Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hirschegg-Pack
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hirschegg-Pack enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Hirschegg-Pack im steirischen Bezirk Voitsberg.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Kath. Pfarrkirche hl. Maria und Friedhof BDA: 51528 Objekt-ID: 57199 |
Hirschegg Standort KG: Hirschegg-Rein |
Der spätgotische Kirchenbau wurde zwischen 1480 und 1490 errichtet und war bis 1686 dem Stift St. Lambrecht inkorporiert. Spätgotische Altarfiguren des Bildhauers Hans Klocker. | |
Pfarrhof BDA: 51527 Objekt-ID: 57198 |
Hirschegg 1 Standort KG: Hirschegg-Rein |
Der Pfarrhof wurde um 1756 erbaut. Im Inneren Tafelbild vom Ende des 15. Jahrhunderts mit dem hl. Wolfgang, einer Mondsichelmadonna und dem Stifter Matthias Hierssegker. | |
Dorfmuseum BDA: 109858 Objekt-ID: 127495 |
bei Hirschegg 1 Standort KG: Hirschegg-Rein |
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Kath. Pfarrkirche hl. Martin und Friedhof BDA: 51719 Objekt-ID: 57461 |
Pack Standort KG: Pack |
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Pfarrhof, ehem. Schloss Rosegg BDA: 102656 Objekt-ID: 119104 |
Pack 39 Standort KG: Pack |
Das Schloss Rosegg / Roseck war als kleiner Wehrbau ursprünglich im Besitz der Eppensteiner, im 12. Jahrhundert im Besitz der Wildonier, ab 1300 im Besitz der Walseer, ab 1362 Plankenwarter, ab 1403 Stubenberger, ab 1420 Montfort, 1543 Ungnad, 1584 Herberstein, 1694 Gschloß Pack. 1870 verkauften die Saurau das Schloss an die Gemeinde und diese machte daraus den Pfarrhof.
An den in den Fels gebauten Nordflügel ist der Ostflügel rechtwinkelig angeschlossen, großteils aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts, aber vielfach verändert. |
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Wohnhaus BDA: 102659 Objekt-ID: 119107 |
Pack 41 Standort KG: Pack |
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Flurdenkmal Steinernes Weibl BDA: 16265 Objekt-ID: 12523 |
bei Pack 55 Standort KG: Pack |
Nach einer weststeirischen Sage soll es sich um ein verzaubertes Weib handeln. Der Ursprung ist unklar, es könnte sich um einen Grabstein oder Grenzstein aus dem Mittelalter, oder um einen keltischen Kultstein handeln.
Der Stein wurde durch eine Initiative der Berg- und Naturwacht Pack unter Denkmalschutz gestellt, 2003 restauriert und etwa 100 Meter von seinem ursprünglichen Standort am Wanderweg wieder errichtet.[2] |
Literatur
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hirschegg-Pack – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Bilder des Steinernen Weibls und der Infotafel, abgerufen am 26. Dezember 2011
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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