Liste der denkmalgeschützten Objekte in Donnerskirchen

Die Liste d​er denkmalgeschützten Objekte i​n Donnerskirchen enthält d​ie 22 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte d​er burgenländischen Marktgemeinde Donnerskirchen.[1]

Denkmäler

Foto	Denkmal	Standort	Beschreibung
	Pestkapelle BDA: 29099 Objekt-ID: 25729	Badstraße 17 Standort KG: Donnerskirchen	Von den Bewohner um die Jahre 1693 bis 1700 als Dank, dass sie die fürchterliche Epidemie überlebt hatten, errichtet.
	Gnadenstuhl BDA: 89846 Objekt-ID: 104507	gegenüber Badstraße 22 Standort KG: Donnerskirchen	Auch als Dreifaltigkeitssäule bezeichnet; datiert mit 1701.[2]
	Höhensiedlung Kirchenberg BDA: 112151 Objekt-ID: 130212	Ehrenfeld Standort KG: Donnerskirchen	Anmerkung: Ein großflächiges Wiesengrundstück
	Doppelstreckhof BDA: 29093 Objekt-ID: 25723	Hauptstraße 7 Standort KG: Donnerskirchen
	Bauernhof (Anlage) BDA: 29094 Objekt-ID: 25724	Hauptstraße 17 Standort KG: Donnerskirchen	Ein Bauwerk mit Konsolenerker und datiert mit 1669 (1975 restauriert).[2]
	Gnadenstuhl BDA: 29103 Objekt-ID: 25733	bei Hauptstraße 37 Standort KG: Donnerskirchen	Der Gnadenstuhl-Bildstock, auch als Dreifaltigkeitssäule bezeichnet, wurde Ende des 17. Jahrhunderts errichtet. Auf einem breiten Sockel sind die Heiligen Sebastian und Franz Xaver dargestellt. Die runde Säule hat ein Volutenkapitell und Cherubsköpfchen und darauf der Gnadenstuhl.
	Markt-/Wehrmauer BDA: 29091 Objekt-ID: 25721	hinter Hauptstraße 44 Standort KG: Donnerskirchen
	Pranger BDA: 29101 Objekt-ID: 25731	bei Hauptstraße 49 Standort KG: Donnerskirchen	Der Pranger ist mit 1666 bezeichnet und wurde 1960 restauriert.
	Markt-/Wehrmauer BDA: 29092 Objekt-ID: 25722	hinter Hauptstraße 50 Standort KG: Donnerskirchen
	Leisserhof/ ehemaliges Esterházysches Schloss BDA: 29095 Objekt-ID: 25725	Hauptstraße 57 Standort KG: Donnerskirchen	Erhalten sind von dem 1611 erbauten Vierflügelbau noch zwei Flügel mit barocken Strebepfeilern. In der tonnengewölbten Einfahrt befindet sich eine Weinpresse, die mit 1730 datiert ist.[2]
	Bauernhof (Anlage) BDA: 29097 Objekt-ID: 25727	Hauptstraße 124 Standort KG: Donnerskirchen
	Florianikapelle BDA: 29100 Objekt-ID: 25730	bei Hauptstraße 126 Standort KG: Donnerskirchen	Ein Achteckbau aus dem Jahr 1810, im Jahr 1890 wurde die Giebelfassade mit Dachreiter angebaut.
	Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk BDA: 29102 Objekt-ID: 25732	bei Johannesstraße 49 Standort KG: Donnerskirchen	Eine Nepomuk-Statue aus der Mitte des 18. Jahrhunderts in einer Hausnische.
	Kath. Pfarrkirche hl. Martin BDA: 29088 Objekt-ID: 25718	Kirchberg 2 Standort KG: Donnerskirchen	Ein barockes Bauwerk auf bewehrter Terrasse in erhöhter Lage, das 1676 geweiht wurde. Der Hochaltar stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.[2]
	Pfarrhof BDA: 29090 Objekt-ID: 25720	Kirchengasse 1 Standort KG: Donnerskirchen
	Kath. Filialkirche, hl. Johannes Nepomuk BDA: 29089 Objekt-ID: 25719	Kirchengasse 2 Standort KG: Donnerskirchen	Eine in der Ortsmitte in den Jahren 1781 bis 1783 errichteter Rechteckbau mit einer eingezogenen Rundapsis und einem kleinen Dachreiter. Der Hochaltar stammt aus dem Augustinerkloster Bruck an der Leitha und wurde adaptiert.[2]
	Mariensäule BDA: 87046 Objekt-ID: 101424	Kirschblütenweg Standort KG: Donnerskirchen	Eine Muttergottes-mit-Kind-Statue auf einer quadratischen Säule aus dem Jahr 1710.
	Hügelgräberfeld Schönleitenberg BDA: 32832 Objekt-ID: 30002	Lehmgrubenried Standort KG: Donnerskirchen	Anmerkung: Ein großflächiges Wiesengrundstück
	Dreifaltigkeitssäule BDA: 57029 Objekt-ID: 66724	bei Neusiedler Straße 14 Standort KG: Donnerskirchen	Ein quadratischer Steinpfeiler mit Gnadenstuhl; datiert mit 1786.
	Friedhof mit Friedhofskapelle BDA: 29098 Objekt-ID: 25728	gegenüber Wiener Straße 20 Standort KG: Donnerskirchen	Die neogotische Grabkapelle stammt aus dem Ende des 19. Jahrhunderts.[2]
	Gräberfeld Zeiseläcker BDA: 60221 Objekt-ID: 72360	Zeiseläcker Standort KG: Donnerskirchen	Anmerkung: Ein großflächiges Wiesengrundstück
	Maria-Lourdeskapelle BDA: 29104 Objekt-ID: 25734	Standort KG: Donnerskirchen	Ein einfacher Giebelbau aus dem Jahr 1896.

Einzelnachweise

1. Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
2. Bundesdenkmalamt (Hg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Burgenland, Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1980, 2. Auflage
3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.