Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hitzendorf (Steiermark)

Die Liste d​er denkmalgeschützten Objekte i​n Hitzendorf enthält d​ie 13 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte d​er Gemeinde Hitzendorf i​m steirischen Bezirk Graz-Umgebung.[1]

Denkmäler

Foto Denkmal Standort Beschreibung
Ortskapelle Maria Lourdes
BDA: 91861
Objekt-ID: 106747
Attendorf
Standort
KG: Attendorf
Die Grundsteinlegung zum Bau der Kapelle erfolgte im März 1888. Im April 1889 wurde die Kapelle geweiht. 1930 wurde sie zu einer Messkapelle erhoben.[2]
Sogen. Hallerschloss mit Kapelle
BDA: 88171
Objekt-ID: 102705
Attendorfberg 23
Standort
KG: Attendorf
Grabhügelgruppe Hartwald
BDA: 46735
Objekt-ID: 48873
Hartwald
Standort
KG: Attendorf
Schloss Altenberg
BDA: 37181
Objekt-ID: 36261
Altenberg 1
Standort
KG: Berndorf
Das Schloss Altenberg wurde am Ende des 17. Jahrhunderts im barocken Stil errichtet. An seinen Ecken wurden Erkertürme errichtet und es besitzt eine Schlosskapelle.[3]
Ortskapelle Berndorf
BDA: 99789
Objekt-ID: 115951
Berndorf
Standort
KG: Berndorf
Die Berndorfer Ortskapelle wurde 1903 nach einem Entwurf von Hans Brandstetter erbaut. Auf ihrem Altar befindet sich eine von ihm geschaffene Pietà.[4]
Pfarrhof
BDA: 99743
Objekt-ID: 115900
Hitzendorf 1
Standort
KG: Hitzendorf
Kath. Pfarrkirche hl. Maria und Kirchhof mit Portalanlage, Ummauerung und Figurenbildstöcken
BDA: 51529
Objekt-ID: 57200
Hitzendorf 1a
Standort
KG: Hitzendorf
Die Pfarrkirche wurde im 13. Jahrhundert als einschiffiger Kirchenbau errichtet. Im 17. Jahrhundert wurde der Bau um zwei Seitenkapellen erweitert. 1699 brannte die Kirche ab und musste neu errichtet werden. Der Hauptaltar ist im neugotischen Stil gestaltet. Es befinden sich zwei von Hans Brandstetter erschaffenen Statuen im Kircheninnenraum.[5]
Kapelle der Ulz-Mühle
BDA: 99742
Objekt-ID: 115898
bei Hitzendorf 26
Standort
KG: Hitzendorf
Ulz-Mühle
BDA: 44234
Objekt-ID: 44987
Hitzendorf 26
Standort
KG: Hitzendorf
Schloss Tausendlust
BDA: 45488
Objekt-ID: 46851
Höllberg 1
Standort
KG: Hitzendorf
Das Schloss Tausendlust wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtet. Es befindet sich heute noch zum Großteil in seinem ursprünglichen Zustand.[6]
Schloss Reiteregg
BDA: 37221
Objekt-ID: 36301
Neureiteregg 1
Standort
KG: Hitzendorf
Das Schloss Reiteregg wurde im 17. Jahrhundert erbaut. Seine Giebel sind als Treppengiebel ausgelegt und der Turm ist mit Zinnen bewehrt. Das Schloss hat eine Schlosskapelle.[7]
Sogen. Pestsäule
BDA: 99752
Objekt-ID: 115909
bei Neureiteregg 1
Standort
KG: Hitzendorf
Die Pestsäule ist mit einem Kupferdach versehen und mit Blumen- und Obstgirlanden ausgestaltet. An den vier Nischen sind Figuren des heiligen Sebastian, des heiligen Urban, des heiligen Franziskus sowie des heiligen Antonius angebracht.[7]
Hügelgräbergruppe Mantscha
BDA: 47004
Objekt-ID: 49426
Mantscha
Standort
KG: Mantscha

Literatur

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hitzendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
  2. Pfarrblatt. 3. Auflage. Frohnleiten 2012, S. 15. Pfarrblatt HITZENDORF – ST. BARTHOLOMÄ – ST. OSWALD Herbst 2012 (PDF; 2,6 MB)
  3. Schloss Altenberg. www.hitzendorf.at, archiviert vom Original am 25. Februar 2005; abgerufen am 16. August 2011.
  4. Kapellen und Wegkreuze. www.hitzendorf.at, archiviert vom Original am 12. Dezember 2007; abgerufen am 16. August 2011.
  5. Geschichte der Pfarrkirche. www.hitzendorf.at, archiviert vom Original am 12. Dezember 2007; abgerufen am 16. August 2011.
  6. Schloss Tausendlust. www.hitzendorf.at, archiviert vom Original am 25. Februar 2005; abgerufen am 16. August 2011.
  7. Schloss Reiteregg. www.hitzendorf.at, archiviert vom Original am 25. Februar 2005; abgerufen am 16. August 2011.
  8. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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