Liste der Kulturdenkmäler in Trier-Olewig

In d​er Liste d​er Kulturdenkmäler i​n Trier-Olewig s​ind alle Kulturdenkmäler d​es Ortsbezirks Olewig d​er rheinland-pfälzischen Stadt Trier aufgeführt. Grundlage i​st die Denkmalliste d​es Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 9. Januar 2018).

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Katholische Pfarrkirche St. Anna Auf der Ayl 28
Lage
1954–56 dreischiffiger Satteldachbau mit Chor auf parabelförmigem Grundriss und quadratischem Turm mit Pyramiddach, 1954–56, Architekt Hans Geimer, Bitburg; angebaut an den neugotischen ehemaligen Chor der ehemaligen Filialkapelle (1882–84, Dombaumeister Reinhold Wirtz); am Kirchenbau der 1950er Jahre Buntglasfenster, 1955, von Reinhard Heß, im Turmeingang Grisailleglasfenster, 1977 von Jakob Schwarzkopf; Ausstattung von Hans Apel und Klaus Apel weitere Bilder
Brücke Brettenbach
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts einbogige Brücke über den Olewiger Bach, wohl vom Ende des 19. Jahrhunderts
Denkmal für Johann Peter Wilhelm Stein Brettenbach, Ecke Riesling-Weinstraße
Lage
1831 Denkmal für Johann Peter Wilhelm Stein; Obelisk auf aufwändig gestaltetem Sockel, bezeichnet 1831, Steinmetzmeister J. Seeberger
Nutzwasserbehälter Olewiger Straße ohne Nummer 1908 kleiner neubarocker Bau mit geschwungenem Pyramidendach, halb in die Erde eingetieftes Becken, 1908
Wegekreuz Olewiger Straße, bei Nr. 80
Lage
1826 Schaftkreuz, bezeichnet 1826 (1822?), Rollwerkkartusche bezeichnet 1705
Villa Olewiger Straße 112
Lage
um 1900 repräsentative späthistorische Villa mit Eckerkerturm, um 1900; mit Ausstattung
Schulhaus Olewiger Straße 146
Lage
um 1900 kleiner Massivbau mit teilweise spätgotischen Fenstergewänden, Umbau und Erweiterung zur Schule mit hoch aufgesockeltem Krüppelwalmdachbau wohl um 1900, offene Pausenhalle und Dachreiter vom Ende der 1930er Jahre
Xaveriusstift Olewiger Straße 189
Lage
ab 1885 ehemaliges Frauenkloster; dreigeschossiger Rotsandsteinbau mit wohl wenig jüngerem Neurenaissance-Anbau, neugotische Kapelle bezeichnet 1885; eingeschossige „Bewahrschule“ mit Fachwerkvorbauten, 1898–1901; kleine Totenkapelle, Reste des ehemaligen Klostergartens weitere Bilder
Hofanlage Retzgrubenweg 6
Lage
1628 Zweiseithof; Walmdachbau auf hohem Kellersockel, bezeichnet 1628, ehemaliger Wirtschaftsflügel wohl aus dem 19. Jahrhundert
Wohnhaus Retzgrubenweg 8
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts Halbwalmdachbau, Innenraumaufteilung und Fensteröffnungen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, im Kern sicher älter
Villa Retzgrubenweg 10
Lage
um 1900 eingeschossige Winzervilla auf hohem Kellergeschoss, Holzbalkon und Zwerchhaus, um 1900; Ausstattung
Weinbergshäuschen Sickingenstraße
Lage
19. oder 20. Jahrhundert kleiner Putzbau mit geschwungenen Pyramiddach, wohl aus dem 19. oder frühen 20. Jahrhundert

Literatur

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.