Liste der Kulturdenkmäler in Trier-Heiligkreuz

In d​er Liste d​er Kulturdenkmäler i​n Trier-Heiligkreuz s​ind alle Kulturdenkmäler d​es Ortsbezirks Heiligkreuz d​er rheinland-pfälzischen Stadt Trier aufgeführt. Grundlage i​st die Denkmalliste d​es Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 9. Januar 2018).

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Herrenbrünnchen Am Herrenbrünnchen, hinter Nr. 70
Lage
1682 Brunnenhaus, kleiner Mansardzeltdachbau, Erdgeschoss bezeichnet 1682, Obergeschoss 1728, Mundlöcher mehrere Stollen weitere Bilder
Katholische Pfarrkirche Heiligkreuz mit Kreuzweg Arnulfstraße 1
Lage
zweite Hälfte des 11. Jahrhunderts alter Teil: kleiner frühromanischer kreuzförmiger Zentralbau mit bekrönendem Mittelturm, zweite Hälfte des 11. Jahrhunderts, um 1623 erweitert, nach Kriegsbeschädigung 1957/58 wiederaufgebaut
Neubau: hoher rechteckiger Kubus aus zweischaligem Ziegelmauerwerk, das Dach eine Stahlbeton-Faltwerk-Konstruktion, Kupferdeckung mit Kugelbekrönung auf den Walmspitzen, südseitig niedriger Quader (Eingang und Werktagskirche) mit zwei monolithischen Rundtürme mit Spitzkegeldach, 1960/61, Architekt Gottfried Böhm, Köln, bauzeitliche Ausstattung sowie mehrere Ausstattungsstücke aus der älteren Kapelle;
Kreuzweg (sieben Fußfälle), 17. Jahrhundert
weitere Bilder
Margarethenhof Bernhardstraße 24/26
Lage
frühes 20. Jahrhundert früher Villa Neuerburg, seit 1954 Kloster der Ursulinen; gediegener sandsteingegliederter Dreiflügelbau mit Walmdächern, Reformarchitektur, frühes 20. Jahrhundert, im Kern älter, nach 1945 erweitert; Ausstattung; eingeschossiges Pförtnerhaus mit Walmdach; alte Umfassungsmauer
Kestenkreuz Bernhardstraße, bei Nr. 75
Lage
1636 auch Kreuz am scharfen Eck; Kreuzigungsbildstock, Schaftkreuz mit barock bewegten Gewandfiguren, bezeichnet 1636 (1639?)
Schäferkreuz Georg-Schäffer-Straße, bei Nr. 26
Lage
1759 Schaftkreuz mit Volutenkapitell und Figurenrelief im Aufsatz, bezeichnet 1759 und 1826 (erneuert)

Literatur

Commons: Kulturdenkmäler in Trier-Heiligkreuz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.