Liste der Kulturdenkmale in Halle (Saale)/Stadtbezirk Süd

In d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Halle (Saale)/Stadtbezirk Süd s​ind alle Kulturdenkmale d​er kreisfreien Stadt Halle (Saale) d​er Ortsteile i​m Stadtbezirk Süd aufgelistet. Grundlage i​st das Denkmalverzeichnis d​es Landes Sachsen-Anhalt, d​as auf Basis d​es Denkmalschutzgesetzes d​es Landes Sachsen-Anhalt v​om 21. Oktober 1991 d​urch das Landesamt für Denkmalpflege u​nd Archäologie Sachsen-Anhalt erstellt u​nd seither laufend ergänzt w​urde (Stand: 31. Dezember 2020).

Kulturdenkmale nach Ortsteilen

Ammendorf

Lage Bezeichnung Beschreibung

Erfassungs-
nummer

Ausweisungsart Bild
Bahnhofstraße 1
(Karte)
Gaststätte Erbaut Ende des 19. Jh., ehemaliges Bahnhofsrestaurant Ammendorf als zweigeschossiger Ziegelbau mit großen Segmentbogenfenstern und Traufgesims 094 76666 Baudenkmal
Eisenbahnstraße 2
(Karte)
Wäscherei Erbaut um 1930, ehemalige Wäscherei, zwei- bis dreigeschossige Produktions- und Verwaltungsbauten mit Flachdach und dekorativen Ziegelbändern, keramische Bauzier, qualitätvolle, sachliche Backsteinarchitektur im stilistischen Umfeld des Neuen Bauens 094 70038 Baudenkmal
Eisenbahnstraße 10
(Karte)
Verwaltungsgebäude Erbaut 1935, Verwaltungsgebäude der ehemaligen Kampfstofffabrik Orgacid GmbH, breitgelagerter, zweigeschossiger Klinkerbau mit Walmdach und Gaupen, schön gestalteter Portalbereich mit keramischen Medaillons, konservativer Heimatstil expressionistischen Gepräges 094 11469 Baudenkmal
Elsterstraße 29
(Karte)
Spritzenhaus 1911 von der Freiwilligen Feuerwehr Ammendorf erbauter kleiner, aber wuchtig proportionierter Putzbau mit steilem Satteldach und dachreiterartigem Glockenturm im Giebel, origineller Jugendstilbau 094 11576 Baudenkmal
Friedhof in Ammendorf
(Karte)
Gedenkstätte Gedenkstätte für die gefallenen Arbeiter aus den Kämpfen des Kapp-Putsches 1920, Platte auf Porphyr mit Inschrift, Gestaltung Martin Knauthe und Richard Horn 094 04559 Baudenkmal
Georgi-Dimitroff-Straße
(Karte)
Gedenkstätte Friedhof Ammendorf, Gedenkstätte für die gefallenen Arbeiter aus den Märzkämpfen 1921, Backsteinwand mit eiserner Tafel und Inschrift Den gefallenen Kämpfern von 1921 zum Gedächtnis, Gestaltung Martin Knauthe und Richard Horn 094 96816 Baudenkmal
Georgi-Dimitroff-Straße 21
(Karte)
Gasthof Broihanschenke 094 86603 Baudenkmal
Hauptstraße 11
(Karte)
Bauernhof Erbaut 2. Hälfte des 18. Jh., bescheidene, in der Substanz gut erhaltene, intakte Hofanlage aus zweigeschossigem, verputztem Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach, Beispiel eines typisch ländlichen Kleinbauerngehöftes 094 11529 Baudenkmal
Hauptstraße 43
(Karte)
Pfarrhaus Erbaut Ende d. 18. Jh., zweieinhalbgeschossiger, einfacher, aber stattlicher Putzbau mit Walmdach, nahezu unverändert erhalten, städtebaulich prägend auf leicht erhöhtem Terrain unterhalb der Kirche liegend 094 11527 Baudenkmal
Hohe Straße 8
(Karte)
Wohnhaus Erbaut 1906, viergeschossiger Ziegelbau mit Schweifgiebel und Putzgliederung in barockisierenden Jugendstilformen 094 96862 Baudenkmal
Hohe Straße 1a, 2, 4
(Karte)
Fabrik Ehemaliges Asphaltwerk und Fabrik für chemische Teerproduktion Hoppe & Roehming, erbaut ab 1889, ausgedehnte Anlage aus eingeschossigen, rot-gelben Ziegelbauten beiderseits der Straße mit Stufengiebeln und großen Rundbogenfenstern, Garten mit barockisierenden Ädikulaportal und eingeschossigem Pavillon in Holzbauweise 094 96861 Baudenkmal
Kurt-Wüsteneck-Straße 21
(Karte)
Schule Erbaut in den 1920er Jahren, viergeschossiger, straßenbildbeherrschender Putzbau mit Walmdächern, markant profilierten Gesimsen und expressionistischen Gliederungselementen 094 96912 Baudenkmal
Merseburger Straße, auf der Elsterinsel, direkt südlich der nördlichen der beiden Elsterbrücken, westliche Straßenseite
(Karte)
Distanzstein Preußischer Ganzmeilenobelisk 094 96946 Kleindenkmal
Merseburger Straße, Nähe Ammendorfer Kirche
(Karte)
Transformatorenstation Erbaut ca. 1925, Architekt Wilhelm Jost, kleiner kubischer Backsteinbau, Mauerwerksornamentik im Stil der expressionistischen Backsteinarchitektur der 1920er Jahre 094 96947 Baudenkmal
Merseburger Straße 300
(Karte)
Gaststätte Ehem. Gastwirtschaft Zum Rosengarten, 1897 eröffnet, zweietagiges Gebäude im Heimatstil mit Fachwerkobergeschoss, seitlich Saalbau mit rundem Treppenturm und Jugendstildekor, 2016 teilweise eingestürzt und Saalbau/Nebengebäude abgerissen 094 96942 Baudenkmal
Merseburger Straße 371
(Karte)
Fabrik Ehemalige Chemische Fabrik bzw. Druckfarbenfabrik, errichtet durch Walter und Erich Hartmann in den Jahren 1924 bis 1937, Wasserturm von 1927, Industriearchitektur herausgehobener Qualität, Architekt: Hermann Frede 094 12164 Baudenkmal
Merseburger Straße 378
(Karte)
Poliklinik Ehemalige Poliklinik der Ammendorfer Waggonfabrik, erbaut 1951/51 in einem konservativ-neoklassizistischen Stil mit hohem Walmdach und schönem, von toskanischen Säulen getragenen Portikus, Architekten Johannes Koppe und Otto Hellriegel 094 04875 Baudenkmal
Merseburger Straße 420
(Karte)
Postamt Ammendorf Erbaut 1925, zweigeschossiger, traufständiger Putzbau mit hohen Stufengiebeln, gutes Beispiel expressionistisch geprägter Architektur 094 80160 Baudenkmal
Merseburger Straße 449
(Karte)
Wohn- und Geschäftshaus Erbaut Ende d. 19. Jh., dreigeschossiger Ziegelbau mit Putzgliederung und Schweifgiebel in neubarocken Formen 094 96941 Baudenkmal
Regensburger Straße 1
(Karte)
Wohnhaus Erbaut um 1900, Ziegelbau in straßenbildbeherrschender Ecklage mit Eckturm und eklektizistischem Stuckdekor in jugendstilnahen und Neurenaissanceformen 094 97008 Baudenkmal
Schulberg 6
(Karte)
Kirche St. Katharinen 094 04557 Baudenkmal

Beesen

Lage Bezeichnung Beschreibung

Erfassungs-
nummer

Ausweisungsart Bild
Am Wasserwerk 1
(Karte)
Wasserwerk Landschaftsprägendes Ensemble aus repräsentativ gestalteten Industriebauten mit gotisierenden und romanisierenden Stilelementen, 1868 durch Friedrich Kuhnt in Klinkerbauweise errichtet 094 96817 Baudenkmal
Brauhausstraße 41
(Karte)
Bauernhof Erbaut Ende d. 18. Jh., spätbarocker Zweiseithof, bestehend aus breitgelagerter Scheune aus Bruchsteinmauerwerk sowie Wohn- und Wirtschaftsgebäude, beide mit Halbwalmdächern 094 12551 Baudenkmal
Franz-Mohr-Straße 1c
(Karte)
Kirche St. Elisabeth (Beesen) 094 04582 Baudenkmal
Gutsstraße 4
(Karte)
Rittergut Auf einer Anhöhe über dem ehemaligen Dorf Beesen gelegener Gutshof, Gebäude als geschlossene Anlage um großen rechteckigen Hof gruppiert, großes Hoftor mit Sandsteinwappen, älteste Bauten aus der Barockzeit 094 96846 Baudenkmal
Malderitzstraße 2
(Karte)
Wohnhaus Erbaut Ende 18./Anfang 19. Jh. kaum verändertes, zweistöckiges Wohnhaus mit späterem Ladeneinbau und rückwärtigen Nebengebäuden in wichtiger Ecklage an Straßenkreuzung im Ortszentrum 094 11521 Baudenkmal
Malderitzstraße 19
(Karte)
Bauernhof Erbaut Ende 18./Anfang 19. Jh., Dreikantgehöft, bestehend aus zweigeschossigem, verputztem Wohnhaus mit anschließendem, durch ein Tor mit Relief (pflügender Bauer) getrenntem, zweigeschossigem Wirtschaftsgebäude 094 11519 Baudenkmal
Planenaer Straße zwischen Ammendorf und Beesen, Abzweig der Elsterstraße auf die Planenaer Straße
(Karte)
Brücke Schafbrücke 094 07351 Baudenkmal

Böllberg

Lage Bezeichnung Beschreibung

Erfassungs-
nummer

Ausweisungsart Bild
Altböllberg 4 im alten Dorf Böllberg
(Karte)
ehemaliges Gasthaus Ehemaliger Kaffeegarten Kurzhals, erbaut im 18. Jh, schlichter zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach in hervorgehobener Lage am platzartig erweiterten, baumbestandenen Ortseingang Böllbergs 094 11503 Baudenkmal
Böllberger Weg 150
(Karte)
Gedenkstein Kreuzsteine oder Müllersteine 094 96199 Kleindenkmal
Böllberger Weg 152
(Karte)
Kirche St. Nikolaus 094 96733 Baudenkmal
Böllberger Weg 153
(Karte)
Mühle Ehemalige „Hildebrandsche Mühlenwerke AG“ (erbaut im Wesentlichen 1870–1880) auf dem Gelände eines bis ins Jahr 987 zurückzuverfolgenden Schiffsmühlenstandortes, landschafts- und stadtbildbeherrschender Industriekomplex im Stil der englischen Fabrikarchitektur des 19. Jh. 094 11392 Baudenkmal
Passendorfer Weg 1 (gehört zu Gesundbrunnen)
(Karte)
Schule Erbaut Ende d. 19. Jh., zweigeschossiger Ziegelbau auf L-förmigem Grundriss mit großen Segmentbogenfenstern und Uhrtürmchen als Dachreiter 094 96734 Baudenkmal
Zur Rabeninsel 23
(Karte)
Vereinshaus Erbaut um 1915, Sitz des Rudervereins Böllberg 1884 e.V., zweigeschossiger, repräsentativer, Putzbau auf gemauertem Sockel mit Mansarddach und Zwerchhaus, reich gestaltetes, verputztes Portal, ursprüngliche rundbogige Sprossenfenster erhalten, barockisierender Jugendstil 094 11475 Baudenkmal
Zur Rabeninsel 24
(Karte)
Bauernhof Im 18. Jh. erbauter, malerisch an der Saale gelegener Hof, bestehend aus zweigeschossigem, verputztem, traufständigem Wohnhaus mit Krüppelwalmdach und Nebengebäuden, Zeuge der dörflichen Bebauung Böllbergs 094 11477 Baudenkmal
Zur Rabeninsel 25
(Karte)
Wohnhaus Erbaut 1. Hälfte d. 19. Jh., schlichter, zweigeschossiger, giebelständiger Putzbau, einer der letzten baulichen Zeugen des alten Dorfes Böllberg 094 97108 Baudenkmal

Damaschkestraße

Lage Bezeichnung Beschreibung

Erfassungs-
nummer

Ausweisungsart Bild
Albert-Ebert-Straße, Carl-Schurz-Straße ehemals Mündung Albert-Ebert-Straße in die B 91/ Carl-Schurz-Straße 11
(Karte)
Distanzstein 094 66085 Kleindenkmal BW
Albert-Ebert-Straße 61, 62, 63, 64, 65
(Karte)
Häusergruppe 094 96775 Baudenkmal
Barbarastraße 1, Merseburger Straße 196
(Karte)
Kaserne Erbaut 1899/1900, ehemalige Artillerie-Kaserne, Komplex aus drei- bis viergeschossigen Ziegelbauten mit geschweiften Giebeln, Jugendstil mit Elementen der deutschen Renaissance 094 06303 Baudenkmal
Barbarastraße 11
(Karte)
Wohnhaus Erbaut 1916/1917, ehemalige Lederwarenfabrik R. Hoffschmitt, straßenseitig repräsentatives Wohnhaus mit aufwendiger Werksteinfassade und barockisierendem Jugendstilornament 094 96706 Baudenkmal
Carl-Schurz-Straße 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, Freiligrathstraße 1, 2, Merseburger Straße 226, 228, 230, 234, 236, 238, 240
(Karte)
Siedlung Straßenbildprägende Wohnanlage mit turmartigem Kopfbau, bemerkenswertes Zeugnis des Massenwohnungsbaus in sachlichen Architekturformen aus der Zeit der Weimarer Republik, Architekt: Heinrich Faller 094 96943 Denkmalbereich
Damaschkestraße 100a
(Karte)
Kirche Lutherkirche 094 11786 Baudenkmal
Dieselstraße 57
(Karte)
Villa Erbaut 1905, zweigeschossiger Putzbau über Souterrain, Obergeschoss in Fachwerk, schönes Beispiel des Heimatstils im frühen 20. Jh., aufwendige Einfriedung mit repräsentativer Toreinfahrt 094 96756 Baudenkmal
Huttenstraße 25
(Karte)
Friedhof Südfriedhof 094 56577 Baudenkmal

Gesundbrunnen

Lage Bezeichnung Beschreibung

Erfassungs-
nummer

Ausweisungsart Bild
Amselweg 1 bis 8

Dohlenweg 6b, 6c, 6d, 6e, 7a, 7b, 7c/d

Elsa-Brandström-Straße 181, 182, 182a

Falkenweg 1 b​is 8

Finkenweg 17a, 17b, 17c, 17d, 18a, 18b, 18c, 18d

Paul-Suhr-Straße 42, 43, 44

Vogelherd 3, 3a, 4, 4a, 5, 6

Vogelweide 1 b​is 29
(Karte)

Siedlung Siedlung Vogelweide; Wohnanlage, erbaut 1930–31 im Stil des Neuen Bauens in gartenstädtisch aufgelockerter Zeilenbauweise, dreigeschossige, flachgedeckte Putzbauten mit Mezzanin und markanten Eckloggien, eindrucksvolles Beispiel für den gemeinnützigen Wohnungsbau der Weimarer Republik, Architekt Heinrich Faller 094 04660 Denkmalbereich
Böllberger Weg 31

Max-Lademann-Straße 8 b​is 19, 19a

Stadtgutweg 3 b​is 30

Vor d​em Hamstertor 1 b​is 11
(Karte)

Siedlung Siedlung Stadtgutweg/Vor dem Hamstertor, erbaut 1926–29, Putzbauten mit Treppentürmen, städtebaulich reizvolle Siedlung in der Tradition der Gartenstadtbewegung des frühen 20. Jahrhunderts, Architekten: Hermann Frede, Heinrich Faller 094 12969 Baudenkmal
Böllberger Weg
(Karte)
Brücke Hafenbahnbrücke, Karl-Meseberg-Brücke 094 07204 Baudenkmal
Böllberger Weg 26
(Karte)
Villa 1877 für den Brauereibesitzer Hugo Schulze erbauter zweigeschossiger kubischer Sichtziegelbau mit farbig wechselnden Klinkereinlagen und betonter Gesimszone nach dem Vorbild italienischer Villenarchitektur 094 96717 Baudenkmal
Böllberger Weg 168
(Karte)
Brauerei Ehemalige Brauerei Engelhardt, erbaut 1907, landschaftsprägende Industrieanlage am Saaleufer, markant gegliedertes Brauhaus in Ziegelbauweise 094 04594 Baudenkmal
Diesterwegstraße 16
(Karte)
Gemeindehaus Kirche und Gemeindehaus „Am Gesundbrunnen“, erbaut 1932/1933, Architekt: Bruno Föhre 094 11573 Baudenkmal
Diesterwegstraße 37
(Karte)
Schule Diesterwegschule II, erbaut 1938/1939 als stilistische Antithese zur Diesterwegschule I im konservativen Heimatstil, Architekt: Wilhelm Jost, ab 2019 Umbau zu Wohnungen 094 11571 Baudenkmal
Diesterwegstraße 38
(Karte)
Schule Diesterwegschule I, erbaut 1929/1930, Beispiel für den fortschrittlich-modernen Schulbau der Weimarer Republik, Architekt: Wolfgang Bornemann, heute Grundschule Diesterweg 094 11574 Baudenkmal
Kantstraße 1
(Karte)
Stift Paul-Riebeck-Stift, erbaut 1894–1896; von dem Sohn des halleschen Montanindustriellen Carl Adolph Riebeck, Paul Riebeck, gestiftetes Heim für pflegebedürftige alte Menschen, monumentale Anlage in für einen Bau dieser Funktion außergewöhnlich aufwendiger Gestaltung in Formen der Spätgotik und der deutschen Renaissance, mit Park und Kapelle 094 04595 Baudenkmal
Kantstraße 2 am Haupteingang zum Stadion
(Karte)
Ehrenmal Ehrenmal der Arbeit, Stadionmauer mit sechs Arbeiterstatuen aus 1934 von Alfred Vocke 094 56583 Kleindenkmal
Kantstraße 2 am Haupteingang zum Stadion
(Karte)
Gedenktafel Kurt Wabbel 094 97059 Kleindenkmal BW
Kantstraße 3

Auf d​em Gelände d​es ehemaligen Freibades Gesundbrunnen, Ecke-Max-Lademannstraße
(Karte)

Quellfassung Brunnenhaus Gesundbrunnen 094 15142 Baudenkmal
Pestalozzistraße
(Karte)
Park Pestalozzipark 094 96983 Baudenkmal

Lutherplatz/Thüringer Bahnhof

Lage Bezeichnung Beschreibung

Erfassungs-
nummer

Ausweisungsart Bild
Alter Thüringer Bahnhof
(Karte)
ehemalige Fabrik Ehemalige Presshefe- und Spiritusfabrik Haring, Ehrenberg & Co. 094 97114 Baudenkmal
Beethovenstraße 1 bis 14

Brucknerstraße 11 b​is 18

Ernst-Eckstein-Straße 1, 2

Liebenauer Straße 58 b​is 62, 143 b​is 145

Lutherplatz 1 b​is 13

Lutherstraße 1 b​is 4, 58 b​is 64, 80, 80a, 80b, 81 b​is 84

Türkstraße 1

Turmstraße 45 b​is 49, 101 b​is 106
(Karte)

Siedlung Siedlung Lutherplatz; um den Wasserturm Süd zentrierte, städtebaulich weit ausgreifende Wohnanlage auf andreaskreuzförmigem Grundriss aus drei- bis viergeschossigen Putzbauten mit markanten Dreieckserkern, Stufengiebeln und Art deco-Elementen, eindrucksvolles Beispiel für den an traditionellen und expressionistischen Architekturformen orientierten genossenschaftlichen Wohnungsbau der Weimarer Republik, Architekt Wilhelm Freise 094 04529 Denkmalbereich
Edmund-von-Lippmann-Straße 1, 3, 5, 7, 9, 11
(Karte)
Gewerbehof Gebäude der 1901 erbauten Kaffeesurrogatefabrik Heinrich Franck & Söhne, ehemals Raffineriestraße 28a, später VEB Kaffee Halle, danach VENAG GmbH, Stilllegung der Produktion 1993, heute u. a. Handwerkerhof 094 70149 Baudenkmal
Ernst-Eckstein-Straße 23 bis 27, 27a

Gustav-Hertzberg-Straße 10 b​is 17

Jonasstraße 1, 2
(Karte)

Siedlung Putzbauten der 1920er Jahre mit übergiebelten Treppenhäusern und polygonalen Ecktürmen, platz- und straßenbildprägende Wohnanlage, gut gestaltete Architektur im Heimatstil 094 13034 Denkmalbereich
Gustav-Hertzberg-Straße
(Karte)
SBW 100 Bunker, am 24. November 2016 als Denkmal ausgewiesen[1] Baudenkmal BW
Heinrich-Franck-Straße 2 bis 4
(Karte)
Gewerbehaus Gebäude der 1901 erbauten Kaffeesurrogatefabrik Heinrich Franck & Söhne, ehemals Raffineriestraße 28a, später VEB Kaffee Halle, danach VENAG GmbH, Stilllegung der Produktion 1993, heute u. a. Handwerkerhof 094 70149 Baudenkmal
Huttenstraße 65 bis 68

Turmstraße 61 b​is 64
(Karte)

Häusergruppe Viergeschossige Putzbauten mit markanter Ecklösung in expressionistischen Formen, in wichtiger Sichtbeziehung zu Wasserturm Süd und Dreifaltigkeitskirche, 1920er Jahre 094 13245 Denkmalbereich
Merseburger Straße 101, 103

Schlosserstraße 1 b​is 17

Schmiedstraße 19 b​is 37
(Karte)

Siedlung Loests Hof, erbaut 1884 bis 1890 von dem Bauunternehmer Rudolf Loest, viergeschossige Mietskaserne mit 408 Wohnungen im Straßenviereck von Schmiedstraße, Rossbachstraße, Schlosserstraße und Merseburger Straße, Ziegelbau von gewaltigen Ausmaßen mit festungsartig betonten Ecktürmen, sozialgeschichtliches Zeugnis privatwirtschaftlichen Massenwohnungsbaus in der Gründerzeit 094 04832 Denkmalbereich
Merseburger Straße 114
(Karte)
Wohnhaus Wohnhaus
2020 als Denkmal eingetragen[2]
094 96951 Baudenkmal
Merseburger Straße 127
(Karte)
Skulptur Bronzestandbild Eisengießer von Gerhard Geyer, 1954 094 96948 Kleindenkmal
Ernst-Eckstein-Straße 12
(Karte)
Wohnhaus Erbaut ca. 1910, dreigeschossiger Putzbau mit Zwerchhaus und flachem Eckturm in schlichten Jugendstilformen 094 96776 Baudenkmal
Ernst-Eckstein-Straße 13
(Karte)
Wohnhaus Erbaut Anfang d. 20. Jh., imposanter, dreieinhalbgeschossiger Putzbau, großes Giebelhaus, Jugendstilstuckdekor 094 13186 Baudenkmal
Ernst-Eckstein-Straße 14
(Karte)
Wohnhaus Erbaut ca. 1910, dreieinhalbgeschossiger Ziegelbau mit Segmentbogengiebel und Lisenengliederung, Putzdekor in strengen Jugendstilformen, originale Sprossenfenster 094 96777 Baudenkmal
Ernst-Eckstein-Straße 15
(Karte)
Wohnhaus Erbaut ca. 1910, dreieinhalbgeschossiger Ziegelbau mit flachen Eckerkern und Lisenengliederung, Putzdekor in strengen Jugendstilformen 094 96778 Baudenkmal
Ernst-Eckstein-Straße 16
(Karte)
Wohnhaus Erbaut ca. 1910, dreieinhalbgeschossiger Ziegelbau mit Erkern und repräsentativem Putzdekor, reich gestaltetes Volutenportal, barockisierende Jugendstilformen 094 96779 Baudenkmal
Ernst-Eckstein-Straße 17
(Karte)
Wohnhaus Erbaut ca. 1910, dreieinhalbgeschossiger Ziegelbau mit Zwerchhaus und sparsamem Putzdekor, Erkerfenster, strenge Jugendstilformen 094 96780 Baudenkmal
Ernst-Eckstein-Straße 18
(Karte)
Wohnhaus Erbaut ca. 1910, dreieinhalbgeschossiger Ziegelbau mit Kastenerker und Rauhputzgliederung, späte Jugendstilformen mit sparsamem Putzdekor 094 96781 Baudenkmal
Ernst-Eckstein-Straße 19
(Karte)
Wohnhaus Erbaut ca. 1910, dreigeschossiger Putzbau mit großem Zwerchhaus und schlichtem Girlandendekor, später Jugendstil 094 96782 Baudenkmal
Ernst-Eckstein-Straße 20
(Karte)
Wohnhaus Erbaut ca. 1910, dreigeschossiger Putzbau mit großem Zwerchhaus, flachem Erker und Portal mit figürlichem Reliefschmuck, später Jugendstil 094 96783 Baudenkmal
Ernst-Eckstein-Straße 21
(Karte)
Wohnhaus Erbaut ca. 1910, dreigeschossiger Putzbau in markanter Ecklage, reiche Putzreliefs, schönes Portal, später Jugendstil 094 96784 Baudenkmal
Ernst-Eckstein-Straße 22
(Karte)
Wohnhaus Erbaut ca. 1910, dreigeschossiger Putzbau mit großem Zwerchhaus, monumentale Fassadengliederung durch Pilaster, später Jugendstil 094 96785 Baudenkmal
Huttenstraße 25
Südfriedhof
(Karte)
Gedenkstätte Ehrenhain/Gedenkstätte für gefallene Arbeiter, Antifaschisten und Angehörige der örtlichen Arbeiterbewegung, Einweihung 1964, im Rondell 14 Grabmale, die Namen und Lebensdaten von Bestatteten der Zeit von 1920 bis 1986 tragen; Grabstätten sowjetischer Soldaten/Offiziere und ihrer Angehörigen, teils mit Bildnisbüsten, beherrscht von Steinobelisk mit russischer Inschrift Ewiges Andenken den Bürgern der Sowjetunion angelegt nach 1945 094 96869 Baudenkmal
Huttenstraße 40
(Karte)
Schule Erbaut 1901 durch Carl Rehorst, ehemalige Hutten-Volksschule, schlichter, viergeschossiger Putzbau mit hohem Satteldach im Stil der Reformarchitektur mit Renaissanceelementen, Rundbogensprossenfenster und Nischenportal 094 96870 Baudenkmal
Huttenstraße 40a
(Karte)
Transformatorenstation Eingeschossiger kubischer Bau mit Flachdach und expressionistischem Klinkerornament, Architekt Wilhelm Jost 094 96871 Baudenkmal
Huttenstraße 73
(Karte)
Wohnhaus Erbaut Ende d. 19. Jh., viergeschossiger Putzbau mit Seitenrisalit, Neurenaissance mit Jugendstilelementen, Vorgarten und schmiedeeiserner Zaun 094 13222 Baudenkmal
Huttenstraße 75
(Karte)
Wohnhaus Erbaut um 1890, viergeschossiger Ziegelbau mit Seitenrisalit und reichem barockisierenden Fassadenstuck, bedeutsam im Ensemble mit den Friedhofsbauten 094 13223 Baudenkmal
Huttenstraße 76
(Karte)
Wohnhaus Erbaut um 1890, dreigeschossiger Ziegelbau mit Putzgliederung, Seitenrisalit und Fachwerkgiebel, bedeutsam im Ensemble mit den Friedhofsbauten 094 13224 Baudenkmal
Huttenstraße 77
(Karte)
Wohn- und Geschäftshaus Erbaut ca. 1890, zwei- bis dreigeschossiger Ziegelbau mit Putzgliederung, repräsentativem Eckturm und italianisierender Neurenaissancefassade, mit Garten und Einfriedung 094 13226 Baudenkmal
Huttenstraße 83 bis 85

Liebenauer Straße 112 b​is 116
(Karte)

Siedlung Erbaut in den 1920er Jahren, viergeschossige Ziegelbauten mit markanten Treppentürmen, horizontalen, gesimsbekrönten und skulpturengeschmückten Portalen im expressionistischen Stil 094 13056 Baudenkmal
Huttenstraße 86
(Karte)
Wohnhaus Erbaut ca. 1880, dreigeschossiger Ziegelbau mit Seitenrisaliten, im Erdgeschoss Rundbogenfenster, gotisierendes Portal, qualitätvolles Beispiel der Backsteinarchitektur im 19. Jh. 094 12980 Baudenkmal
Huttenstraße 87
(Karte)
Wohnhaus Erbaut ca. 1900, drei- bis viergeschossiger Ziegelbau mit Treppengiebel und Zinnenbekrönung, originelle Fassadengliederung mit in Backstein gerahmten Putzfeldern 094 13058 Baudenkmal
Karl-Meseberg-Straße 2
(Karte)
Wohnhaus 094 71145 Baudenkmal BW
Karl-Meseberg-Straße 3
(Karte)
Wohnhaus 094 71146 Baudenkmal BW
Lauchstädter Straße 1, 1a
(Karte)
Kino Kino Capitol, erbaut 1925, zweigeschossiger Putzbau mit leicht vortretenden Seitentürmen, originelle Dreiecksversprossung, außergewöhnliches Beispiel für die expressionistische Formensprache, Architekt Walter Thurm 094 04817 Baudenkmal
Lauchstädter Straße 10
(Karte)
Wohnhaus 094 66082 Baudenkmal
Lauchstädter Straße 14b
(Karte)
Kirche Franziskanerkirche Zur Heiligsten Dreieinigkeit 094 04818 Baudenkmal
Lauchstädter Straße 14c, 14d
Liebenauer Straße 130, 131
(Karte)
Wasserturm Wasserturm Süd / Umspannwerk 094 04843 Baudenkmal
Lauchstädter Straße 22
(Karte)
Wohnhaus 094 66159 Baudenkmal
Liebenauer Straße 123
(Karte)
Feuerwache Feuerwache Süd 094 12959 Baudenkmal BW
Lutherplatz
Ecke Liebenauer Straße Lauchstädter Straße
(Karte)
Feuerwache Feuerwache Süd, erbaut 1907/08, zweigeschossiger Ziegelbau mit einem das Gebäude überragenden Turm, hohes Walmdach und große Zwerchgiebel in schlichten Formen der deutschen Renaissance 094 04845 Baudenkmal
Merseburger Straße 64
Türkstraße Merseburger 64 und
Türkstraße Nordseite zwischen Merseburger Straße und Max-Reger-Straße
(Karte)
Wandbild 094 70377 Baudenkmal [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:51.468154213234,11.983433853373!/D:Merseburger Straße 64
Türkstraße Merseburger 64 und
Türkstraße Nordseite zwischen Merseburger Straße und Max-Reger-Straße,!/|BW]]
Merseburger Straße 65
(Karte)
Fabrik Erbaut um 1900, Verwaltungsbvau der ehemaligen Karosseriewerke, dreieinhalbgeschossiger Ziegelbau malerischen Charakters mit Fachwerkobergeschossen, Heimatstil 094 80294 Baudenkmal
Merseburger Straße 69 bis 73
(Karte)
Fabrik Ehemalige Hallesche Malzfabrik Reinicke & Co., erb. 1882–1889, Anlage mit elegantem Direktorialgebäude im Neurenaissancestil, räumlich eindrucksvoll gestaffelte, burgartige Produktionsbauten in Ziegelbauweise von imposanter Fernwirkung, Architekten Hanner und Hering, seit 2007 umfassend saniert 094 11603 Baudenkmal
Merseburger Straße 77, 79, 81, 91, 93, 95
(Karte)
Häusergruppe Erbaut um 1900, viergeschossige grün-gelbe Ziegelbauten von eigenwilliger stilistischer Prägung mit spitzen Erkern, Balkonen und Loggien, in der Verwendung des Baumaterials originelle und stilgeschichtlich innovative Architektur 094 96949 Baudenkmal
Merseburger Straße 96
(Karte)
Fabrik Erbaut 1895, ehemalige Drogen-Großhandlung Caesar & Loretz, breitgelagerter Ziegelbau mit Risaliten, Gurt- und Traufgesimse als Horizontalgliederung, typisches Beispiel gründerzeitlicher Fabrikarchitektur, Erweiterungen 1900, 1910 und 1913 094 13250 Baudenkmal
Merseburger Straße 99
Ecke Schmiedstraße
(Karte)
Tankstelle 1929 errichtete Tankstelle, kreisrunder Betonbau mit drei Rundpfeilern, tellerförmigem Kragdach und Kassenraum über nierenförmigem Grundriss, sehr originelles Beispiel des Bautyps Tankstelle, Architekt Otto Steinkopff 094 96950 Baudenkmal
Merseburger Straße 102, 104, 106, 108, 110, 112, 114, 116, 118, 120
zwischen Lauchstädter Straße und Huttenstraße
(Karte)
Häusergruppe Erbaut 1880/1890er Jahre, geschlossene Häuserzeile in Blockrandbebauung von fünfgeschossigen Putz- und Ziegelbauten, schlichte bis repräsentativ stuckierte historisierende Fassadengestaltungen, meist im Stil der Neurenaissance 094 96951 Baudenkmal
Merseburger Straße 136
Ecke Huttenstraße, nahe der ehemaligen Hafenbahn
(Karte)
Toilettenhaus 1902 nach einem Entwurf des Stadtbauinspektors Carl Rehorst gebauter, anspruchsvoller, teils zweifarbiger Klinkerbau mit fünf Fensteröffnungen auf der Schauseite zur Merseburger Straße[3] 094 56706 Baudenkmal [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:51.46297,11.983509!/D:Merseburger Straße 136
Ecke Huttenstraße, nahe der ehemaligen Hafenbahn,!/|BW]]
Merseburger Straße 148
(Karte)
Wohnhaus Erbaut um 1900, fünfgeschossiger Putzbau, bemerkenswerte Fassade mit kolossaler Lisenengliederung und großen Stuckmasken, im dritten Obergeschoss Rundbogenblenden 094 96952 Baudenkmal
Merseburger Straße 150
(Karte)
Wohn- und Geschäftshaus Erbaut Anfang d. 20. Jh., viergeschossiger Ziegelbau mit kleinem Giebel und repräsentativer eklektizistischer Putzgliederung, Dekor in gotisierenden und Jugendstilformen 094 04831 Baudenkmal
Merseburger Straße 165
(Karte)
Krankenhaus Klinikum Bergmannstrost 094 04834 Baudenkmal
Nickel-Hoffmann-Straße 3
(Karte)
Wohnhaus Erbaut um 1900, dreigeschossiger Putzbau mit Erker und Rundgiebel, guter vegetabiler Stuckdekor, Jugendstil 094 13429 Baudenkmal
Nickel-Hoffmann-Straße 4
(Karte)
Wohnhaus Erbaut um 1900, drei- bis viergeschossiger Putzbau, stuckierte Girlanden im Fensterbereich, Jugendstil 094 13343 Baudenkmal
Nickel-Hoffmann-Straße 20
(Karte)
Wohnhaus Erbaut um 1900, dreigeschossiger Putzbau mit Erker und prächtig durch Stuckdekor hervorgehobenem Giebel, Palmetten- und Girlandendekor, barockisierender Jugendstil 094 13147 Baudenkmal
Nickel-Hoffmann-Straße 21
(Karte)
Wohnhaus Erbaut um 1900, eklektizistischer Ziegelbau mit Schweifgiebel und Spitzerker, Stuckdekor mit Elementen der Neugotik, der Neurenaissance und des Jugendstils 094 13143 Baudenkmal
Nickel-Hoffmann-Straße 22
(Karte)
Wohnhaus Erbaut um 1900, eklektizistischer Ziegelbau mit Stuckdekor und Giebel, Dreieckserker, Ornamente im Fensterbereich gotisierend und Jugendstil, repräsentatives Portal 094 13388 Baudenkmal
Raffineriestraße 23, 24
(Karte)
ehemaliges Industriegelände 094 70149 Baudenkmal
Roßbachstraße 78
(Karte)
Schule Ehemalige Lutherschule, erbaut 1914/1915 durch Wilhelm Jost, bemerkenswertes Beispiel für die Reformbestrebungen in der Architektur vor dem Ersten Weltkrieg, heute Kooperative Gesamtschule „Ulrich von Hutten“ 094 04972 Baudenkmal
Thüringer Straße 18
(Karte)
Wohnhaus Erbaut ca. 1880/90, dreigeschossiger Ziegelbau mit Mittelrisalit und repräsentativer Fassadengliederung in spätklassizistischen Formen 094 80295 Baudenkmal

Osendorf

Lage Bezeichnung Beschreibung

Erfassungs-
nummer

Ausweisungsart Bild
Karl-Meißner-Straße 42
(Karte)
Mausoleum Kapelle und Grabmal des 1915 in Osendorf verstorbenen österreichischen Sinto Josef Weinlich, genannt Nauni, auf dem Gelände des ehemaligen Osendorfer Friedhofes, so genanntes Zigeunermausoleum 094 18536 Baudenkmal
Regensburger Straße 65
(Karte)
Villa Erbaut Ende d. 19. Jh., Villa im Stil der deutschen Renaissance mit Schweifgiebeln und Erker sowie Garten und Einfriedung 094 97010 Baudenkmal
Wilhelm-Grothe-Straße 11
(Karte)
Wohnhaus 094 11435 Baudenkmal BW

Planena

Lage Bezeichnung Beschreibung

Erfassungs-
nummer

Ausweisungsart Bild
Dorfstraße 1 bis 15
(Karte)
Ortskern In Grundriss und Bebauung ursprünglich erhaltenes Dorf, sogen. Sackgassen- oder Hufeisendorf slawischen Ursprungs, 18./19. Jahrhundert 094 96767 Denkmalbereich

Radewell

Lage Bezeichnung Beschreibung

Erfassungs-
nummer

Ausweisungsart Bild
Poststraße 3
(Karte)
Villa 094 71329 Baudenkmal
Regensburger Straße 24
(Karte)
Villa Erbaut Ende d. 19. Jh., repräsentativer zweigeschossiger Ziegelbau mit Mansarddach und zeltdachbekröntem Turm, Gesimsen und Segmentbogenfenstern 094 97009 Baudenkmal
Regensburger Straße 107
(Karte)
Wohnhaus Stattlicher, barocker, zweigeschossiger Putzbau (18. Jh.) mit Halbwalmdach und Nebengebäuden aus Backstein (vermutlich abgerissen, heutige Nr. 107 ist Neubau, Nov. 2020, siehe
Commons: Radewell – Sammlung von Bildern
)
094 97012 Baudenkmal BW
Regensburger Straße 111
(Karte)
Pfarrhaus Pfarrhaus der Gemeinde St. Wenzel, Stattlicher zweigeschossiger Putzbau mit mächtigem Krüppelwalmdach inmitten eines großen Gartens, durch Mauer abgeschirmt 094 11460 Baudenkmal
Werderstraße 7
(Karte)
Kirche St. Wenzel 094 04931 Baudenkmal

Radewell-Burg

Lage Bezeichnung Beschreibung

Erfassungs-
nummer

Ausweisungsart Bild
Auestraße 2 in der ehemaligen Ortslage Burg
(Karte)
Bauernhof Vierseitgehöft aus verputztem zweigeschossigen Wohnhaus mit Krüppelwalmdach sowie Stall-, Scheunen- und Werkstattgebäuden aus Backstein, erbaut zwischen Ende des 18. bis Mitte d. 19. Jh. 094 11463 Baudenkmal

Wörmlitz

Lage Bezeichnung Beschreibung

Erfassungs-
nummer

Ausweisungsart Bild
Anglerstraße 1a
(Karte)
Kirche St. Petrus 094 05136 Baudenkmal
Emil-Grabow-Straße 7
(Karte)
Bauernhof Bescheidenes Zweiseitgehöft, Wohnhaus als eingeschossiger Putzbau mit parallel liegendem Wirtschaftsgebäude, erstes Drittel des 19. Jahrhunderts 094 11458 Baudenkmal
Emil-Grabow-Straße gegenüber Nr. 16
(Karte)
Gedenkstein Gedenkstein mit der Inschrift: GEDENKET DER OPFER DES FASCHISMUS DER KÄMPFER FÜR FORTSCHRITT U. MENSCHLICHKEIT 094 97113 Kleindenkmal
Richard-Schatz-Straße 6
(Karte)
Bauernhof Der Dreiseithof wurde Ende des 18. Jahrhunderts / Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut. Das Wohnhaus ist ein giebelständiges, zweigeschossiges Haus mit einem Krüppelwalmdach. Zum Hof gehören noch Wirtschaftsgebäude. 094 11456 Baudenkmal
Richard-Schatz-Straße 7
(Karte)
Bauernhof Der Bauernhof besteht aus einem traufständigen, zweigeschossigen Wohnhaus mit einem Krüppelwalmdach und weiteren Wirtschaftsgebäuden auf dem Hof. Erbaut wurde der Bauernhof im 18. Jahrhundert, Aus- und Umbauten fanden aber in den folgenden Jahrhunderten statt. 094 11454 Baudenkmal
Richard-Schatz-Straße 29
(Karte)
Bauernhof Repräsentatives zweigeschossiges Wohnhaus mit Halbwalmdach sowie eineinhalbgeschossiger Putzbau mit Halbwalmdach, mit hofumschließender Mauer, Ende 18. / Anfang 19. Jahrhundert 094 12043 Baudenkmal
Richard-Schatz-Straße 30
(Karte)
Pfarrhof Der Pfarrhof befindet sich gegenüber der Kirche. 094 56674 Baudenkmal

Südstadt

Lage Bezeichnung Beschreibung

Erfassungs-
nummer

Ausweisungsart Bild
Bugenhagenstraße 30 (gehört zu Gesundbrunnen)
(Karte)
Heilanstalt Erbaut 1894/1895 als Friedrich-Wilhelms-Provinzialblindenanstalt, Architekten: Reinhold Knoch, Friedrich Kallmeyer, typischer Anstaltsbau der Wilhelminischen Zeit, heute Berufsförderungswerk für Blinde und Sehbehinderte 094 04602 Baudenkmal
Elsa-Brändström-Straße 100a
(Karte)
Pavillon Pavillon, 2018 als Baudenkmal ausgewiesen[4] 094 56721 Baudenkmal
Stadtgutweg 27 (gehört zu Gesundbrunnen)
(Karte)
Gedenktafel Gedenktafel für Max Lademann an seinem Wohnhaus Stadtgutweg 27 094 97054 Kleindenkmal
Vor dem Hamstertor 12 (gehört zu Gesundbrunnen)
(Karte)
Schule Pestalozzischule, erbaut 1928/1929 als Hilfsschule, eine der ersten ihrer Art in Deutschland, monumentale Dreiflügelanlage mit Anklängen an die Burg- und Schlossarchitektur, Architekten: Wilhelm Jost, Walter Engels; Skulpturen: Richard Horn 094 05116 Baudenkmal

Ehemalige Kulturdenkmale nach Stadtteilen

Die nachfolgenden Objekte w​aren ursprünglich ebenfalls denkmalgeschützt o​der wurden i​n der Literatur a​ls Kulturdenkmale geführt. Die Denkmale bestehen h​eute jedoch n​icht mehr o​der die Unterschutzstellung w​urde aufgehoben.

Ammendorf

Lage Bezeichnung Beschreibung

Erfassungs-
nummer

Ausweisungsart Bild
Malderitzstraße 3, 3a, 5, 16, 17/18, 19
(Karte)
Platz Durch den Abbruch der Gebäude Malderitzstraße 17/18 ging die Denkmaleigenschaft des Denkmalbereichs verloren. Die Austragung aus dem Denkmalverzeichnis erfolgte 2016.[5] 094 71330 Denkmalbereich

Lutherplatz/Thüringer Bahnhof

Lage Bezeichnung Beschreibung

Erfassungs-
nummer

Ausweisungsart Bild
Ernst-Eckstein-Straße 12 bis 27, 27a, 28
(Karte)
Straßenzug Im Ergebnis einer Überprüfung wurde die Denkmaleigenschaft negativ eingeschätzt und der Denkmalbereich im Jahr 2016 aus dem Denkmalverzeichnis ausgetragen.[6] 094 11650 Denkmalbereich

Legende

In d​en Spalten befinden s​ich folgende Informationen:

  • Lage: Nennt den Straßennamen und wenn vorhanden die Hausnummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link „Karte“ führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die geographischen Koordinaten.
    Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Offizielle Bezeichnung: Nennt den Namen, die Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals wie in der Quelle vermerkt.
  • Beschreibung: Nennt bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften.
  • Erfassungsnummer: Für jedes Kulturdenkmal wird in Sachsen-Anhalt eine 20stellige Erfassungsnummer vergeben. Derzeit lauten die letzten zwölf Ziffern jeweils 0. Daher wird hier auf die Wiedergabe der letzten zwölf Stellen verzichtet. In dieser Spalte kann sich folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Baudenkmal bei Wikidata.
  • Ausweisungsart: Die Einordnung des Denkmales nach § 2 Abs. 2 DenkmSchG LSA
  • Bild: Ein Bild des Denkmales, und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Quellen

Literatur

  • Stadt Halle (=Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt; 4), erarbeitet von Holger Brülls und Dorothee Honekamp, Fliegenkopf Verlag, Halle (Saale) 1996, ISBN 3-910147-62-3.

Einzelnachweise

  1. Kleine Anfrage und Antwort Olaf Meister (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Wolfgang Aldag (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Staatskanzlei und Ministerium für Kultur 22.03.2017 Drucksache 7/1157 (KA 7/628) Entwicklung Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Seite 7
  2. Kleine Anfrage und Antwort Olaf Meister (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Landtag von Sachsen-Anhalt 04.03.2021 Drucksache 7/7373 (KA 7/4267), Entwicklung Denkmalbestand Sachsen-Anhalt, Seite 3
  3. Außergewöhnliches Kulturdenkmal: Was machen mit Halles ältesten stillen Örtchen? Mitteldeutsche Zeitung vom 11. März 2016
  4. Kleine Anfrage und Antwort Olaf Meister (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Staatskanzlei und Ministerium für Kultur 08.03.2019 Drucksache 7/4067 (KA 7/2235), Denkmalverzeichnis – Aktualisierung und Fortentwicklung, Seite 4
  5. Kleine Anfrage und Antwort Olaf Meister (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Wolfgang Aldag (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Staatskanzlei und Ministerium für Kultur 22.03.2017 Drucksache 7/1157 (KA 7/628) Entwicklung Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Seite 13.
  6. Kleine Anfrage und Antwort Olaf Meister (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Wolfgang Aldag (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Staatskanzlei und Ministerium für Kultur 22.03.2017 Drucksache 7/1157 (KA 7/628) Entwicklung Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Seite 11.
Commons: Kulturdenkmale in Halle (Saale)-Süd – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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