Liste der Baudenkmale in Westergellersen

In d​er Liste d​er Baudenkmale i​n Westergellersen s​ind die Baudenkmale d​er niedersächsischen Gemeinde Westergellersen u​nd ihrer Ortsteile aufgelistet. Der Stand d​er Liste i​st 5. Mai 2020.

Allgemein

In d​en Spalten befinden s​ich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Nummer des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales

Westergellersen

Einzelobjekte

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Die Twiete 1
53° 13′ 58″ N, 10° 14′ 51″ O
Scheune 28836712
 
BW
Hauptstraße 7
53° 14′ 2″ N, 10° 14′ 46″ O
Scheune 28836731
 
BW
Im alten Dorfe 12
53° 13′ 51″ N, 10° 14′ 44″ O
Speicher 28836693
 
BW
Lüneburger Straße 1
53° 13′ 58″ N, 10° 15′ 0″ O
Wohnhaus 28836674
 
BW
53° 12′ 58″ N, 10° 15′ 14″ O Gellerser Anfang Inschrift: Monogramm des Königs, bestehend aus den ineinander geflochtenen Großbuchstaben G (George) und R (Rex = lat. König) sowie der römischen Nummer II: Georg II. (König von Großbritannien und Irland sowie deutscher Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Hannover) von 1727 bis 1760); ein sogenannter Georg-Rex-Stein aus behauenem Buntsandstein. Mit der weiteren Nummer, der römischen Nummer I, markiert der Stein am nördlichen Rand des Waldgebietes Gellerser Anfang am Weg von Kirchgellersen nach Putensen (Salzhausen) den Anfang der den Wald damals einfassenden Forstgrenze. Die Inschrift lautet weiter: „GELLERSER ANFANG“, dem folgen die Jahresangabe „ANNO MDCCXLVI“ (1746) und die vier weiteren lat. Wörter: „FORESTUM HOCCE TRANSACTIONE ACQUISITUM“. Übersetzung: „'1746 wurde dieser Wald von Georg II. [...] durch Vergleich mit den vorherigen Interessenten (Bauern) erworben'“[1]. Gesetzt wurde dieser Stein jedoch erst 1752, auch existierte der Name Gellerser Anfang 1746 zum Zeitpunkt des Rezesses, der die neuen Rechte und Besitzverhältnisse in diesem „Kernstück der noch größeren Gellerser Holzung“ regelte, noch gar nicht[2] (siehe auch: Historische Grenzsteine im Gellerser Anfang). 28836639
 

Ehemalige Baudenkmale

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Lüneburger Straße 5
53° 13′ 57″ N, 10° 15′ 4″ O

 
BW

Literatur

  • Gerd Weiß: Baudenkmale in Niedersachsen, Landkreis Lüneburg, Band 22.2. Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1981, ISBN 3-528-06201-0.
Commons: Baudenkmale in Westergellersen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Rolf Kliemann: Flurnamen in der Gemarkung Westergellersen. In: Gemeinde Westergellersen (Hrsg.): Westergellersen. Wasser und mehr. Husum Druck- und Verlagsgesellschaft, Husum 2009, S. 91.
  2. Klaus Dierßen, Rolf Kliemann: Forst und Jagd. In: Gemeinde Westergellersen (Hrsg.): Westergellersen. Wasser und mehr. Husum Druck- und Verlagsgesellschaft, Husum 2009, S. 135136.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.