Liste der Bodendenkmale in Panschwitz-Kuckau

In d​er Liste d​er Bodendenkmale i​n Panschwitz-Kuckau s​ind die Bodendenkmale d​er Gemeinde Panschwitz-Kuckau u​nd ihrer Ortsteile n​ach dem Stand d​er Auflistung v​on Harald Quietzsch u​nd Heinz Jacob a​us dem Jahr 1982 aufgelistet. Eventuelle Änderungen u​nd Ergänzungen, insbesondere a​us der Zeit n​ach der Wende, s​ind nicht berücksichtigt, d​a für Sachsen aktuell k​eine neueren allgemein zugänglichen Bodendenkmallisten vorliegen. Die Baudenkmale s​ind in d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Panschwitz-Kuckau aufgeführt.

Denkmal-ID Fundart Ortsteil Bezeichnung Zeitstellung Lage Bemerkungen Bild
 ? besonderer Stein Cannewitz Steinkreuz Spätmittelalter im Ort, am Abzweig der nach Norden führenden Straße von der Dorfstraße wohl Schwerteinzeichnung, Schutz seit 27. Oktober 1971
 ? Befestigung > Burg Kuckau Wallanlage Slawenzeit nordöstlich des Orts, südöstliches Hochufer des Klosterwassers Kuckauer Schanze, Abschnittsbefestigung mit weit umfassenden Wallzug, Schutz seit 1936, erneuert 12. November 1956
 ? besonderer Stein Kuckau Steinkreuz Spätmittelalter südwestlicher Ortsteil, Ostufer des Klosterwassers, nördlich der Hauptstraße Einzeichnung eines Krummstabs, Initialen und Jahreszahl jünger, Schutz seit 12. Oktober 1971
 ? Befestigung > Burg Neustädtel Turmhügelburg Mittelalter direkt nördlich des Guts, westliches Hochufer des Klosterwassers Spornbefestigung mit Abschnittsgraben, Schutz seit 8. Juni 1936, erneuert 19. März 1962
 ? Befestigung > Burg Ostro Wallanlage Bronzezeit bis frühe Eisenzeit und Slawenzeit auf dem Gebiet der Gemarkungen Ostro und Neustädtel, südöstlich von Ostro, östliches Hochufer des Klosterwassers Ostroer Schanze, Ringwall, durch Trennwall zweigeteilt, Schutz seit 5. März 1937, erneuert 29. September 1971
 ? Grabmal > Grabhügel Ostro Gruppe von 56 Hügelgräbern Bronzezeit, Slawenzeit westnordwestlich des Orts in einem Wäldchen südlich der Straße nach Kriepitz Schäden durch Überpflügen und Nachgrabungen, Schutz seit 7. Dezember 1934, erneuert 6. Februar 1958
 ? besonderer Stein Schweinerden Steinkreuz Spätmittelalter östlicher Ortsrand, Nische der südlichen äußeren Mauer des Gutsgartens nebeneinander ein Schwert und ein Dolch eingeritzt, Schutz seit 12. Oktober 1971

Literatur

  • Harald Quietzsch, Heinz Jacob: Die geschützten Bodendenkmale im Bezirk Dresden (= Kleine Schriften des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden. Band 2). Landesmuseum für Vorgeschichte, Dresden 1982, S. 44 47–50.
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