Liste der Baudenkmäler in Weißenhorn

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Stadt Weißenhorn zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 19. Dezember 2017 wieder und enthält 150 Baudenkmäler.

Das Obere Tor in Weißenhorn
Wappen von Weißenhorn

Ensembles

Ensemble Altstadt Weißenhorn

Blick vom Kirchplatz in die Hauptstraße der Stadt

Das Ensemble umfasst d​as ehemals befestigte Oval d​er Altstadt zwischen d​en Straßenzügen d​er Westlichen u​nd Östlichen Promenade s​owie dem Hauptplatz, darüber hinaus d​ie bereits i​m späten Mittelalter anschließend n​ach Norden (Günzburger Straße) u​nd Süden (Memminger Straße) entstandenen Vorstadtbereiche. Die Stadt Weißenhorn entfaltete s​ich auf d​em östlichen Ufer d​es Roth-Tales a​us einer Burgsiedlung b​ei dem gleichnamigen, befestigten Platz d​er Herren v​on Neuffen. Sie w​ird 1172 erstmals genannt. Im 13. Jahrhundert k​am es z​ur planmäßigen Anlage e​iner Stadt i​m Nordwesten d​er ehemaligen Wasserburg m​it einer Mittelachse, d​er Hauptstraße, v​on der rechtwinklig i​n gleichen Abständen schmale Gassen n​ach beiden Seiten abzweigen. Der damals angelegte Siedlungsbereich v​on etwa 300 m Länge u​nd 175 m größter Breite w​urde ovalförmig v​on Wall u​nd Graben u​nter Einschluss d​er Burg m​it zugehöriger Kirche umschlossen. Er genügte b​ald nicht mehr; entlang d​er Hauptverbindungswege v​or den beiden Toren bildeten s​ich Vorstädte, d​ie 1350 s​chon bestanden. In d​ie Ende d​es 15. Jahrhunderts erneuerte u​nd verstärkte Befestigung wurden s​ie nicht einbezogen. 1342 k​am die Stadt a​ls Heiratsgut a​n die Herzöge v​on Bayern, d​och meist w​urde sie a​ls Pfand weiter verliehen, u. a. 1376–1473 a​n die Herren v​on Rechberg. Ab 1473 s​tand sie wieder u​nter direkter Verwaltung d​er Herzöge v​on Bayern-Landshut, welche d​as Gebiet d​er Stadt i​n ihre Territorialpolitik beiderseits d​er oberen Donau einbezogen. Die Stadtbefestigung m​it den großen Tortürmen i​st Denkmal dieser Zeit. 1505 k​am Weißenhorn d​urch Kaiser Maximilian a​n Österreich, w​urde jedoch 1507 u​nter Vorbehalt gewisser Rechte a​n die Fugger weiterverliehen. Diese gemeinsame Verwaltung d​urch ein fuggerisches Pflegamt m​it vorderösterreichischer Oberaufsicht b​lieb bestehen b​is zur Übernahme e​ines Teils d​er österreichischen Vorlande 1806 d​urch das Königreich Bayern. Die Stadt z​eigt noch h​eute in Grundriss u​nd Baugestalt d​en typischen Charakter e​iner mittelschwäbischen Kleinstadt m​it der Funktion e​ines Unterzentrums für Verwaltung, Handel u​nd Gewerbe. Zu Beginn d​es 18. Jahrhunderts g​ab es 19 Zünfte. Das Schwergewicht l​ag bei d​er Barchentweberei, d​eren Produkte d​urch die fuggerischen Faktoreien verbreitet wurden. Aber a​uch verschiedene Märkte – s​eit dem 14. Jahrhundert – u​nd die Schranne hatten Bedeutung für d​ie bauliche Entwicklung (Altes Rathaus, 1390 a​ls Kaufhaus genannt, später Waaghaus; Schranne u​nd Wollhaus für d​ie Barchentschau, Zehentstadel etc.). Bis h​eute hat s​ich die bauliche Struktur erhalten. Fast ausschließlich giebelständige Häuser fassen d​ie Hauptachsen ein, i​n den Vorstädten m​eist in offener Bauweise. In d​en Seitengassen treten a​uch Traufseithäuser auf, d​ie z. T. – a​uch bei geschlossener Bauweise – aneinandergereiht erscheinen. Neben d​en wuchtigen Tortürmen bilden a​m Südende d​es ehemaligen Mauerrings d​as Fuggerschloss u​nd die stattliche Pfarrkirche d​ie wichtigsten Akzente d​er Stadtsilhouette. Der d​urch den ehemaligen Mauerring m​it Wall u​nd Graben eingegrenzte Kern d​er Altstadt erfuhr n​ach Abbruch d​er Mauer 1818–1837 u​nd weitgehender Einebnung d​er Gräben u​nd Wälle b​is 1873 i​m 19. Jahrhundert k​eine Änderung seiner Struktur u​nd Abgrenzung b​is auf d​ie Südostecke m​it der Pfarrkirche d​es 19. Jahrhunderts a​m erweiterten Hauptplatz. Der Ausbau d​es Straßenzugs d​er Östlichen Promenade m​it Alleebäumen u​nd die Anlage d​er Bahnhofstraße, a​b der Mitte d​es 19. Jahrhunderts, ließen d​ie alte Abgeschlossenheit unangetastet. Mit d​em parkartigen Baumbestand i​m Bereich d​er Westlichen Promenade bilden s​ie einen städtebaulich vorteilhaften Grüngürtel, w​ie er für d​as mittlere 19. Jahrhundert i​n dieser Situation typisch ist. Aktennummer: E-7-75-164-1.

Ensemble Babenhauser Straße Bubenhausen

Ensemble Babenhauser Straße

Das Ensemble umfasst d​ie geradlinige Straßenanlage d​er Babenhauser Straße, d​ie am a​lten Ortskern a​xial vorbeiführt. Die Straßenzeile dokumentiert m​it ihrer Bebauung u​nd im Grundriss d​ie Anlage e​iner spätmittelalterlichen Webersiedlung, d​ie auf Initiative d​er Fugger zurückgeht. Die heutige Bebauung stammt vorwiegend a​us dem 19. Jahrhundert. Es handelt s​ich um e​ine regelmäßige Reihung streng giebelständig z​ur Straße stehender Häuser, zweigeschossiger Wohnstallbauten m​it z. T. n​och hakenförmig angelegter Scheune. Vor d​em ehemaligen Gasthof Hirsch k​ommt es z​u einer platzartigen Erweiterung d​er Straße, d​ie insgesamt d​ie planmäßige Anlage d​es 16. Jahrhunderts anschaulich macht. Aktennummer: E-7-75-164-2.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Weißenhorn

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Mauer 2
(Standort)
Ehemaliges Waag- und Wollhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Stufengiebeln, 1534 an das Obere Tor angebaut, in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts verändert; mit Ausstattung. D-7-75-164-1
weitere Bilder
An der Mauer 13
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, vorkragendes Obergeschoss und Giebel in Fachwerk, zweite Hälfte 17. Jahrhundert. D-7-75-164-69
weitere Bilder
Bahnhofstraße 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzrustika und wenig vorkragendem Zwerchhaus, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-7-75-164-5
weitere Bilder
Bahnhofstraße 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit wenig vorkragendem Mittelrisalit unter Schweifgiebel, um 1890. D-7-75-164-6
Bahnhofstraße 7
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Bau mit Eckturm und vorkragenden und erhöhten Risaliten, bezeichnet 1905. D-7-75-164-7
weitere Bilder
Bahnhofstraße 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus, um 1900. D-7-75-164-8
weitere Bilder
Bahnhofstraße 9
(Standort)
Villa Zweigeschossiger, asymmetrisch gestalteter Bau mit Zwerchgiebeln, Eckerker, Gauben, um 1910. D-7-75-164-9
Bahnhofstraße 12 a
(Standort)
Ehemaliges Postamt Zweigeschossiger Backsteinbau mit Walmdach, von Georg Werner und Clemens Böhm, um 1930. D-7-75-164-10
Bahnhofstraße 14
(Standort)
Villa Dreigeschossiger Rohziegelbau mit Freitreppe, Balkon, Eckerkern und Mansarddach, bezeichnet 1901, im Norden und Westen moderne Anbauten. D-7-75-164-11
Bärengasse 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert. D-7-75-164-4
weitere Bilder
Friedhofweg 1
(Standort)
Friedhof 1542 angelegt, mehrfach erweitert, u. a. 1856. D-7-75-164-58
weitere Bilder
Friedhofweg 1
(Standort)
Katholische Friedhofskirche St. Bartholomäus Saalbau mit Lisenengliederung und Ostturm 1727, Turm wohl 1744 und 1854 erhöht; mit Ausstattung. D-7-75-164-57
weitere Bilder
Friedhofweg 8
(Standort)
Aussegnungshalle Erdgeschossiger Satteldachbau mit Ecklisenen und übergiebeltem Zwerchhaus, um 1907/08. D-7-75-164-171
weitere Bilder
Fuggerstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Fugger’sches Gartenschlösschen Viergeschossiger, turmartiger Bau mit flachem Pyramidendach und polygonalem, erhöhtem Treppenturm, um 1600, um 1690 verändert, im 19. und 20. Jahrhundert mehrfach erweitert. D-7-75-164-13
weitere Bilder
Fuggerstraße 2 a
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Dreiecks- bzw. Volutengiebel, Zwerchhaus, polygonalem Erker und Ecklisenen um 1910/20, nach Süden modern erweitert. D-7-75-164-14
weitere Bilder
Fuggerstraße 4
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Bau mit Pyramidendach und Erkern, um 1910. D-7-75-164-15
weitere Bilder
Günzburger Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Eckquaderung, im Kern Mitte 17. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert verändert. D-7-75-164-17
Günzburger Straße 41
(Standort)
Krankenhaus und Bürgerspital Dreigeschossiger Bau auf winkelförmigem Grundriss mit symmetrischer Hauptfront in klassizistischen Formen, mit übergiebeltem Zwerchhaus in der Mitte, wenig vorkragenden Seitenrisaliten, Rustikasockel, Eckquaderung im Erdgeschoss, Lisenengliederung an den Obergeschossen und Dachreiter, nach Plänen des Bauinspektors Eduard Rübler, 1833 ff., im 20. Jahrhundert modern erweitert. D-7-75-164-19
Günzburger Straße 41 a
(Standort)
Katholische Krankenhauskapelle St. Leonhard Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor und Anräumen mit darüber liegendem Umgang, Schiff um 1500 als Leprosenkapelle erbaut, 1722 barockisiert, Chor 1833 neu errichtet, gleichzeitig wohl Erweiterung nach Westen; mit Ausstattung. D-7-75-164-20 BW
Hasengasse 1
(Standort)
Ehemalige Scheune Ursprünglich zu Hauptstraße 16 gehörig, Fachwerk mit Kerbschnitzerei, 17. Jahrhundert, 1999–2000 zum Wohnhaus umgebaut. D-7-75-164-162
Hasengasse 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit vorkragenden Ober- und Giebelgeschossen in Fachwerk, im Kern um 1430, in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts Erneuerung des Dachwerks, um 1640 Erneuerung des südlichen Giebels, im 19. Jahrhundert teils Ausmauerung der Ständer, Veränderung des Grundrisses und Anbau des Nebengebäudes. D-7-75-164-22
Hauptplatz
(Standort)
Brunnen Markt- oder Nepomukbrunnen, im Achteckbecken Mittelsäule mit Figur des hl. Johann Nepomuk, Mitte 19. Jahrhundert, Säule bezeichnet 1930, Becken erneuert. D-7-75-164-27
weitere Bilder
Hauptplatz 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiften Giebeln, Zwerchhaus und Eckquaderung, im Kern 18. Jahrhundert, um 1910 neubarock verändert, nach Osten erweitert. D-7-75-164-23
Hauptplatz 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzrustika, Ober- und Giebelgeschoss vorkragend in verputztem Fachwerk, im Kern 16. / 17. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert und modern verändert. D-7-75-164-24
Hauptplatz 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel und Giebelgesimsen, im Kern 18. Jahrhundert, rückseitig erweitert und stark modernisiert. D-7-75-164-25
Hauptplatz 7
(Standort)
Gasthof Lamm Zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen, im Kern 18. Jahrhundert, Fassade Mitte 19. Jahrhundert, mit angebautem Rückgebäude, stark modernisiert. D-7-75-164-26
Hauptstraße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Geschoss- und Giebelprofilen, im Kern 17./18. Jahrhundert, spätklassizistische Fassade um 1860. D-7-75-164-28
Hauptstraße 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel und Gesimsgliederung, im Kern 17. Jahrhundert, Fassade um 1780. D-7-75-164-29
weitere Bilder
Hauptstraße 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassade 18. Jahrhundert. D-7-75-164-30
weitere Bilder
Hauptstraße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 16. /17. Jahrhundert, Fassade Mitte 19. Jahrhundert. D-7-75-164-31
weitere Bilder
Hauptstraße 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Fachwerkkonstruktion, mit vorkragendem Obergeschoss und Lisenen- bzw. Pilastergliederung, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassade zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-75-164-32
weitere Bilder
Hauptstraße 8
(Standort)
Ehemaliges Gerichtshaus Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger, Satteldachbau, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassade 18. Jahrhundert, mit Veränderungen im 19. Jahrhundert. D-7-75-164-33
Hauptstraße 9
(Standort)
Gasthof zum Engel Zweigeschossiger Walmdachbau, spätklassizistische Fassade mit Mittelrisalit und Lisenengliederung, auf der Attika Ziervasen, nach Westen erweitert mit zweigeschossigem Satteldachbau mit Zwerchhaus, Hauptbau im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassade und Rückgebäude um 1860 verändert. D-7-75-164-34
weitere Bilder
Hauptstraße 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Krangaube, im Kern 18. Jahrhundert oder älter, Fassade Mitte 19. Jahrhundert. D-7-75-164-35
weitere Bilder
Hauptstraße 11
(Standort)
Ehemalige Schranne Satteldachbau in Fachwerk mit vorkragendem Obergeschoss, vierfach vorkragendem Giebel und ehemaliger offener Halle im Erdgeschoss, im Kern spätmittelalterlich, 1356/57 (Dendro), 1584 (Dendro) umgebaut mit Erweiterung der Halle um ein Schiff und Einbau der Ratsäle im Obergeschoss, 1777 Erdgeschoss massiv ausgemauert, 1872 Anbau der neuen Schranne in Fachwerk nach Westen. D-7-75-164-36
weitere Bilder
Hauptstraße 12
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, im Kern 17. Jahrhundert, Fassade 18. Jahrhundert. D-7-75-164-37
Hauptstraße 13
(Standort)
Gasthof zum Hasen Dreigeschossiger Walmdachbau mit flachem Mittelrisalit, breitem, übergiebelten Risaliten an den Seitenfronten, Eckquaderung, im Kern 18. Jahrhundert oder früher, 1852 in klassizistischen Formen erneuert. D-7-75-164-38
weitere Bilder
Hauptstraße 16
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Gesimsgliederung, Obergeschoss und Giebel in verputztem Fachwerk, rückseitig angebauter Ökonomietrakt in Fachwerk, ehemalig zugehörige Scheune jetzt Hasengasse 1, Hauptbau bezeichnet 1673, im 18. Jahrhundert verändert, Haustüre 1761. D-7-75-164-39
weitere Bilder
Hauptstraße 20
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel und Gesimsgliederung, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Fassade 18. Jahrhundert, Ladenfront Mitte 19. Jahrhundert. D-7-75-164-40
Hauptstraße 23
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Ecklisenen, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Fassade wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-75-164-43
Hauptstraße 24
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Fassade 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert verändert, moderner Anbau im Süden. D-7-75-164-44
weitere Bilder
Hauptstraße 25
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Satteldachbau, angebaut an das Untere Tor, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Fassade 18. Jahrhundert. D-7-75-164-45
weitere Bilder
Hauptstraße 26
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Schmaler, dreigeschossiger Satteldachbau mit Lisenen, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Fassade 19. Jahrhundert. D-7-75-164-46
Hauptstraße 27
(Standort)
Unteres Tor Torturm mit rundbogiger Durchfahrt, Stufengiebeln, gekreuzten Satteldächern und Dachreiter, Vortor mit seitlichen, über Eck gestellten Pfeilervorlagen, östlich angebaut ehemaliges Torwächterhaus mit Fußgängerdurchgang, um 1470/80, 1527 um zwei Geschosse erhöht. D-7-75-164-47
weitere Bilder
Heilig-Geist-Straße 1
(Standort)
Ehemalige Spitalkirche Hl. Geist Jetzt Kriegergedächtniskirche, Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Turm im nördlichen Winkel, 1470 errichtet, um 1720/30 barockisiert, 1729 Turmerhöhung; mit Ausstattung. D-7-75-164-48
weitere Bilder
Heilig-Geist-Straße 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss mit Attika, Lisenengliederung und Kugelaufsätzen, Zwerchhaus, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Fassade 18. Jahrhundert. D-7-75-164-49
Heilig-Geist-Straße 3
(Standort)
Wohnhaus Ehemaliger östlicher Teil des Spitalstadels, wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert,1833 Umbau zu einem Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, Ecklisenen, Giebelgesimsen und Kranvorrichtung. D-7-75-164-50
weitere Bilder
Heilig-Geist-Straße 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel im Osten und Krangaube, mit Nr. 10. zusammengebaut, im Kern um 1430 (Dendro). D-7-75-164-51
weitere Bilder
Heilig-Geist-Straße 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, mit Nr. 8 zusammengebaut, im Kern wohl 16. Jahrhundert, stark erneuert. D-7-75-164-52
weitere Bilder
Illerberger Straße 9
(Standort)
Ehemalige Badstube Jetzt Gasthof, zweigeschossiger Satteldachbau mit hohem Fachwerkgiebel und Kranvorrichtung, 18. Jahrhundert. D-7-75-164-54
weitere Bilder
Illerberger Straße 20
(Standort)
Villa Zweigeschossiger, spätklassizistischer Walmdachbau mit wenig vorkragenden und erhöhten Mittelrisaliten mit Dreiecksgiebel, Eckquaderung im Erd- und Lisenengliederung im Obergeschoss, um 1889 (bezeichnet), mit Ausstattung; schmiedeeiserner Gartenzaun, bauzeitlich. D-7-75-164-55
Josef-Holl-Straße 5
(Standort)
Teilstück der ehemaligen Kapuzinerklostermauer Erbaut nach 1667. D-7-75-164-16
Nähe Josef-Holl-Straße
(Standort)
Katholische Kapuzinerkapelle Rechteckig mit Schweifgiebel, 1813; mit Ausstattung. D-7-75-164-60
weitere Bilder
Nähe Kaiser-Karl-Straße
(Standort)
Katholische Antoniuskapelle Rechteckig mit eingezogenem, dreiseitigem Schluss, 1907/08; mit Ausstattung D-7-75-164-59
weitere Bilder
Kaiser-Karl-Straße
(Standort)
Bildstock Rechteckiger Pfeiler mit Gehäuse, wohl im 20. Jahrhundert erneuert und 1976 nach hier versetzt. D-7-75-164-21
Kaiser-Karl-Straße
(Standort)
Zwei Steinkreuze Spätmittelalterlich, eines ehemals bezeichnet 1439. D-7-75-164-163
weitere Bilder
Kaiser-Karl-Straße 16
(Standort)
Evang.-Luth. Pfarrkirche Kreuz-Christi Neugotischer Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und hölzernem Dachreiter, nach Plänen von Luitpold Gaiser, 1900; mit Ausstattung. D-7-75-164-56
weitere Bilder
Kirchplatz 1
(Standort)
Oberes Tor Vierseitiger Torturm mit spitzbogiger Durchfahrt und kielbogigen Blenden auf Stadt- und Außenseite, Vortor mit rundbogigen Durchfahrten und seitlichen Rundtürmen, Torturm um 1470/80, Vortor angeblich 1482, der südliche Turm bezeichnet 1492. D-7-75-164-61
weitere Bilder
Kirchplatz 2
(Standort)
Ehemaliger sogenannter Kray Dreigeschossiger Walmdachbau mit kreuzgratgewölbtem Arkadengang im Westen, südlich an das Obere Tor angebaut, im Kern 1576, bis auf die Loggia Neubau nach Plänen von Josef Dossenberger d. J., 1761/62. D-7-75-164-62
weitere Bilder
Kirchplatz 3
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Dreischiffige Hallenkirche mit polygonal vortretenden Querarmen, eingezogenem Polygonalchor und nördlich abgerücktem Turm, nach Plänen von August von Voit, 1864 ff., Turm 1869 ff.; mit Ausstattung. D-7-75-164-63
weitere Bilder
Kirchplatz 4, Kirchplatz 5
(Standort)
Ehemaliges Schloss Dreiteiliger Komplex westlich der Pfarrkirche mit vorgelagertem Hof: Altes Schloss, dreigeschossiger Satteldachbau mit Zinnen auf den Giebelschrägen, um 1460/70, um 1730 barockisiert; sämtliche Gebäudeteile mit Ausstattung. D-7-75-164-64
weitere Bilder
Kirchplatz 4, Kirchplatz 5
(Standort)
Ehemaliges Schloss Neues Schloss, dreigeschossiger Satteldachbau mit Treppenturm im Nordosten, 1513/14 erbaut, wohl im zweiten Viertel des 16. Jahrhunderts verändert. D-7-75-164-64 zugehörig
weitere Bilder
Kirchplatz 4, Kirchplatz 5
(Standort)
Ehemaliges Schloss Mittelbau, dreigeschossiger Satteldachbau als Verbindungstrakt zwischen den beiden Schlössern, an Stelle dreier Arkaden des 16. Jahrhunderts um 1735 errichtet. D-7-75-164-64 zugehörig
weitere Bilder
Kirchplatz 6
(Standort)
Ehemaliges Brauhaus und Gasthof Langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau mit Stufengiebel und Zwerchhaus an der Südseite, Hauptfassaden reich gegliedert mit Eckpilastern und Gesimsen, Stuckdekor, im Kern um 1565, Fassade um 1700 mit Veränderungen nach 1860. D-7-75-164-66
weitere Bilder
Kirchplatz 7
(Standort)
Ehemalige Stadtschreiberei Dreigeschossiger Eckbau, 1735, klassizistisch verändert 1777. D-7-75-164-67
weitere Bilder
Kirchplatz 8
(Standort)
Gasthaus Dreigeschossiger Satteldachbau, die unteren beiden Geschosse massiv gemauert mit Eckquaderung, das obere Geschoss und die Giebelgeschosse jeweils vorkragend und in verputztem Fachwerk, im Kern 16./17. Jahrhundert. D-7-75-164-68
weitere Bilder
Martin-Kuen-Straße 5
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel sowie aufgeputzten Ecklisenen und Giebelbändern, im Kern 1660, 1912/13 neubarocke Umgestaltung und Anbauten nach Westen. D-7-75-164-71
weitere Bilder
Memminger Straße 2
(Standort)
Ehemalige Schmiede Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel in Fachwerk, wohl erste Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-75-164-72
weitere Bilder
Memminger Straße 4
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel, im Kern 1553, Fassade 18. Jahrhundert. D-7-75-164-73
Memminger Straße 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel in Fachwerk, im Kern 17. Jahrhundert. D-7-75-164-74
Memminger Straße 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert, Fassade verändert. D-7-75-164-75
Memminger Straße 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert. D-7-75-164-76
Memminger Straße 10
(Standort)
Ehemaliges Pfleghaus der Fugger’schen Herrschaft Traufständiger zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 1619 (Dendro), Fassade 18. Jahrhundert, rückseitig angebauter Wirtschaftsflügel mit Mansarddach und Remise, 1823 (Dendro). D-7-75-164-77
Memminger Straße 19
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, Obergeschoss teils in Fachwerk, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Fassade 18. Jahrhundert, rückseitig erweitert. D-7-75-164-78
Memminger Straße 21
(Standort)
Gasthaus zum Goldenen Ochsen Zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, Fachwerkkonstruktion zum Teil freiliegend, im Kern 17. Jahrhundert, Fassade 18. Jahrhundert, rückseitig erweitert. D-7-75-164-79
weitere Bilder
Memminger Straße 22
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Ober- und Giebelgeschossen in verputztem Fachwerk, im Kern 17. Jahrhundert, Fassade 18. Jahrhundert. D-7-75-164-80
Memminger Straße 31
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss in verputztem Fachwerk, im Kern wohl 18. Jahrhundert, Fassade Anfang 19. Jahrhundert. D-7-75-164-81
Memminger Straße 39
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Fassade wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-75-164-82
Memminger Straße 51
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Bau mit Zwerchhäusern, Eckturm, Altane und Erker, im Heimatstil erbaut um 1900. D-7-75-164-83
weitere Bilder
Obere Mühlstraße 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit spätklassizistischer Fassadengliederung um 1860/70. D-7-75-164-84
Obere Mühlstraße 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel, im Kern 17./18. Jahrhundert, stark verändert. D-7-75-164-85
Obere Mühlstraße 12
(Standort)
Ehemalige Obere Mühle Zweigeschossiger Satteldachbau auf winkelförmigem Grundriss mit vorkragendem Obergeschoss und Giebel in Fachwerk, im Kern 17./18. Jahrhundert. D-7-75-164-86
weitere Bilder
Oberhauser Straße
(Standort)
Bildstock Pfeiler mit Gehäuse, 20. Jahrhundert; mit historischer Ausstattung. D-7-75-164-96
weitere Bilder
Östliche Promenade 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit übergiebelten Zwerchhäusern und spätklassizistische Fassadengliederung, um 1880. D-7-75-164-2
weitere Bilder
Östliche Promenade 20
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, spätklassizistischer Walmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Ecklisenen, um 1860. D-7-75-164-88
weitere Bilder
Professor-Jann-Gasse 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in verputztem Fachwerk, 18. Jahrhundert. D-7-75-164-89
Professor-Jann-Gasse 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in verputztem Fachwerk, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert. D-7-75-164-90
Nähe Reichenbacher Straße
(Standort)
14 Kreuzwegstationen Stationen auf Pfeiler, ädikulaartige Gehäuse mit Tonreliefs, um 1890. D-7-75-164-172
weitere Bilder
Nähe Reichenbacher Straße
(Standort)
Lourdeskapelle Rechteckig mit dreiseitigem Schluss, Stuckdekor im Giebel und den Zwickelfeldern, 1890; mit Ausstattung. D-7-75-164-93
weitere Bilder
Reichenbacher Straße 5
(Standort)
Brauerei Zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, Kugelaufsätzen und Eckquaderung, im Kern 17. Jahrhundert, Fassade 18. Jahrhundert. D-7-75-164-91
weitere Bilder
Reichenbacher Straße 11
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Eckquaderung und vorkragendem Giebel, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Fassade um 1729. D-7-75-164-92
weitere Bilder
Röslestraße 2
(Standort)
Ehemaliges Lagerhaus Erdgeschossiger Satteldachbau, Kniestock und Südgiebel in Fachwerk, über den Kelleranlagen des ehemaligen Kapuzinerklosters, nach 1667 errichtet, D-7-75-164-161
weitere Bilder
Nähe Sankt-Johannis-Straße
(Standort)
Vierzehn-Nothelfer-Kapelle An zwei Seiten offenes Gehäuse mit dreiseitigem Schluss, 20. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-75-164-95 BW
Schulstraße
(Standort)
Wieskapelle Rechteckig mit eingezogener stichbogiger Apsis, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Mitte 19. Jahrhundert verändert. D-7-75-164-100
Schulstraße 4
(Standort)
Ehemalige Landwirtschaftsschule Zweigeschossiger Bau mit Halbwalmdach, Erker, Mittelgaube und Putzdekor in barockisierendem Jugendstil, um 1910. D-7-75-164-98
weitere Bilder
Schulstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Schulgebäude Alte Schule, klassizistischer dreigeschossiger Walmdachbau mit wenig vorkragendem Mittelrisalit und Ecklisenen, 1819. D-7-75-164-99
weitere Bilder
Sebastian-Sailer-Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern spätmittelalterlich. D-7-75-164-101
weitere Bilder
Sebastian-Sailer-Straße 2
(Standort)
Ehemaliges Pfründehaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerk und Krüppelwalm im Osten, im Kern 15. Jahrhundert, mehrfach verändert. D-7-75-164-102
weitere Bilder
Nähe Wettbach, hinter Bärengasse 10
(Standort)
Sogenannter Prügelturm Rundturm mit hohem Kegeldach und kleinen Giebeln über drei Scharten, ehemals an der Nordwestecke der Stadtmauer, 15. Jahrhundert. D-7-75-164-97
weitere Bilder
Wettbach 6
(Standort)
Ehemalige Badstube Zweigeschossiger Satteldachbau in Fachwerk, im Kern wohl noch 16. Jahrhundert. D-7-75-164-103
weitere Bilder
Wettbach 19
(Standort)
Ehemaliges Benefiziatenhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, vielleicht nach Plänen von Josef Dossenberger d. J., drittes Viertel 18. Jahrhundert. D-7-75-164-104
weitere Bilder
Wettbach 23
(Standort)
Ehemaliger Zehntstadel Langgestreckter, zweigeschossiger Satteldachbau mit Lisenengliederung, im Kern 1534, 1875 Umbau zum Feuerwehrhaus und Theater durch Valentin Gaiber, 1977 nach Instandsetzung Wiedereröffnung; mit Ausstattung. D-7-75-164-105
weitere Bilder

Asch

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Asch 2
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Wohnteil massiv gemauert, zweifach vorkragender Ostgiebel, Seitenwände und ehemaliger Stallteil teilweise mit Zierfachwerk, um 1700, im 19./20. Jahrhundert nach Westen verlängert. D-7-75-164-107
Asch 4
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Wohnteil massiv mit zweigeschossigem Fachwerkgiebel, spätes 18. Jahrhundert, Stallteil im 19./20. Jahrhundert erneuert. D-7-75-164-108 BW
Kapellesfelder
(Standort)
Katholische Kapelle St. Wendelin und Notburga Saalbau mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor und Dachreiter, 1690, 1843 Verlängerung des Langhauses und Umbau in neugotischen Formen; mit Ausstattung. D-7-75-164-106
weitere Bilder

Attenhofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Engelhardmühle 3
(Standort)
Mühlkapelle Rechteckig mit halbrund Schluss, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-75-164-110 BW
Kellerstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Armenhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Fachwerk mit vorkragendem, zweigeschossigem Ostgiebel, 17./18. Jahrhundert. D-7-75-164-111 BW
Nähe Sankt-Lorenz-Straße; Witzighauser Straße 6
(Standort)
Feldkapelle Rechteckig, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-75-164-114 BW
Pfarrgasse 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Laurentius Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Turm nördlich am Langhaus, um 1500, 1752 barockisiert und Langhaus nach Westen verlängert, Turmoktogon und Haube 1754; mit Ausstattung. D-7-75-164-112
weitere Bilder
Pfarrgasse 2
(Standort)
Friedhofsmauer Mauer mit schrägen Streben in Backstein, 1752 erneuert. D-7-75-164-112 zugehörig
Pfarrgasse 2
(Standort)
Ölbergkapelle Rechteckig mit Satteldach, unten Korbbogennische mit Geiselchristus, darüber breite Stichbogennische mit Ölberggruppe, im Kern spätgotisch, um 1500. D-7-75-164-112 zugehörig
weitere Bilder
Pfarrgasse 4
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit profiliertem Traufgesims und stichbogiger Toreinfahrt, 1788/89. D-7-75-164-113
Ober dem Eschachweg
(Standort)
Feldkreuz Kruzifix mit Maria, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-7-75-164-117 BW

Biberachzell

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Ascher Weg
(Standort)
Feldkapelle Rechteckig mit stichbogigem Eingang, 18. Jahrhundert. D-7-75-164-122
weitere Bilder
Baderstraße 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Saalbau mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor und Turm im nördlichen Chorwinkel, wohl drittes Viertel 15. Jahrhundert, 1723, 1736 und 1772 barockisiert; mit Ausstattung. D-7-75-164-118
weitere Bilder
Baderstraße 1; auf dem Friedhof
(Standort)
Schmiedeeiserne Grabkreuze 18. Jahrhundert. D-7-75-164-118 zugehörig BW
Baderstraße 1
(Standort)
Ölbergkapelle Zweigeschossig mit Walmdach, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-75-164-118 zugehörig
weitere Bilder
Baderstraße 10
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, teilweise mit unverputztem Fachwerk, vor 1823 errichtet, nach Norden modern erweitert. D-7-75-164-119 BW
Bibermühlstraße 11
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert. D-7-75-164-120
Hadergasse
(Standort)
Feldkapelle Rechteckbau, 19. Jahrhundert D-7-75-164-126
weitere Bilder
Mittleres Höllgehau
(Standort)
Feldkapelle Rechteckig mit eingezogener, halbrunder Apsis, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-75-164-125
Nähe Hadergasse, 600 m südöstlich der Kirche
(Standort)
Feldkapelle Rechteckig mit Segmentbogennische, 19. Jahrhundert. D-7-75-164-124
weitere Bilder
Von-Thürheim-Straße 23
(Standort)
Ehemaliges Schloss Hoher dreigeschossiger Satteldachbau, im Südwesten polygonaler, ebenfalls dreigeschossiger Vorbau, 16. Jahrhundert, wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert verändert. D-7-75-164-121
Waldstetter Weg
(Standort)
Feldkapelle Rechteckig, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-75-164-123 BW

Bubenhausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Babenhauser Straße 12
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit geschossweise vorkragendem Giebel in verputztem Fachwerk, 18. Jahrhundert D-7-75-164-127
Babenhauser Straße 44
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Ecklisenen, im Kern 1785 (bezeichnet). D-7-75-164-128
Lindenberg
(Standort)
Katholische Votivkapelle Maria-Linden Saalbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter über dem Westgiebel, 1945/46 in barockisierenden Formen errichtet; mit Ausstattung. D-7-75-164-130 BW
Sankt-Michael-Straße 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Michael Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Turm im nördlichen Winkel, Turmunterbau Anfang 15. Jahrhundert, Turmoberteil, Chor und Schiff 1512, Ende 17. Jahrhundert barockisiert, Mitte 18. Jahrhundert und um 1800 stark verändert; mit Ausstattung. D-7-75-164-129
weitere Bilder
Sankt-Michael-Straße 4
(Standort)
Friedhof Alte Ziegelmauer, 18. Jahrhundert D-7-75-164-129 zugehörig

Emershofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brühl; an der Straße nach Bubenhausen
(Standort)
Feldkreuz mit schmiedeeisernem Kruzifix, bezeichnet 1892 D-7-75-164-132 BW
Kapellenweg 2
(Standort)
Katholische Kuratiekirche Unserer Lieben Frau Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Westturm, Ende 15. Jahrhundert, um 1725 barockisiert; mit Ausstattung. D-7-75-164-131 BW
Lachäcker
(Standort)
Wegkreuz Schmiedeeiserner Kruzifix auf einem steinernen Postament, bezeichnet 1891. D-7-75-164-165 BW

Grafertshofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchstraße 16
(Standort)
Ehemalige Schule Zweigeschossiger Walmdachbau, 1819. D-7-75-164-133
Kirchstraße 18
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Cyriakus Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Nordturm, um 1500, barockisiert 1758; mit Ausstattung; Friedhof mit teilweise erneuerter Ummauerung, 19./20. Jahrhundert. D-7-75-164-134
weitere Bilder
Memminger Straße 62
(Standort)
Sogenanntes Emigrantenhaus Ehemaliges Bauernhaus, symmetrisch angelegtes, erdgeschossiges Gebäude mit Mansardwalmdach und Zwerchhaus, Ende 18. Jahrhundert. D-7-75-164-135
Rechts vom Meßhofer Weg
(Standort)
Feldkapelle St. Maria vom Guten Rat Rechteckig mit einseitig abgewalmtem Dach, nach 1823; mit Ausstattung. D-7-75-164-137 BW
Sankt-Wendelin-Straße 6
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Wohn- und Wirtschaftsteil mit segmentbogigem Tennentor, ehemaliges Wohnhaus des Kunstschreiners Johannes Kempf, im Kern 1793 (bezeichnet). D-7-75-164-136
weitere Bilder

Hegelhofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Staatsstraße 2020; neben der Kapelle
(Standort)
2 Steinkreuze Spätmittelalterlich. D-7-75-164-143
weitere Bilder
An der Staatsstraße 2020
(Standort)
Wegkapelle Rechteckig mit apsidialen Schluss, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-75-164-142 BW
St.-Nikolaus-Straße 37
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Südturm, im Winkel zwischen Schiff und Turm Kerkernische, wohl spätgotischer Neubau unter Verwendung älterer Teile, 14./15. Jahrhundert, 1708 barockisiert mit Erneuerung des Langhauses, 1773 Chor und Turmoktogon erneuert, 1842/43 umgestaltet; mit Ausstattung. D-7-75-164-140
weitere Bilder
St.-Nikolaus-Straße 37
(Standort)
Säule im Friedhof, mit ausgehöhltem Kapitell als Weihwasserbecken. D-7-75-164-140 zugehörig BW
St.-Nikolaus-Straße 41
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss und östliche Giebelwand in verputztem Fachwerk, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-75-164-141
weitere Bilder
Unterfeld
(Standort)
Feldkapelle Querrechteckig, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-75-164-144 BW

Münzhaus

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eschach
(Standort)
Steinkreuz Spätmittelalterlich. D-7-75-164-138 BW

Oberhausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Weißenhorner Weg
(Standort)
Wegkapelle St. Maria Rechteckig mit Stichbogeneingang, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-75-164-148 BW
Von-Katzbeck-Straße 50
(Standort)
Ehemalige Schule Zweigeschossiger Walmdachbau, von Johann Maurus, 1788, moderner Anbau im Süden. D-7-75-164-147
weitere Bilder
Von-Katzbeck-Straße 53
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Alban Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Turm im nördlichen Winkel, Turmunterbau und Kern des Chores letztes Drittel 15. Jahrhundert, Turmoktogon und Haube zweite Hälfte 16. Jahrhundert, 1685 und um 1750 barockisiert mit Erweiterung des Langhauses und Außengliederung am Chor, 1780 Innenraum mit Pilastergliederung vielleicht von Thaddäus Rieff; mit Ausstattung D-7-75-164-145
weitere Bilder

Oberreichenbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Schloßberg 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johann Baptist Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Westturm, im Kern Ende 15. Jahrhundert, 1736 umgestaltet mit Neubau von Turm und Westfassade; mit Ausstattung. D-7-75-164-149
Kreuzäcker
(Standort)
Feldkapelle Mariahilf Rechteckiges Gehäuse mit abgewalmtem Dach, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-75-164-150

Unterreichenbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Wilhelm-Wörle-Straße
(Standort)
Wegkapelle Rechteckig, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-75-164-151

Wallenhausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Habsburgerstraße 17
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit reichem Fachwerkgiebel, zweite Hälfte 17. Jahrhundert, im 19. / 20. Jahrhundert nach Westen erweitert. D-7-75-164-152
Habsburgerstraße 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, an der Rückseite Fachwerkwand, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert D-7-75-164-153 BW
Habsburgerstraße 55
(Standort)
Katholische Kapelle St. Leonhard Saalbau mit eingezogenem, segmentbogig geschlossenem Chor und wenig vorkragendem Turm, um 1733; mit Ausstattung. D-7-75-164-160 BW
Waldstetter Straße 1
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, um 1784. D-7-75-164-156
weitere Bilder
Waldstetter Straße 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Mauritius Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Turm im Süden, im Kern spätgotisch, 1606 und 1755 ff. durch Johann Georg Hitzelberger völlig umgebaut; mit Ausstattung. D-7-75-164-157
weitere Bilder
Waldstetter Straße 2
(Standort)
Ummauerter Friedhof Mauern teils erneuert. D-7-75-164-157 zugehörig BW
Waldstetter Straße 2
(Standort)
Kerkerkapelle Apsidial geschlossen mit Schweifgiebel, um 1755/60. D-7-75-164-157 zugehörig BW
Waldstetter Straße 2
(Standort)
Mariensäule Auf Postament und Säule Steinfigur der Maria Immaculata, bezeichnet 1872. D-7-75-164-157 zugehörig BW
Waldstetter Straße 5
(Standort)
Ehemaliges Kaplanhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, um 1762. D-7-75-164-158 BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weißenhorn
Bärengasse 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebel und Ecklisenen, um 1860. D-7-75-164-166
Weißenhorn
Hauptstraße 21
(Standort)
Gasthaus zum Bären Zweigeschossiger Satteldachbau, mit Kugelaufsätzen, Eckquaderung und Giebelgesimsen im Kern wohl 17. Jahrhundert, Fassade 18. Jahrhundert. D-7-75-164-41
Weißenhorn
Hauptstraße 22
(Standort)
Wohnhaus (Wohnhaus der Maler Franz Martin Kuen, gest. 1771, und Konrad Huber, gest. 1830; 1977 nach Vorbild des urspr. Geb. neu errichtet.) Gedenktafel; Madonna in Erkernische, 18. Jahrhundert. D-7-75-164-42
weitere Bilder
Weißenhorn
Schulstraße 7
(Standort)
Musikschule Dreigeschossiger Walmdachbau mit kolossaler Lisenengliederung und aufgeputzter Eckquaderung, rückseitig vorkragender Anbau, Ende 19. Jahrhundert. D-7-75-164-169
weitere Bilder
Hegelhofen
Günzburger Straße 57
(Standort)
Wirtshausschild mit Ausleger 18. Jahrhundert D-7-75-164-139
weitere Bilder

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 301–305.
Commons: Baudenkmäler in Weißenhorn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.