Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gallizien

Die Liste d​er denkmalgeschützten Objekte i​n Gallizien enthält d​ie 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte d​er Gemeinde Gallizien.[1]

Denkmäler

Foto Denkmal Standort Beschreibung
Kath. Pfarrkirche hl. Leonhard
BDA: 53376
Objekt-ID: 61322
Abtei 31
Standort
KG: Abtei
Die mittelgroße Kirche ist ein spätgotischer Bau des 16. Jahrhunderts. Sie hat einen Chor in Schiffsbreite mit rundbogigem Schluss und eine westliche Vorhalle in Schiffsbreite mit einem Fassadenturm. Auf dem barocken Hochaltar befinden sich drei spätgotische Figuren.[2]
BW Burgruine Wildenstein
BDA: 113115
Objekt-ID: 131351
seit 2019

Standort
KG: Enzelsdorf
Die seit 1150 genannte Burg ist seit dem 15. Jahrhundert eine Ruine.
Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus d. Ä. und Friedhof mit Friedhofskapelle
BDA: 53725
Objekt-ID: 61745
Gallizien
Standort
KG: Gallizien
Die Kirche hat einen mächtigen romanischen Turm an der Langhaussüdseite und einen gotischen kreuzrippengewölbten Chor aus dem 14. Jahrhundert. 1945/46 wurde das Langhaus geräumig ausgebaut. Der Hochaltar stammt aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts, die Seitenaltäre sind einige Jahrzehnte älter. Eine Madonnenstatue am linken Seitenaltar ist etwa von 1430.[3]
Kath. Filialkirche hl. Thomas
BDA: 57692
Objekt-ID: 67958
Glantschach 6, bei
Standort
KG: Glantschach
Die Kirche ist ein barockisierter gotischer Bau mit spitzbogigem Portal. Der Westturm trägt einen Spitzhelm; unter der Sakristei ist ein Beinhaus. Auf dem Hochaltar vom letzten Viertel des 17. Jahrhunderts befinden sich jüngere Statuen.[4]
Kath. Pfarrkirche hl. Paulus und Friedhof
BDA: 54337
Objekt-ID: 62558
Möchling 1, neben
Standort
KG: Möchling
Die Kirche ist ein mittelgroßer spätgotischer Bau mit vorgestelltem Westturm (mit kreuzrippengewölbtem Erdgeschoß) und einer barocken Vorhalle. Der Chor hat die Höhe und Breite des Schiffs, ist netzrippengewölbt und hat einen 3/8-Schluss. Der Hochaltar und die beiden Seitenaltäre stammen aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts. In der kreuzrippengewölbten südlichen Seitenkapelle befindet sich ein mit 1665 bezeichneter Altar.[5]
Schloss Möchling
BDA: 35843
Objekt-ID: 34668
Möchling 1
Standort
KG: Möchling
Das Schloss ist ein im Kern spätmittelalterlicher Bau, der nach einem Brand 1666 barock umgebaut wurde. An einigen Fenstern befinden sich noch geschmiedete Fensterkörbe des 16. Jahrhunderts. Künstlerisch sehr bemerkenswert ist die mit Gemälden versehene Stuckdecke im Festsaal im ersten Obergeschoß. Das zweite Obergeschoß diente früher als Speicher.[6]
Pfarrhof
BDA: 54336
Objekt-ID: 62557
Möchling 2
Standort
KG: Möchling
Der Pfarrhof ist ein barocker Bau mit bemerkenswerten Gewölben aus dem 17. Jahrhundert.[6]
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gallizien – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
  2. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1.
  3. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 186.
  4. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 196.
  5. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 554f.
  6. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 555.
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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