Liste der Kulturdenkmäler in Trier-Ruwer/Eitelsbach

In d​er Liste d​er Kulturdenkmäler i​n Trier-Ruwer/Eitelsbach s​ind alle Kulturdenkmäler d​es Ortsbezirks Ruwer/Eitelsbach d​er rheinland-pfälzischen Stadt Trier aufgeführt. Grundlage i​st die Denkmalliste d​es Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 9. Januar 2018).

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wohnhaus Eitelsbach, Borweg 2
Lage
18. Jahrhundert Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, innen Fachwerkwände, Flurküche, Spindeltreppe, wohl aus dem 18. Jahrhundert, im Kern eventuell aus dem 17. Jahrhundert
Wohnhaus Eitelsbach, Borweg 6, 8 und 10
Lage
1805 langgestreckter Krüppelwalmdachbau, Nr. 6 bezeichnet 1805, Nr. 10 bezeichnet 1848
Hofanlage Eitelsbach, Eitelsbacher Straße 2
Lage
18. Jahrhundert stattlicher Hakenhof; Flurküchenhaus mit Krüppelwalmdach, Ausstattung, im Kern aus dem 18. Jahrhundert oder älter
Wohnhaus Eitelsbach, Eitelsbacher Straße 8/10
Lage
17. oder 18. Jahrhundert stattlicher Krüppelwalmdachbau, Nr. 8 bezeichnet 1829, im Kern aus dem 17. oder 18. Jahrhundert; ortsbildprägend
Wohnhaus Eitelsbach, Eitelsbacher Straße 11
Lage
1598 kleines Wohnhaus, Schieferbruchsteinbau, Kellereingang bezeichnet 1598, heutiges Erscheinungsbild aus dem 19. Jahrhundert; ältestes datiertes Haus in Eitelsbach
Quereinhaus Eitelsbach, Eitelsbacher Straße 13
Lage
18. Jahrhundert Quereinhaus, sandsteingegliederter Schieferbruchsteinbau, im Kern wohl aus dem 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert verändert
Katholische Filialkirche Vierzehn Nothelfer Eitelsbach, Mertesdorfer Straße 2
Lage
1848 dreiachsiger Saalbau mit Walmdach und Giebeldachreiter, 1848 vollendet; außen zwei Grabsteine, einer bezeichnet 1808; westlich der Kapelle Schaftkreuz, bezeichnet 1831
Schulhaus Eitelsbach, Mertesdorfer Straße 8
Lage
1891 ehemalige Schule; dreiteiliger Schulhausbau in historisierenden Formen, 1891, Anbauten 1911 und 1960
Duisburger Hof Eitelsbach, nördlich des Ortes (Duisburger Hof 1–5)
Lage
ab dem 14. Jahrhundert Hofgut im Besitz des Bischöflichen Konvikts Trier; um einen rechteckigen Hof gruppierte Anlage: viergeschossiger Wohnturm mit Walmdach (14. Jahrhundert, 1571 überformt) und polygonalem Treppenturm mit Pyramiddach, bezeichnet 1588 (Nr. 4), Anbau auf der Südwestecke mit sogenanntem Bischofszimmer: Mansardwalmdachbau, neugotische Motive (1905), zweiter Wohnturm mit Treppenturm (bezeichnet 1571, Wappentafel Hugo von Schönenberg) und Wehrturm (bezeichnet 1578), Saalanbau mit Kreuzstockfenstern und Buntverglasung (1886–89; Nr. 1), ehemaliges Verwalterhaus (1843/44; Nr. 2 und 3), Wirtschaftsgebäude (Nr. 5) mit Scheune und Stallungen (heute Kelterhaus) und ehemaliger Pferdestall (1948), Terrasse für einen ehemaligen Garten, Wäldchen, verwilderter Park mit altem Baumbestand, Reste von Wegeinfassungen aus Bruchstein, ein erhaltenes Postament von der ehemaligen figürlichen Ausstattung weitere Bilder
Karthäuserhof Eitelsbach, östlich des Ortes
Lage
15. oder 16. Jahrhundert dreigeschossiges Burghaus mit Krüppelwalm, ehemaliges Hofgut der Kartäuser, im Kern spätgotisch, 1726 umgebaut, 1851/52 Umbau in klassizierender Neugotik durch Baumeister König, im Innern spätgotische Wendeltreppe; breitgiebeliges Wohn- und Wirtschaftsgebäude mit hohem halb abgewalmten Schieferdach und Dachreiter, 1753, Raum mit Bildtapete von 1823; mehrere langgestreckte Wirtschaftsgebäude mit historistischen Zierelementen, spätes 19. Jahrhundert; an die Tordurchfahrt, bezeichnet 1723, anschließender Flügel bezeichnet 1888; Parkanlage
Quereinhaus Ruwer, Fischweg 1
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts kleines Quereinhaus, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
Katholische Pfarrkirche St. Clemens Ruwer, Kenner Weg 3
Lage
1870/71 neuromanische dreischiffige Basilika, 1870/71, Architekt Reinhold Wirtz, Turm 1754, Glockengeschoss 1893; Ausstattung unter anderem aus den Vorgängerbauten weitere Bilder
Wohnhaus Ruwer, Rheinstraße 1
Lage
17. Jahrhundert stattlicher Walmdachbau, wohl aus dem 17. Jahrhundert, straßenseitige Fassade im 19. Jahrhundert überformt
Kenner Wasserwerk Ruwer, nördlich des Ortes
Lage
1913–15 Gesamtanlage in ummauertem Park: Maschinenhaus mit zweiläufiger Freitreppe, ein Einzel- und ein Doppelwohnhaus, zwei Schuppen, Trafohaus; Putzbauten mit verschieferten Walmdächern, das Maschinenhaus in monumentalisierendem Klassizismus, die übrigen, untergeordneten Gebäude in klassizierenden Heimatstilformen, 1913–15

Literatur

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