Liste der denkmalgeschützten Objekte in Maria Lankowitz
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Maria Lankowitz enthält die 16 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Maria Lankowitz im steirischen Bezirk Voitsberg.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Ehem. Gemeindeamt BDA: 102643 Objekt-ID: 119091 |
Gößnitz-Dorf 38 Standort KG: Gößnitz |
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Kath. Filialkirche BDA: 102642 Objekt-ID: 119090 |
Gößnitz-Dorf 41a Standort KG: Gößnitz |
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Kath. Filialkirche hl. Johannes d. T. mit ummauertem Kirchhof BDA: 101460 Objekt-ID: 117791 |
Kirchberg 50 Standort KG: Kirchberg |
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Tabernakelbildstock BDA: 101459 Objekt-ID: 117789 |
bei Bergmannstraße 218 Standort KG: Lankowitz |
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Wehranlage Primaresburg/Franziskanerkogel BDA: 58787 Objekt-ID: 69619 |
Franziskanerkogel Standort KG: Lankowitz |
Die Primaresburg stammt vermutlich aus dem 10. Jahrhundert und wurde 1066 urkundlich erwähnt. Die Mauerreste befinden sich auf einem künstlich angelegten Plateau auf dem Franziskanerkogel westlich von Maria Lankowitz. | |
Kirchhof mit Antoniuskapelle und Tabernakelbildstock BDA: 101449 Objekt-ID: 117779 |
Franziskanerplatz 1, bei Standort KG: Lankowitz |
Die Antoniuskapelle wurde 1660–1661 zugleich mit der Kirchhofmauer von Bartolomeo Montiano erbaut, Spitztonnengewölbe mit ostseitigem Dachreiter. An der Ostfassade in einer Nische eine Holzstatue des hl. Dismas. Der Antoniusaltar stammt aus dem Rokoko um 1770. Das Votivbild von Sigmund Friedrich Herberstein († 1621), vor dem Kruzifix kniend wird Giovanni Pietro de Pomis zugeschrieben. | |
Kath. Pfarrkirche, Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung BDA: 51649 Objekt-ID: 57358 |
Franziskanerplatz Standort KG: Lankowitz |
Von 1678 bis 1681 errichtete der steirische Baumeister Jakob Schmerlaib über den Mauern der mittelalterlichen Kirche einen barocken Bau. Die beiden Seitenkapellen entstanden 1712. Im barocken Hochaltar befindet sich eine geschnitzte gotische Figur Marias mit dem Kind. | |
Franziskanerkloster BDA: 37301 Objekt-ID: 36398 |
Franziskanerplatz 1a Standort KG: Lankowitz |
Das Franziskanerkloster wurde 1455 durch Ritter Georg Gradner gegründet. Das Klostergebäude wurde großteils 1656–1665 von Bartolomeo Montiano unter Verwendung älterer Teile erbaut. Im Kreuzganghof steht eine Steinfigur der Maria, auf Wolken kniend, aus dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts. Im Refektorium einige barocke Bilder. | |
Figurenallee zur Pfarrkirche BDA: 51650 Objekt-ID: 57359 |
Hauptstraße Standort KG: Lankowitz |
Die 8 Heiligenstatuen aus Sandstein stammen aus der Zeit um 1730, vermutlich aus der Werkstatt des Johann Jacob Schoy, nur die Figur der Maria in der Art von Marx Schokotnigg. | |
Josef Gauby-Brunnen BDA: 101447 Objekt-ID: 117777 |
nahe Hauptstraße 35 Standort KG: Lankowitz |
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Bildstock BDA: 101448 Objekt-ID: 117778 |
nahe Hauptstraße 35 Standort KG: Lankowitz |
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Schloss Lankowitz BDA: 37302 Objekt-ID: 36399 |
Puchbacherstraße 71 Standort KG: Lankowitz |
Baubeginn für das Schloss Lankowitz war im Jahr 1440 unter Ritter Georg Gradner, 1459 fiel das Schloss an Kaiser Friedrich III. und 1460 an Andreas Greißenegger. 1511–1634 gehörte das Schloss der Familie Herberstein, danach dem Stift Stainz. Ab 1855 wurde das Schloss als Außenstelle der Justizanstalt Graz-Karlau verwendet. Seit den 1990er Jahren befindet sich das Schloss in Privatbesitz und wird zu Wohnzwecken vermietet.[2]
Das Schloss stellt sich heute als dreigeschoßiger Vierflügelbau aus dem 16./17. Jahrhundert dar, mit einem Säulenarkaden-Hof mit teilweise vermauerten Bögen. Kleiner Dachreiter über der Eingangsfront. Vormals breiter Wassergraben um das ganze Schloss. |
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Forstrevier Lankowitz BDA: 101452 Objekt-ID: 117782 |
Puchbacherstraße 74 Standort KG: Lankowitz |
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Kath. Pfarrkirche hll. Peter und Paul mit Friedhof BDA: 51775 Objekt-ID: 57559 |
Dorf Standort KG: Salla |
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Wohnhaus, ehem. Gewerkenhaus BDA: 101467 Objekt-ID: 117799 |
Dorf 5 Standort KG: Salla |
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Glashütte am Brandkogelbach BDA: 110043 Objekt-ID: 127693 |
Standort KG: Salla |
Literatur
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Maria Lankowitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Exklusives Wohnen im Schloss Maria Lankowitz. (Nicht mehr online verfügbar.) Ehemals im Original; abgerufen am 23. Dezember 2011 (Fotos des Schlosses). (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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