Liste der Kulturdenkmale im Stadtbezirk Wabe-Schunter-Beberbach

Die Liste d​er Kulturdenkmale i​m Stadtbezirk Wabe-Schunter-Beberbach umfasst e​inen Teil d​er Kulturdenkmale i​m Braunschweiger Stadtbezirk Wabe-Schunter-Beberbach, größtenteils basierend a​uf dem Braunschweiger Leit- u​nd Informationssystem BLIK u​nd Veröffentlichungen d​er Denkmalschutzbehörde Braunschweig.

Kulturdenkmale

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer

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Alter Bahnhof Querum Querum
Forststraße 11

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Alte Dorfkirche und Kriegerdenkmal Querum
Hinter der Kirche 3
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Neoromanische alte Dorfkirche aus dem Jahr 1864 und Kriegerdenkmal aus dem Jahr 1924.
Alter Ortskern Gliesmarode
Karl-Hintze-Weg
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Der alte Ortskern von Gliesmarode, das 1031 erstmals urkundlich erwähnt wurde.

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Bahnhof Riddagshausen
Ebertallee 44F
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Bahnhof aus Fachwerk an der Bahnstrecke Braunschweig-Magdeburg. Erbaut in den 1930er Jahren. 1930er Jahre
Bauernhäuser Riddagshausen
Zwischen den Bächen
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Gruppe von alten Bauernhäusern aus Fachwerk. Diese stammen aus dem Braunschweiger Land und wurden auf eine Initiative in den Jahren 1968 bis 1980 nach Riddagshausen versetzt.
Bockwindmühle Victoria Luise Riddagshausen
Riddagshäuser Weg
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Die Bockwindmühle wurde 1836 mit Tragelementen von 1799 in Remlingen errichtet. Im September 1979 wurde sie auf die Lünischhöhe in Riddagshausen umgesetzt und wieder betriebsfähig gemacht. 1836
Bugenhagenkirche Gliesmarode
Berliner Straße
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Moderne Kirche aus dem Jahr 1936. Taufstein und Taufrelief von 1961 von Kurt Edzard. Altar (1978), Kanzel (1985) und Kruzifix (1986) von Jürgen Weber. Orgel von 1991 von Siegfried Bürger. 1936
Diakonisches Werk Riddagshausen
Klostergang 66
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Ehemalige Dorfschule von 1746 Querum
Hinter der Kirche 1
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Dorfschule von 1746
Ehemalige Dorfschule von 1890 Querum
Bevenroder Straße 37
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Dorfschule von 1890
Ehemalige Mühle Bienrode
Altmarkstraße 36A
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Ehemalige Wassermühle, die durch die Schunter angetrieben wurde.
Ehemaliges Gasthaus Wiesental Querum
Bevenroder Straße

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Ehemaliger Reichsjägerhof Riddagshausen
Ebertallee 44
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Ehemaliger Reichsjägerhof aus Fachwerk. Erbaut in den 1930er Jahren. 1930er Jahre

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Empfangsgebäude des Flughafens Lilienthalplatz 5
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Empfangsgebäude aus dem Jahr 1939 für den am 28. Mai 1936 errichteten Flughafen Braunschweig. 1939

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Erhaltene Bauernhäuser Waggum
Rabenrodestraße
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Erhaltene Bauernhäuser (Niederdeutsche Hallenhäuser) im Dorfkern von Waggum.

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Gliesmaroder Turm Gliesmarode
Berliner Straße 104-105
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Gebäude aus Fachwerk und Massivbau, das an der Stelle von Vorgängerbauten errichtet wurde. Es enthält u. a. Bausubstanz aus dem 18. Jahrhundert. 18. Jahrhundert

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Grüner Jäger Riddagshausen
Ebertallee 50
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Gebäude aus Fachwerk, die bis ins Jahr 1744 zurückgehen. 18. Jahrhundert
Kirche St. Petri-Johannes Waggum
Feuerbrunnen 15
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Kirche im neoromanischen Stil aus dem Jahr 1882. Sie wurde anstelle einer abgerissenen mittelalterlichen Kirche erbaut, von der nur der Turmquader erhalten blieb. Die Kirche ist stilistisch an den Braunschweiger Dom angelehnt. 1944 und 1945 wurde sie stark beschädigt und wurde anschließend repariert. Von 1991 bis 1997 wurde sie nach altem Muster wieder ausgemalt durch den Dommaler Adolf Quensen. 1882
Kirche Zur Heiligen Dreifaltigkeit Bienrode
Altmarkstraße
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Im 12. Jahrhundert erbaute Kirche im romanischen Stil. Im 19. Jahrhundert Erneuerung und Umbau der Kirche. Der Turm diente als Flucht- und Befestigungsturm im Schuntergrenzbereich. 12. Jahrhundert

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Klosterbezirk Riddagshausen
Klostergang
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Ehemaliges Zisterzienserkloster aus dem 12. Jahrhundert. Gruppe aus mehreren Bauwerken. 12. Jahrhundert

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Klosterkirche St. Mariae Riddagshausen
Klostergang 65
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Frühgotische dreischiffige Pfeilerbasilika mit Querschiff, Rechteckchor, Chorumgang und Kapellenkranz. Baubeginn war 1216, die Schlussweihe fand 1275 statt. Taufe, Kanzel, Hochaltar und Lettner wurden nach der Reformation als Holzschnitzkunst gefertigt. Dachreiter als Glockenträger über der Vierung. 1216–1275
BW Mühle Gliesmarode
Karl-Hintze-Weg 1
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Eine ehemalige Wassermühle, die durch die Wabe angetrieben wurde.
Pfarrhof Bevenrode
Grasseler Straße 88
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Pfarrhof von Bevenrode mit Pfarramtsgebäude aus Fachwerk aus dem Jahr 1802. 1802

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Querumer Burgwall Feuerbergweg
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Eine ehemalige mittelalterliche Turmhügelburg aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Sie wurde 1307 als verlassen bezeichnet. Von 2005 bis 2006 wurde sie teilweise rekonstruiert. 12. Jahrhundert
Renaissanceportal Riddagshausen
Klostergang 66
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Integriert in das Gebäude des Diakonischen Werkes.
Rest einer Windmühle Bevenrode
An der Mühle 6
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Rest einer alten Windmühle.
Schmiedetor Riddagshausen
Klostergang
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Siechenkapelle Riddagshausen
Klostergang 65
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1305 gestiftete Kapelle. Eines der ältesten erhaltenen Gebäude des ehemaligen Zisterzienserklosters. 1305
St. Peter und Paul Bevenrode
Grasseler Straße 88
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Ursprünglich romanische Kirche aus der Zeit um 1170. 1876 grundlegende Erneuerung im neoromanischen Stil. 12. Jahrhundert
Stellwerk Gs Gliesmarode
Grünewaldstraße
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Das Stellwerk Gs (für Gliesmarode Süd) entstand um 1915. ca. 1915

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Torhaus und Frauenkapelle Riddagshausen
Klostergang 64
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Klosterpforte aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts mit Fachwerkhaus, Verbindungsbau und einer Kapelle aus dem 13. Jahrhundert. 12. Jahrhundert
Wohnhaus Am Kreuzteich 8 Riddagshausen
Am Kreuzteich 8
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Ehemaliges Amtsgericht. 18. Jahrhundert
Wohnhaus Johanniterstraße 3 Riddagshausen
Johanniterstraße 3
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Massivbau aus dem 19. Jahrhundert. 19. Jahrhundert
Wohnhaus Johanniterstraße 7 Riddagshausen
Johanniterstraße 7
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Bäuerliches Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert. 17. Jahrhundert
Wohnhaus Nehrkornweg 2 Riddagshausen
Nehrkornweg 2
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Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert. 18. Jahrhundert
Wohnhaus Stresemannstraße 3 Riddagshausen
Stresemannstraße 3
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Wohnhaus in historisierendem Fachwerk aus dem 19. Jahrhundert. 19. Jahrhundert
BW Wohnhaus Stresemannstraße 4 Riddagshausen
Stresemannstraße 4
Karte
Wohnhaus in historisierendem Fachwerk aus dem 19. Jahrhundert. 19. Jahrhundert

Literatur

  • Wolfgang Kimpflinger: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 1.1.: Stadt Braunschweig. Teil 1. Verlag CW Niemeyer Buchverlage, Hameln 1993, ISBN 3-87585-252-4.
  • Wolfgang Kimpflinger: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 1.2.: Stadt Braunschweig. Teil 2. Verlag CW Niemeyer, Hameln 1996, ISBN 3-8271-8256-5.
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