Liste der Kulturdenkmäler in Worms-Abenheim

In d​er Liste d​er Kulturdenkmäler i​n Worms-Abenheim s​ind alle Kulturdenkmäler d​es Stadtteils Worms-Abenheim aufgeführt. Grundlage i​st die Denkmalliste d​es Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 8. Mai 2018).

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Heimatmuseum An der Kirche 1
Lage
1820er Jahre ehemalige Schule; einfacher klassizistischer Putzbau, rückwärtig Latrinenbauten, 1820er Jahre weitere Bilder
Katholische Pfarrkirche St. Bonifatius An der Kirche 4
Lage
um 1720/30 pilastergegliederter Saalbau, um 1720/30, spätgotischer Westturm, oberes Geschoss 1729, Architekt Dombaumeister Johann Jörg Endtner, Haube und Laterne 1840 weitere Bilder
Kreuzigungsgruppe An der Kirche, vor Nr. 4
Lage
1771 Kreuzigungsgruppe, 1771
Wohnhaus Fronstraße 6
Lage
18. Jahrhundert barockes Wohnhaus, teilweise verputztes Fachwerk, 18. Jahrhundert
Portal Kirschgartenstraße, an Nr. 12
Lage
um 1600 Segmentbogenportal am Scheunengebäude, wohl um 1600
Kriegergedächtniskapelle Klausenbergstraße, auf dem Friedhof
Lage
nach 1918 Kapelle zum Gedächtnis an die Kriegsopfer 1914/18, historisierend mit Jugendstilanklängen, bald nach 1918, davor Gedenkstein für die Kriegsopfer 1939/45
Friedhofskreuz Klausenbergstraße, auf dem Friedhof
Lage
Anfang des 18. Jahrhunderts Friedhofskreuz, Anfang des 18. Jahrhunderts
Kreuz Klausenbergstraße, Ecke Am Klausenberg
Lage
1882 derbes barockes Sandsteinkreuz, bezeichnet 1882
Wappenstein Ostergasse, an Nr. 2
Lage
1737 Wappenstein im Scheunengebäude, Allianzwappen, bezeichnet 1737
Torfahrt Rathausstraße, zu Nr. 29
Lage
1597 Torfahrt, bezeichnet 1597
Hofanlage Rathausstraße 38
Lage
16. Jahrhundert stattlicher Dreiseithof; Wohnhaus, teilweise Fachwerk, 16. Jahrhundert, Kellerabgang bezeichnet 1720; Stall-Scheune mit Mansarddach, bezeichnet 1802; Fachwerkscheune, wohl aus dem 16. Jahrhundert; an der Wonnegaustraße Renaissancepforte, 1580
Bahnhof Abenheim Von-Ketteler-Straße 9
Lage
1903 ehemaliger Bahnhof; eingeschossiger Bossenquaderbau, neuromanische Motive, 1903, Querbau mit Mansardwalmdach, Fachwerkanbau
Kreuz Westhofener Straße, Ecke Gundheimer Straße
Lage
1749 derbes Sandsteinkreuz, bezeichnet 1749
Toranlage Wonnegaustraße, zu Nr. 33
Lage
1583 Toranlage, bezeichnet 1583
Toranlage Wonnegaustraße, zu Nr. 54
Lage
um 1600 Renaissance-Toranlage, um 1600 (wohl fehlerhaft bezeichnet 1702)
Dalberger Amtshof Wonnegaustraße 55
Lage
1556 Renaissancebau mit Krüppelwalmdach, Dalberg-Wappen, bezeichnet 1556; Grundstückseingang aus dem späten 19. Jahrhundert
Rathaus Wonnegaustraße 56
Lage
ab 1738 stattlicher barocker Mansardwalmdachbau, ab 1738, Architekt Dombaumeister Johann Jörg Endtner
Kriegerdenkmal Wonnegaustraße, Ecke Fronstraße
Lage
1881 Kriegerdenkmal 1870/71; reliefierte Stele, Löwe, 1881
Kreuz Zum Berg, vor Nr. 1
Lage
1757 derbes Sandsteinkreuz, bezeichnet 1757
Klausenbergkapelle nördlich des Ortes (Klausenbergstraße 22)
Lage
1572 spätgotischer Saalbau, bezeichnet 1572 weitere Bilder
Kreuzigungsgruppe nördlich des Ortes, vor der Klausenbergkapelle
Lage
1809 barockisierende Kreuzigungsgruppe, 1809
Wasserbehälter Abenheim nördlich des Ortes an der K 12
Lage
um 1900 kubischer Bossenquaderbau in barockisierenden Jugendstilformen
Wegekreuz nördlich des Ortes an der K 12
Lage
18. Jahrhundert Wegekreuz, Sockel wohl aus dem 18. Jahrhundert, Gusseisenkorpus aus dem 19. Jahrhundert

Literatur

  • Irene Spille (Bearbeiterin): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 10: Stadt Worms. Werner, Worms 1992, ISBN 3-88462-084-3.
  • Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Stadt Worms (PDF; 5,0 MB). Mainz 2018.
Commons: Kulturdenkmäler in Worms-Abenheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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