Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hornstein (Burgenland)
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hornstein enthält die 15 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Marktgemeinde Hornstein im Burgenland.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Figurenbildstock, Ecce Homo BDA: 62498 Objekt-ID: 75054 |
Eisenstädter Straße Standort KG: Hornstein |
Die auch Dickov Bog genannte Figur wurde 1722 aufgestellt.[2] | |
Annasäule BDA: 29142 Objekt-ID: 25774 |
Friedhofgasse Standort KG: Hornstein |
Eine Säule am Weg zum Friedhof aus dem 18. Jahrhundert.[3] | |
Friedhof mit Karner, Kapelle und drei Friedhofskreuzen BDA: 29137 Objekt-ID: 25769 |
Friedhofgasse Standort KG: Hornstein |
Die Friedhofskapelle zum Blutschwitzenden Heiland ist ein einfacher barocker Bau mit einem geschweiften Giebel. Ein Friedhofskreuz ist ein Steinpfeiler mit der Figur des kreuztragenden Christus und datiert mit 1810. Das zweite Friedhofskreuz besteht aus einem klassizistischen Steinpfeiler mit Kruzifix und stammt aus dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts. Das dritte ist ein Vierkantpfeiler mit Kruzifix und entstand um 1850.[3] | |
Pietà-Säule BDA: 29141 Objekt-ID: 25773 |
Linke Hauptzeile Standort KG: Hornstein |
Eine laubumwundene Säule mit einer plastischen Doppelgruppe der Pietà. Im Kreuz datiert mit 1715 oder 1745.[3] | |
Ehem. Esterházy'sches Gutsverwaltungsgebäude BDA: 29133 Objekt-ID: 25765 |
Linke Hauptzeile 29 Standort KG: Hornstein |
Ein zweigeschoßiger, vierachsiger Bau mit zwei Wirtschaftsflügel und schmalen Hof aus dem 18. Jahrhundert.[3] Die ältesten Mauerteile gehen auf 1650 zurück.[2] | |
Wirtschaftsgebäude Kreuzstadl BDA: 112403 Objekt-ID: 130580 |
Lorettostraße 5 Standort KG: Hornstein |
Der ehemalige Esterházy’sche Meierhof wurde schon 1647 erwähnt und nach der Zerstörung im Krieg gegen die Osmanen 1683 wiederaufgebaut.[2] | |
Altes Schul- und Gerichtsgebäude BDA: 29132 Objekt-ID: 25764 |
Ortsmitte 2 Standort KG: Hornstein |
Der zweigeschoßige Bau 1852 erbaut.[3] An dieser Stelle befand sich schon 1647 eine Schule.[2] | |
Pranger BDA: 29138 Objekt-ID: 25770 |
neben Ortsmitte 3 Standort KG: Hornstein |
Pranger mit Steinkugel neben der alten Volksschule.[3] | |
Rathaus BDA: 29135 Objekt-ID: 25767 |
Rathausplatz 1 Standort KG: Hornstein |
Das Rathaus wurde 1927/28 erbaut.[2] | |
Kath. Pfarrkirche, hl. Anna BDA: 29130 Objekt-ID: 25762 |
Rechte Hauptzeile Standort KG: Hornstein |
Ein schlichter Sakralbau mit Fassadenturm aus dem Jahr 1782. Der Hochaltar, geweiht 1803, besteht aus einem freistehenden Rokokotabernakel und einem großen Altarbild an der Wand, welches die hl. Anna und Maria darstellt.[3] | |
Wohnhaus, ehem. Esterházysches Forsthaus BDA: 29131 Objekt-ID: 25763 |
Rechte Hauptzeile 22 Standort KG: Hornstein |
Ein zweigeschoßiger, vierachsiger Bau aus dem 18. Jahrhundert.[3] | |
Burgruine BDA: 29134 Objekt-ID: 25766 |
Schlossberg Standort KG: Hornstein |
Am Abhang des Leithagebirges östlich der Marktgemeinde stand eine Burg, die vermutlich bereits um 1463 zerstört wurde. Grundmauern und Reste von aufrechtem Mauerwerk sind bis heute erhalten geblieben. | |
Cholerakreuz BDA: 29143 Objekt-ID: 25775 |
Schneckengasse / Sonnenbergstraße Standort KG: Hornstein |
Das Cholerakreuz im östlichen Teil der Marktgemeinde ist mit 1832 bezeichnet. | |
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk BDA: 29140 Objekt-ID: 25772 |
Wiener Straße Standort KG: Hornstein |
Der Bildstock des hl. Johannes Nepomuk neben der Theresienkapelle stammt aus der Zeit um 1800. | |
Theresienkapelle BDA: 29139 Objekt-ID: 25771 |
Wiener Straße Standort KG: Hornstein |
Die neogotische Theresienkapelle wurde 1877 erbaut und 1956 restauriert. |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hornstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Seite "Sehenswürdigkeiten" auf der Gemeindehomepage
- Bundesdenkmalamt (Hg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Burgenland, Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1980, 2. Auflage
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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