: 119502 |
Raffaltplatz 10 Standort KG: Murau |
Der dreigeschoßige Bau stammt aus dem 15. und 16. Jahrhundert, ein Umbau erfolgte 1938. Das Obergeschoß springt teilweise erkerartig vor und hat dort spätgotische Fenstergewände.[5] Das Gebäude war bereits bis 1578 als Rathaus in Verwendung, nach einem Brand musste die Gemeinde das Haus verkaufen und verlegte das Rathaus in das nunmehrige Alte Rathaus in der Anna-Neumann-Straße 5. Von 1775 bis 1993 war durchgängig eine Bäckerei in dem Gebäude. Seit 2010 dient dieses Gebäude wieder als Rathaus.[13] | |
Kreuzkapelle BDA: 103113 Objekt-ID: 119571 |
bei Sankt-Leonhard-Platz 2 Standort KG: Murau |
Die Kreuzkapelle ist ein neugotischer Bau aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das Kruzifix stammt aus dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts.[11] | |
Wohnhaus, ehem. Altersheim BDA: 51677 Objekt-ID: 57398 |
Sankt-Leonhard-Platz 6 Standort KG: Murau |
Das Gebäude wurde im 19. Jahrhundert umgebaut. Über einem Hofportal ist ein reliefierter gotischer Tympanonstein aus dem 15. Jahrhundert eingemauert.[11] | |
Kriegerdenkmal BDA: 103114 Objekt-ID: 119572 |
bei Sankt-Leonhard-Platz 6 Standort KG: Murau |
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Mariensäule BDA: 103097 Objekt-ID: 119553 |
gegenüber Schillerplatz 7 Standort KG: Murau |
Die Mariensäule wurde 1717 nach einem Pestgelöbnis im Jahre 1715 aufgestellt. Die Marienstatue stammt von Marx Schokotnigg, die Statuen der hl. Rosalia und der sechs Pestheiligen Sebastian, Rochus, Joseph, Franz Xaver, Karl Borromäus und Antonius von Balthasar Prandtstätter. Die Statuen der Pestheiligen waren zwischendurch im Heimatmuseum, sind aber wieder an ihren Originalplatz zurückgekehrt. Um die Säule verläuft ein reizvolles Schmiedeeisengitter aus dem Jahr 1736.[11][14] | |
Bildstock, Armesündersäule (Pestsäule) BDA: 103165 Objekt-ID: 119625 |
Schloßberg Standort KG: Murau |
Die gotische Säule stammt aus der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts. Sie ist aus Tuffstein, hat einen achtseitigen Fuß und einen vierseitigen Aufsatz mit Spitznischen, Fialen und einer Kreuzblume.[11] | |
Schloss Obermurau BDA: 37313 Objekt-ID: 36418 |
Schloßberg 1 Standort KG: Murau |
Schloss Obermurau ist ein in den Jahren 1628 bis 1643 errichtetes Renaissanceschloss. | |
Pfarrhof, sogen. Dechanthof BDA: 51681 Objekt-ID: 57402 |
bei Schloßberg 8 Standort KG: Murau |
Der Pfarrhof ist ein zwei- bis dreigeschoßiger Dreiflügelbau aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Der Bau wurde 1958 verändert. Ein Kruzifix aus der Zeit 1770–1780 wird Johann Reiter zugeschrieben.[15] | |
Stadtpfarrkirche hl. Matthäus BDA: 51682 Objekt-ID: 57403 |
Schloßberg 8 Standort KG: Murau |
Die Kirche wurde 1284 von Freiherr Otto I. von Liechtenstein gestiftet und von dessen Sohn Otto II weitergeführt und 1296 vom Bischof von Lavant geweiht. 1333 wurde die Kirche zur Pfarrkirche erhoben. Die bedeutende frühgotische Pfeilerbasilika mit einem Vierungsturm und Querarmen wurde einheitlich aus gelbem Tuffstein in langsamer Progression von Westen nach Osten erbaut. | |
Ummauerter Kirchhof mit zwei Stiegenaufgängen BDA: 103033 Objekt-ID: 119489 |
bei Schloßberg 8 Standort KG: Murau |
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Lichtsäule BDA: 103034 Objekt-ID: 119490 |
bei Schloßberg 8 Standort KG: Murau |
Bei der gotischen, achteckigen Lichtsäule handelt es sich um eine bemerkenswerte Steinmetzarbeit aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Die Säule hat ein reiches Gehäuse, sich überschneidende krabbenbesetzte Kielbogen mit Kreuzblumen, die spitze steinerne Bedachung trägt ebenfalls eine Kreuzblume.[15] | |
Ehem. Mesnerhaus BDA: 103035 Objekt-ID: 119491 |
Schloßberg 9 Standort KG: Murau |
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Sog. Wurmbvilla, ehem. Lindenhof BDA: 37314 Objekt-ID: 36419 |
Wurmbgasse 14 Standort KG: Murau |
Der Lindenhof stammt aus dem 17. Jahrhundert, er wurde 1852 umgebaut.[11] Den Beinamen Wurmbvilla trägt der Lindenhof nach Carl Wurmb, dem Erbauer der Murtalbahn.[16] | |
Kapelle beim Jocklbauer BDA: 46118 Objekt-ID: 47788 |
Stolzalpe 4 Standort KG: Stolzalpe |
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Spital Haus 1 BDA: 101340 Objekt-ID: 117665 |
Stolzalpe 33 Standort KG: Stolzalpe |
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Krankenpflegeschule BDA: 101343 Objekt-ID: 117668 |
Stolzalpe 36 Standort KG: Stolzalpe |
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Spital Haus 2 BDA: 101500 Objekt-ID: 117834 |
Stolzalpe 38 (Landeskrankenhaus Stolzalpe) Standort KG: Stolzalpe |
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Sogen. Ärztevilla BDA: 101501 Objekt-ID: 117835 |
Stolzalpe 39 Standort KG: Stolzalpe |
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Gesundheitswerkstätte, ehem. Bauernhaus vulgo Hillberger BDA: 101344 Objekt-ID: 117669 |
Stolzalpe 56 Standort KG: Stolzalpe |
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Messkapelle zum Hl. Erlöser BDA: 101339 Objekt-ID: 117664 |
bei Stolzalpe 70 Standort KG: Stolzalpe |
Die Erlöserkirche auf der Stolzalpe wurde 1926 nach den Entwürfen von Martin Prangl aus Graz, erbaut. Die Kirche hat einen charakteristischen Turm. Das Fresko an der Altarwand wurde 1930 von Franz Köck gemalt. Es zeigt die thronende Gestalt Christi, die Wundmale weisend, umgeben von Kranken.[17] | |
Pestsäule BDA: 100879 Objekt-ID: 117158 |
bei Triebendorf 3 Standort KG: Triebendorf |
Ehemalige Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Römerstein am ehem. Gemeindeamt Objekt-ID: 117146 |
Triebendorf 11 Standort KG: Triebendorf |
Literatur
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 296–306.
Weblinks
Einzelnachweise
- Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 421.
- lt. Dehio Caritas
- Stadtgemeinde Murau: Altes Rathaus. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 11. Dezember 2013; abgerufen am 6. Dezember 2013. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 305.
- Stadtgemeinde Murau: Friesachertor. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 11. Dezember 2013; abgerufen am 6. Dezember 2013. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 296.
- Tour: Holzstadtspaziergang. Skulpturenpark & Pavillon: Wenn z. B. Doemnig Hand anlegt. Abgerufen am 26. September 2017 (nach: Stadt Murau (Hrsg.): Holzwelt Murau, „Schwerpunkt Holz in Murau. Dokumentation“. Verlag V.M.M., 1996.).
- Murau, Skulpturenpark. In: Wege zum Holz. Landesforsten Rheinland-Pfalz, abgerufen am 26. September 2017.
- Schreibweise lt. Gemeindehomepage
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 306.
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 304.
- Stadtgemeinde Murau: Rathaus. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 11. Dezember 2013; abgerufen am 6. Dezember 2013. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Stadtgemeinde Murau: Mariensäule. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 11. Dezember 2013; abgerufen am 6. Dezember 2013. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 301.
- Stadtgemeinde Murau: Carl Wurmb. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 11. Dezember 2013; abgerufen am 6. Dezember 2013. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Stolzalpenkirche. In: Murau Kreischberg. Abgerufen am 6. Oktober 2018.
- Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 23. Jänner 2019.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.