Liste der Baudenkmäler in Wallerstein

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem schwäbischen Markt Wallerstein zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 9. Mai 2014 wieder und enthält 72 Baudenkmäler.

Ensembles

Ensemble Ortskern Wallerstein

Panorama von Wallerstein von Westen

Aktennummer: E-7-79-224-1

Der historische Raum, w​ie er s​ich für Wallerstein i​n der Ausdehnung v​on Markt u​nd ehemaligem Residenzbereich z​ur Zeit u​m 1800 abzeichnet, i​st ein Ortsemsemble. Wallerstein, Verbindung v​on mittelalterlichem Burg- u​nd späterem Schlossbereich m​it barocker Fürstenresidenz, v​on spätmittelalterlicher Marktstraße m​it barocker Erweiterung, i​st seiner Funktion u​nd den Dimensionen n​ach der Typ e​iner ländlichen Residenz.

Die Ortsentwicklung ergibt s​ich wesentlich a​us der topographischen Situation. Auf d​em 55 Meter h​ohen Berg, d​er als Felsrippe a​us dem flachen Rieskessel ragt, nördlich v​on Nördlingen i​n Richtung Dinkelsbühl u​nd Ansbach, entsteht i​n strategisch vorteilhafter Höhenlage d​ie Burg Wallerstein. Südlich i​n der Ebene davor, d​urch leicht abschüssiges Gelände v​om Burgberg getrennt u​nd in Distanz v​on dessen Hoheitsraum, entwickelte s​ich entlang d​er Durchgangsstraße vermutlich i​m Spätmittelalter e​in erweiterter Straßenmarkt i​n ostwestlicher Richtung.

Als ältester Zufahrtsweg z​um Burgbereich i​st die Herrenstraße anzunehmen, d​ie über d​as unregelmäßige Gelände d​es Kapellenbergs über Obere u​nd Untere Bergstraße z​ur Burg Verbindung schafft. Das Gelände a​m Ende d​er Herrenstraße w​ar vermutlich ältester Siedlungsbereich. In östlichen Parallelen z​ur Herrenstraße u​nd im rechten Winkel z​ur Marktstraße i​st der Übergangsbereich z​ur Burg a​ls geplante Anlage regelmäßig erschlossen, m​it Mittelstraße u​nd Felsenstraße, u​nd durch locker gereihte Bebauung, vormals agrarisch u​nd kleinhandwerklich, aufgefüllt. Derselben Siedlungskategorie i​st auch d​ie Ledergasse zuzurechnen, d​ie vom später geschaffenen Hofgartengebiet aufgenommen wird.

Fürstliche Residenz

Zuletzt, a​ber für d​as Ortsbild entscheidend, entsteht a​ls barocke Neuanlage d​ie Residenz, typisch für d​ie Epoche i​n flachem Gelände: d​er neue Schlosskomplex l​iegt westlich d​es Kapellenbergs. Von i​hm weit n​ach Westen ausgreifend u​nd den Ort f​ast rechteckig abschließend d​ie großräumige Anlage d​es Hofgartens m​it den repräsentativen Bauten d​er Reitschule i​m Süden, d​es Witwensitzes i​m Westen u​nd des Gewächshauses i​m Norden. In funktionaler Zuordnung z​ur Residenz werden Straßen n​eu angelegt. Sie verlaufen geradlinig u​nd sind i​n regelmäßiger Folge m​it Beamtenhäusern bebaut: d​ie Sperlingstraße zwischen Neuem u​nd Altem Schloss, d​ie relativ steile Weinstraße v​on Südosten z​um Burgfelsen hinauf u​nd als „Vorstadt“ d​ie östliche Verlängerung d​er Marktstraße. Im Grundrissbild z​eigt der Ort j​etzt insgesamt e​ine breitrechteckige Form.

Der Burgberg, für d​ie Fernsicht a​uf den Ort Wallerstein v​on charakteristischer Prägung, z​eigt heute d​en Mauergürtel d​es 16. Jahrhunderts, letzter Rest d​er spätmittelalterlichen Felsenburg, d​ie in i​hren mittelalterlichen Anfängen s​ich im Besitz v​on Ministerialen befand, 1188 i​n den Händen d​er schwäbischen u​nd fränkischen Hohenstaufen w​ar und s​eit 1261 d​en Grafen v​on Oettingen gehörte. 1648 w​ird die Burg d​urch die Schweden zerstört. Die u​nter dem Felsen liegende Altsiedlung heißt b​is ins 15. Jahrhundert n​och „Steinheim“, e​rst bei Ausbau z​u der regelmäßigen Straßenmarktanlage überträgt s​ich der Burgname. 1520 w​ird Wallerstein a​ls befestigter Vorort bestimmt, n​icht ummauert, lediglich d​urch eine Grabenzone geschützt, d​ie bis h​eute durch d​en Grabenweg markiert ist. Die ehemalige Marktgasse zeigt, d​ie Pfarrkirche i​mmer im Blickpunkt, i​n ihrem östlichen Abschnitt i​n leichter Krümmung a​uf spätmittelalterlichem lockerem Grundriss zweigeschossige Giebelbauten i​n leichter Staffelung, einfache Putzbauten m​eist aus d​em 18. u​nd 19. Jahrhundert. Im Bereich u​m die Kirche finden s​ich auch traufseitige Bauten, westlich v​on ihr vermitteln, u​m eine kleine Platzerweiterung herum, erdgeschossige einfache Giebelbauten m​it Vorgärten n​och einen s​tark dörflichen Eindruck. Über d​en dörflichen Stellenwert hinaus verweist d​ie hochragende Pestsäule inmitten d​er Marktgasse, w​o auch d​ie Herrengasse abzweigt, e​ine Dreifaltigkeitssäule a​ls sechsseitige Pyramide a​uf einem Postament. Eher d​en Eindruck e​ines Dorfplatzes vermittelt d​ie breite Mittelstraße m​it ihren erd- u​nd zweigeschossigen Giebelbauten, m​eist noch bäuerlicher Anwesen.

Der Sechsherrenbau in der Hauptstraße

Das Neue Schloss erwuchs a​us drei gesonderten Trakten, d​em zu Beginn d​es 16. Jahrhunderts erbauten „Grünen Haus“, d​em Galerietrakt v​on 1651 u​nd dem „Welschen Bau“ v​on 1665, d​ie erst 1805 u​nter Einbezug d​er im 15. Jahrhundert erbauten Schlosskapelle z​u der n​ach Osten offenen Dreiflügelanlage verbunden wurden. Unmittelbar z​um Residenzbereich gehörig d​ie großzügige Parkanlage i​m Englischen Stil, 1828 a​us dem Hofgarten i​m französischen Stil umgewandelt, eingefasst südlich v​on der Reitschule, e​inem wuchtigen Bau v​on 1741 b​is 1751, i​m oval angelegten überhöhten Mittelstück d​ie Reitbahn, d​azu dreigeschossige Flügelbauten, westlich v​om sogenannten Moritzschlösschen, d​em Witwensitz, e​iner lockeren Schlossanlage n​ach dem Ehrenhofprinzip d​es 18. Jahrhunderts, bereits a​ber im Stil e​ines biedermeierlichen Parkschlösschens. Der 1803/04 errichtete Mittelpavillon erhält 1809/10 s​eine Seitenflügel u​nd den verbindenden Glasgang. Im Nordteil d​es Hofgartens d​as biedermeierliche Gewächshaus v​on 1835.

Aus d​em Ende d​es 18. Jahrhunderts stammen d​ie regelmäßigen Straßenanlagen, i​n ihrer Bebauung zumeist darauf ausgerichtet, d​ie Wohnungen d​er Beamten bereitzustellen, d​ie bei Hofe dienten. Der vormals a​ls Vorstadt bezeichnete östliche Teil d​er ehem. Marktgasse, j​etzt Hauptstraße, i​st beidseitig i​n gerader Reihung m​it zweigeschossigen, fünf b​is sieben Achsen breiten traufseitig stehenden Doppelhäusern bebaut, d​ie zum steilen Walmdach o​der Mansard-Walmdach a​uch das für d​en Ort typische Türgerüst aufweisen: d​en rund- o​der korbbogigen Eingang m​it Kämpfer- u​nd Scheitelsteinen a​us Stein. Die einfach verputzten Wohnhäuser besitzen f​ast ausnahmslos n​och Fensterläden. Überleitend z​um Ostanfang d​er Marktgasse a​n einer platzartigen Erweiterung u​nd mit d​er Nordfront z​ur Straße d​er sogenannte Sechsherrenbau – d​er Name erklärt s​ich aus d​er aus s​echs Personen bestehenden Baugenossenschaft – e​in repräsentativer zweigeschossiger Bau m​it 24 Fenstern i​n der Hauptfront u​nd einem dreigeschossigen Mittelrisalit z​u vier Achsen. Die südliche Seite d​er Weinstraße z​eigt in i​hrer Bebauung ebenso d​en Beamtenhaustyp, durchgängig m​it Mansard-Walmdächern u​nd zum Teil n​och mit Freitreppen.

Der s​teil ansteigende Straßenzug w​ird im Nordwesten v​om Diemantsteinschen Haus beherrscht, e​inem großzügigen u​nd weitläufigen Wirtschaftshof e​iner Weinniederlassung m​it repräsentativem h​ohen Mittelbau m​it Mittelrisalit u​nter Dreiecksgiebel, erbaut 1788. Beamtenhäuser finden s​ich auch i​n der Oberen u​nd Unteren Bergstraße. Den beschriebenen Haustyp i​n erdgeschossiger Ausprägung z​eigt die beidseitig reihenhausartig bebaute Sperlingstraße. In d​er Herrenstraße treten repräsentative klassizistische Traufseitbauten gemischt a​uf mit m​ehr ländlichen giebelseitig stehenden Bauten. Charakteristisch für d​en Ort i​st die dominierende gelbtonige Putzfarbgebung sämtlicher d​em Schlosskomplex zugeordneter Architektur, ergänzt v​om typischen Rot d​er Dachlandschaften u​nd Grün d​er Fensterläden b​ei den Profanbauten. Als Prototyp e​iner ländlichen Residenz, geprägt v​on barocken, klassizistischen b​is biedermeierlichen Stilelementen i​st Wallerstein e​in Ensemble v​on besonderer Rarität.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Wallerstein

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Berg 78; Obere Bergstraße 17
(Standort)
Altes Schloss Ehemals umfangreiche, terrassenförmig aufgebaute Anlage auf einem Felsen über dem Ort, 1188 erstmals erwähnt, seit 1261 im Besitz der Grafen von Oettingen, 1369 Ausbau der mittelalterlichen Burg beendet, 1582 mit der äußeren Ringmauer mit Torturn und Ökonomiebauten erweitert, 1648 zerstört, danach Ruine und Felsen als Steinbruch genutzt, ab 1774 neue Anlagen in erster Linie für den Brauereibetrieb mit Bewirtschaftung D-7-79-224-3
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Berg 78; Obere Bergstraße 17
(Standort)
Torbau dreigeschossiger Rechteckbau mit korbbogiger Durchfahrt, Pilastergliederung, Geschossgesimsen, Kranzgesims auf Konsolen und Zeltdach, 1582 (bez.) D-7-79-224-3 zugehörig
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Berg 78; Obere Bergstraße 17
(Standort)
Verwaltungsbau zweigeschossig mit Satteldach und Gurtgesims über der Ringmauer, 1582, 1841 um das Obergeschoss erhöht D-7-79-224-3 zugehörig
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Berg 78; Obere Bergstraße 17
(Standort)
Ökonomiebauten eingeschossig mit Satteldach über der Ringmauer, 1582 ff. D-7-79-224-3 zugehörig
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Berg 78; Obere Bergstraße 17
(Standort)
Schlossgraben trockener Graben mit Futtermauern, 1582 D-7-79-224-3 zugehörig
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Berg 78; Obere Bergstraße 17
(Standort)
Brauereigasthof ehemaliger Getreidespeicher, dann Sommerkeller, zweigeschossiger Satteldachbau mit Aufzugsöffnungen und Kranbalken, 1774 unterkellert, im Kern älter, 1838 durch den Anbau einer Zuckerfabrik erweitert D-7-79-224-3 BW
Berg 78; Obere Bergstraße 17
(Standort)
Wirtschaftsgebäude zweigeschossiger Satteldachbau, 1826 (bez.); innere Ringmauer, im Kern mittelalterlich, wohl 1845 zum Schutz vor Felssturz verstärkt D-7-79-224-3 zugehörig BW
Felsenstraße 24
(Standort)
Gasthaus zum Schwarzen Ochsen zweigeschossiger Satteldachbau mit gebänderten Ecklisenen, im Kern 1708, im 3. Viertel 19. Jahrhundert verändert D-7-79-224-6 BW
Hauptstraße
(Standort)
Pestsäule Dreifaltigkeitssäule, reich figurierte Pyramide auf sechsseitigem Postament, von Johann Georg Bschorer, 1725 D-7-79-224-7
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Hauptstraße
(neben Nr. 14)
(Standort)
Pumpbrunnen gusseiserne Säule mit Neurenaissance-Ornamenten, um 1880 D-7-79-224-11
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Hauptstraße 1
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, 1. Viertel 18. Jahrhundert D-7-79-224-8
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Hauptstraße 4
(Standort)
Bauernhaus Wohnteil erdgeschossig mit Satteldach und Schweifgiebel, 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert wohl verändert D-7-79-224-9
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Hauptstraße 5
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, korbbogigem Eingang mit Kämpfer- und Scheitelstein und aufgeputzter Eckquaderung, um 1780/90 D-7-79-224-10
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Hauptstraße 17
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus wohl ehemaliges fürstliches Beamtenhaus, jetzt fürstliche Hofgärtnerei, zweigeschossiger Satteldachbau mit klassizistischer Fassade aus Ecklisenen, Geschossgesimsen, Putzfelderung und Ziervasen am Giebel, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert, Fassade 1. Viertel 19. Jahrhundert, rückseitig im 19. Jahrhundert erweitert; Stadel, erdgeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 17./18. Jahrhundert D-7-79-224-12
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Hauptstraße 17
(Standort)
Stadel erdgeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 17./18. Jahrhundert D-7-79-224-12 BW
Hauptstraße 17
(Standort)
Einfriedung und Zaunpfosten, 18. Jahrhundert D-7-79-224-12
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Hauptstraße 17
(Standort)
Ehemaliges Waschhaus erdgeschossiger Satteldachbau, 18./frühes 19. Jahrhundert D-7-79-224-12 BW
Hauptstraße 19
(Standort)
Katholische Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Treppengiebel mit Kielbogenaufsätzen, Bodenerker an der Straßenfront und Polygonalturm im Nordwesten, darin im 1. Obergeschoss die Hauskapelle, um 1580, Fenster im 20. Jahrhundert verändert D-7-79-224-13
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Hauptstraße 21
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, korbbogigem Eingang mit Kämpfer- und Scheitelstein und aufgeputzter Eckquaderung, 1789 (bez.) D-7-79-224-14
Hauptstraße 23
(Standort)
Gasthaus ehemaliges Wohnhaus, zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, erneuertem korbbogigem Eingang mit Kämpfer- und Scheitelstein und aufgeputzter Eckquaderung, um 1790 D-7-79-224-15
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Hauptstraße 31
(Standort)
Ausleger Anfang 18. Jahrhundert D-7-79-224-16
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Hauptstraße 36
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, stark überformt D-7-79-224-18
Hauptstraße 40
(Standort)
Gasthaus zum Schwarzen Adler zweigeschossiger Satteldachbau mit Halbwalmdach nach Westen und Zwerchhaus im Süden, im Kern 17. Jahrhundert, im 19./20. Jahrhundert nach Süden erweitert D-7-79-224-19
Hauptstraße 46, 48
(Standort)
Doppelwohnhaus zweigeschossiger Bau mit Halbwalmdach, glatten wie genuteten Ecklisenen und Putzfelderung, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-7-79-224-20
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Hauptstraße 51
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 18. Jahrhundert D-7-79-224-21
Hauptstraße 54
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel und Kugelaufsätzen, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-79-224-22
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Hauptstraße 54
(Standort)
Einfriedung Bruchsteinmauer, 18. Jahrhundert D-7-79-224-22
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Hauptstraße 57
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Wohnteil zweigeschossig mit Satteldach, Ecklisenen und Schweifgiebel mit Kugelaufsätzen, 1. Drittel 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert nach Norden erweitert D-7-79-224-23
Hauptstraße 60, 62, 64, 66, 68, 70
(Standort)
Sogenanntes Sechsherrenbau Wohnhaus, langgestreckter zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, übergiebeltem dreigeschossigen Mittelrisalit, genuteten Ecklisenen, korbbogigen Eingängen mit Kämpfer- und Scheitelstein, der Haupteingang zusätzlich mit geschweiftem Sprenggiebel ausgezeichnet, 1788 ff. im Auftrag einer aus sechs Bauherren bestehenden Genossenschaft D-7-79-224-24
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Hauptstraße 63, 65
(Standort)
Doppel- und Geschäftshaus ehemaliges Beamtenhaus, zweigeschossiger Bau mit Walmdach sowie korbbogigen Eingängen mit Kämpfer- und Scheitelstein, 1787 (bez.). D-7-79-224-25
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Hauptstraße 67, 69
(Standort)
Doppel- und Geschäftshaus ehemaliges Beamtenhaus, zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach sowie korbbogigen Eingängen mit Kämpfer- und Scheitelstein, um 1780/90. D-7-79-224-26
Hauptstraße 72
(Standort)
Wohnhaus erdgeschossiger Bau mit Halbwalmdach, Ende 18. Jahrhundert, stark erneuert D-7-79-224-27
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Hauptstraße 73
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus ehemaliges Beamtenhaus, zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach sowie korbbogigem Eingang mit Kämpfer- und Scheitelstein, um 1780/90 D-7-79-224-28
Hauptstraße 75
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus ehemaliges Beamtenhaus, zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, korbbogigem Eingang mit Kämpfer- und Scheitelstein und putzgerahmten Stichbogenfenstern im Obergeschoss, um 1790 D-7-79-224-29
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Hauptstraße 77
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit korbbogigem Eingang mit Kämpfer- und Scheitelstein und teils offenem Fachwerk im Obergeschoss, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-79-224-30
Hauptstraße 80, 82
(Standort)
Doppelwohnhaus ehemaliges Beamtenhaus, zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, korbbogigen Eingängen mit Kämpfer- und Scheitelstein und Ecklisenen, um 1780/90 D-7-79-224-31
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Hauptstraße 83
(Standort)
Ehemaliges Brandissches Haus Ehemaliges Wohnhaus, jetzt Altenheim, ehem. zweigeschossiger Walmdachbau, im Kern 1784/85, 1875 zum Spital umgebaut und erweitert, im 20. Jahrhundert mit dem westlichen Nachbarhaus verbunden und durch weitere Anbauten erweitert D-7-79-224-32
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Hauptstraße 92
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zur Eisenbahn zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, korbbogigem Eingang mit Kämpfer- und Scheitelstein sowie mit spätklassizistischer Putzgliederung aus Ecklisenen, Gurtgesims und Brüstungsfeldern, im Kern Doppelwohnhaus, um 1790, im 2. Viertel 19. Jahrhundert umgestaltet D-7-79-224-33
Herrenstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus mit Wohn- und Wirtschaftsteil, zweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Volutengiebel und filialartigen Zieraufsätzen, frühes 18. Jahrhundert D-7-79-224-34
Herrenstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus mit Wohn- und Wirtschaftsteil, zweigeschossiger Satteldachbau mit offenem Fachwerk aus Streben und Andreaskreuzen in Ober- und Giebelgeschossen, 1705 D-7-79-224-35
Herrenstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus mit Wohn- und Wirtschaftsteil, zweigeschossiger Satteldachbau mit Aufzugsöffnungen und verputztem Fachwerk in Ober- und Giebelgeschossen, frühes 18. Jahrhundert D-7-79-224-36
Herrenstraße 9
(Standort)
Wohnhaus Ehemaliges Beamtenwohnhaus, zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, Ecklisenen mit Stuckdekor und stichbogigen Fenstern im Obergeschoss, 1781 f. D-7-79-224-37
Herrenstraße
(neben Nr. 9)
(Standort)
Tür In der Hofgartenmauer, mit profiliertem Gewände, bez. 1602; nicht nachqualifiziert D-7-79-224-38 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.887453511846,10.471014082432!/D:Herrenstraße
(neben Nr. 9), Tür!/|BW]]
Herrenstraße 14
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, 2. Viertel 18. Jahrhundert, stark erneuert D-7-79-224-39
Herrenstraße 15
(Standort)
Maria-Ward-Institut zweigeschossiger Bau auf winkligem Grundriss mit Mansardwalmdach und dreigeschossigem Zwerchhaus, im Kern wohl herrschaftliches Wohngebäude, 18. Jahrhundert, 1892 (bez.) für Schulzwecke erweitert, später wiederum mehrfach verändert D-7-79-224-40
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Herrenstraße 15
(Standort)
Maria-Ward-Institut Hauskapelle, Saalbau im Stil des Neurokoko mit dreiseitigem Schluss und Lisenengliederung, im ersten Obergeschoss des südlichen Anbaus, um 1900, mit Ausstattung D-7-79-224-40 BW
Herrenstraße 15
(Standort)
Maria-Ward-Institut Ehemalige Lateinschule der Piaristen, Kloster 1803 säkularisiert, seit 1859 Englisches Institut, zweigeschossiger Walmdachbau mit gerundetem Volutengiebel über der Mittelgaube, genuteten Lisenen und Putzfelderung, 1761 gestiftet, um 1765 errichtet D-7-79-224-40
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Herrenstraße 16
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Lisenengliederung, 1. Viertel 19. Jahrhundert, rückseitig erweitert D-7-79-224-41
Herrenstraße 16
(Standort)
Hofmauer mit korbbogiger Einfahrt und stichbogiger Pforte, 1. Viertel 19. Jahrhundert D-7-79-224-41 BW
Herrenstraße 78
(Standort)
Neues Schloss Dreiflügelanlage, bestehend aus einem dreigeschossigen Südtrakt mit Walm- und Satteldach, ädikulagerahmten Portalen sowie klassizistischer Putzgliederung, einem westlichen Trakt mit zwei Geschossen, Satteldach und Arkadengang zum Schlosshof und einem nördlichen, zweigeschossigen mit Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert, und dem Welschen Bau,1665, bestehend, 1805 aufgestockt, der Westflügel 1651 errichtet, der Nordtrakt im Kern 16. Jahrhundert, 1805 nach Plänen von Johann Melchior Hochstatter zur Dreiflügelanlage zusammengeschlossen; mit Ausstattung D-7-79-224-42
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Herrenstraße 78
(Standort)
Katholische Schlosskapelle St. Anna Saalbau mit Ostturm mit Oktogon und Zwiebelhaube, Ende 15. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-79-224-42
Herrenstraße 78
(Standort)
Neues Schloss Ehem. Reitschule, langgestreckter Bau mit ovaler, durch genutete Lisenen gegliederter Reithalle mit flankierenden, dreigeschossigen Flügelbauten und ein- bzw. zweigeschossigen, mit Lisenen gegliederten Annexen für Stallungen und Remisen, von Paul Ulrich Trientl, 1741 ff. D-7-79-224-42
Herrenstraße 78
(Standort)
Neues Schloss ehemaliger Witwensitz, Dreiflügelanlage mit zweigeschossigen Mansardwalmdachbauten mit Gurtgesims und klassizistischen Gliederungselementen, der Hauptbau mit übergiebeltem Zwerchhaus, durch eingeschossige Zwischenbauten miteinander verbunden, Hauptgebäude nach Plan von Johann Melchior Hochstatter, 1803 f., Seitenflügel von Johann Melchior Hochstatter, 1809 f.; mit Ausstattung D-7-79-224-42 BW
Herrenstraße 78
(Standort)
Neues Schloss ehemalige Orangerie, erdgeschossiger Satteldachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und spätklassizistischer Gliederung, von Wenzeslaus Broschek, 1835, die Seitenteile 1970 f. verändert D-7-79-224-42 BW
Herrenstraße 78
(Standort)
Neues Schloss Schlosshof, um 1680, mit späterer gärtnerischer Gestaltung D-7-79-224-42 BW
Herrenstraße 78
(Standort)
Neues Schloss Hofgarten, um 1680 nach Süden und Westen hin angelegt, nach Plan von Michael Anton Koch 1826 ff. in einen englischen Garten umgewandelt D-7-79-224-42 BW
Herrenstraße 78
(Standort)
Neues Schloss Einfriedung des Gartens Teils mit gefelderter Ummauerung und rustizierten Torpfosten, 1840 D-7-79-224-42 BW
Herrenstraße 78
(Standort)
Neues Schloss Tor mit Profilgewände, 1602 (bez.) D-7-79-224-42 BW
Herrenstraße 78
(Standort)
Neues Schloss sechs Gedenksteine, im Garten, 1811 D-7-79-224-42 BW
Kapellenberg 9
(Standort)
Ehemaliger Zehentstadel erdgeschossiger Bau mit steilem Satteldach und Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert, wohl noch im 18. Jahrhundert oder um 1800 nach Westen erweitert D-7-79-224-5
Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Alban nachgotische zweischiffige Hallenkirche mit jeweils halbrundem Schluss, Turm an der Südseite, Lisenengliederung, zusätzlichem Bogenfries am Turmoktogon und Sakristeianbau mit darüber liegendem zweigeschossigen Oratorium im Norden, Turmunterbau um 1530, Erhöhung mit Oktogon wohl 1611, Neubau der Hallenkirche 1613 (bez.) vollendet; mit Ausstattung D-7-79-224-1
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Kirchplatz 1
(Standort)
Ölbergkapelle rechteckiger Walmdachbau mit rundbogiger Öffnung an der Schrägseite, im Kern wohl 18. Jahrhundert; 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-7-79-224-1 BW
Kirchplatz 1
(Standort)
Kirchhofmauer mit stichbogigen Blendnischen, wohl 18. Jahrhundert D-7-79-224-1 BW
Nähe Löpsinger Straße
(Standort)
Katholische Friedhofskapelle spätklassizistischer, spiegelsymmetrischer Walmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisaliten, von dorischen Säulen getragener Archivolte und Dachreiter, 1851 D-7-79-224-2 BW
Mittelstraße 9
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus mit Wohn- und Wirtschaftsteil, zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel und Giebelknauf, im Kern. 3. Viertel 18. Jahrhundert D-7-79-224-43
Obere Bergstraße 1
(Standort)
Gasthof Löwen zweigeschossiger Walmdachbau mit genuteten Ecklisenen und Ausleger, im Kern 2. Hälfte 18. Jahrhundert, überformt D-7-79-224-44
Obere Bergstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus mit Wohn- und Wirtschaftsteil, zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel und Giebelknauf sowie mit winklig angebautem ehemaligem Stadel, Mitte 18. Jahrhundert; Hofmauer mit korbbogiger Toreinfahrt, wohl Mitte 18. Jahrhundert D-7-79-224-45
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Obere Bergstraße 4
(Standort)
Wohnhaus Ehemaliges Beamtenhaus, zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, Ecklisenen sowie korbbogigem Eingang mit Kämpfer- und Scheitelstein, um 1780/90 D-7-79-224-46
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Obere Bergstraße 6
(Standort)
Wohnhaus Ehemaliges Beamtenhaus, zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach sowie korbbogigem Eingang mit Kämpfer- und Scheitelstein, 1787 (bez.) D-7-79-224-48
Obere Bergstraße 7, 9
(Standort)
Doppelwohnhaus zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach sowie korbbogigen Eingängen mit Kämpfer- und Scheitelstein, 1785 (bez.) D-7-79-224-47
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Obere Bergstraße 13
(Standort)
Katholische Kapelle Maria Hilf kreisförmiger Zentralbau mit Kuppel, Laterne und rundbogigen Portalen im Norden und Süden, das nördliche mit Rustikaeinfassung, Säulen und Dreiecksgiebel weitgehend original, die südliche aufwändige Ädikularahmung erneuert, um 1625; mit Ausstattung D-7-79-224-51
Obere Bergstraße 15
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Bau mit Walmdach und korbbogigem Eingang mit Kämpfer- und Scheitelstein, im Kern wohl Wohnwirtschaftsgebäude, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, um 1830 überformt D-7-79-224-49
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Obere Bergstraße 17
(Standort)
Wohnhaus Ehemaliges Beamtenhaus, zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, übergiebeltem Zwerchhaus, genuteten Ecklisenen und korbbogigem Eingang mit Kämpfer- und Scheitelstein, um 1790; Gartenmauer, wohl Ende 18. Jahrhundert D-7-79-224-50
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Sperlingstraße 3
(Standort)
Wohnhaus Ehemaliges Beamtenhaus, zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach und korbbogigem Eingang mit Kämpfer- und Scheitelstein, um 1780/90 D-7-79-224-52
Sperlingstraße 4
(Standort)
Wohnhaus Ehemaliges Beamtenhaus, eingeschossiger Bau mit Mansardwalmdach und korbbogigem Eingang mit Kämpfer- und Scheitelstein, um 1780/90 D-7-79-224-53
Sperlingstraße 5
(Standort)
Wohnhaus Ehemaliges Beamtenhaus, zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach und korbbogigem Eingang mit Kämpfer- und Scheitelstein, um 1780/90 D-7-79-224-54
Untere Bergstraße 1
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Walmdachbau, 1. Viertel 19. Jahrhundert D-7-79-224-55 BW
Untere Bergstraße 2
(Standort)
Wohnhaus erdgeschossiger Satteldachbau, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-7-79-224-56 BW
Untere Bergstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Rathaus sogenanntes Ebel-Haus, jetzt Wohnhaus, zwei- bis dreigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Volutengiebel, Kugelaufsätzen, Schwalbenschwanzbekrönung, Geschossgesimsen und Freitreppe, um 1675; mit Ausstattung D-7-79-224-57
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Untere Bergstraße 6
(Standort)
Einfriedung mit stichbogiger Toreinfahrt und Pforte, wohl 18. Jahrhundert D-7-79-224-57
Untere Bergstraße 6
(Standort)
Nebengebäude zweigeschossiger Satteldachbau mit offenem Fachwerk im Westen, wohl 18. Jahrhundert; Brunnen im Hof, um 1760 D-7-79-224-57
Weinstraße 14
(Standort)
Wohnhaus Ehemaliges Beamtenhaus, zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach und östlichem Anbau in Fachwerk, um 1780/90 D-7-79-224-58
Weinstraße 19
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus jetzt Rathaus, zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, übergiebeltem Zwerchhaus in der Mittelachse und aufgeputzter Eckquaderung, 1790 (bez.), durch einen modernen Zwischenbau mit dem östlichen Nachbargebäude verbunden D-7-79-224-59
Weinstraße 20, 22
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Bau mit Mansard-Walmdach, Mittelrisalit unter Dreiecksgiebel Lisengliederung und Gurtgesims, 1788 (bez.) D-7-79-224-60
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Weinstraße 20, 22
(Standort)
Nebengebäude Wohnhaus, erdgeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, rundbogiger Einfahrt und gebänderten Ecklisenen, um 1788 D-7-79-224-60 zugehörig BW
Weinstraße 20, 22
(Standort)
Hofeinfahrt korbbogig, um 1788 D-7-79-224-60 zugehörig
Weinstraße 20, 22
(Standort)
Wirtschaftsgebäude jetzt auch Vereinsheim, erdgeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, korbbogiger Durchfahrt und vorkragendem zweigeschossigen Trakt mit Walmdach, korbbogigem Einfahrtstor, gebänderten Ecklisenen und Gurtgesims, um 1788 D-7-79-224-60 zugehörig BW
Weinstraße 20, 22
(Standort)
Harten- und Stützmauer mit Strebepfeilern, letztes Viertel 18. Jahrhundert D-7-79-224-60 zugehörig BW
Weinstraße 21
(Standort)
Wohnhaus Ehemaliges Beamtenhaus, zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach und korbbogigem Eingang mit Kämpfer- und Scheitelstein, um 1780/90 D-7-79-224-61
Weinstraße 23, 25
(Standort)
Doppelwohnhaus Ehemaliges Beamtenhaus, zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, um 1780/90, überformt und rückseitig erweitert D-7-79-224-62
Weinstraße 27, 29
(Standort)
Doppelwohnhaus Ehemaliges Beamtenhaus, zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach und korbbogigen Eingängen mit Kämpferund Scheitelstein, um 1780/90 D-7-79-224-63
Weinstraße 31, 33
(Standort)
Doppelwohnhaus Ehemaliges Beamtenhaus, zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, um 1780/90, überformt D-7-79-224-64
Weinstraße 35, 37
(Standort)
Doppelwohnhaus Ehemaliges Beamtenhaus, zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach und korbbogigen Eingängen, um 1780/90 D-7-79-224-65

Birkhausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Judenbegräbnis
(Standort)
Jüdischer Friedhof von einer Hecke umgeben mit etwa 330, nach Westen gerichteten Grabsteinen von etwa 1600 bis 1945, um 1510 angelegt D-7-79-224-73
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Untere Dorfstraße 3
(Standort)
Ehemalige Schule zweigeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach und Giebelgesimsen, um 1900 D-7-79-224-68 BW
Untere Dorfstraße 3
(Standort)
Stadel Satteldachbau mit stichbogigen Toreinfahrten, um 1840/50 D-7-79-224-68 BW
Untere Dorfstraße 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Vitus gotische Saalkirche mit eingezogenem Polygonalchor, Turm mit Oktogon im nördlichen Chorwinkel und zweigeschossigem Sakristeianbau im Süden, am Außenbau Hau- und Werksteinelemente an den Turmecken, den Strebepfeilern und am Portal, Turmunterbau 13. Jahrhundert, Neubau Langhaus und Chor wohl 1488 (bez.) fertiggestellt, Ende 17. Jahrhundert Turmerhöhung und Spitzhelm, Sakristeianbau 20. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-79-224-66
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Untere Dorfstraße 9
(Standort)
Ehemaliges katholisches Pfarrhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Ecklisenen, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-79-224-67 BW

Ehringen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Im Oberdorf 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Oswald im Kern gotische Chorturmkirche, Saalbau mit abgeschrägter Westfassade, eingezogenem Rechteckchor im Turm mit Oktogon in verputztem Fachwerk und Sakristeianbau bzw. Treppenaufgang nördlich und südlich des Turms, um 1300, nach Turmeinsturz 1653 erneuert, um 1700 durch Hans Rueff nochmals überformt und wohl auch Sakristeianbau, Treppenaufgang wohl 20. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-79-224-69
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Im Oberdorf 2
(Standort)
Friedhofsmauer östlicher Teil mit Nischen wohl 18. Jahrhundert, westlicher Teil im 19./20. Jahrhundert erweitert D-7-79-224-69
Im Oberdorf 2
(Standort)
Friedhof wohl 18. Jahrhundert, im 19./20. Jahrhundert nach Westen erweitert D-7-79-224-69 BW
Im Oberdorf 5
(Standort)
Stadel Rechteckbau mit Halbwalmdach, Trauf- und Giebelgesims, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, vielleicht 1768 (modern bez.) D-7-79-224-70 BW

Munzingen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Michael am spätbarocken Turm mit Oktogon der unregelmäßige Zentralbau der neu erbauten Kirche, Turm 1772 (bez.), Kirchenschiff 1983 ff. nach Plänen von Hans Gebauer; mit Ausstattung D-7-79-224-71
Dorfstraße 5
(Standort)
Friedhofsmauer mit segmentbogigen Blendnischen, im Kern 18. Jahrhundert, Teile erneuert D-7-79-224-71 BW
Zipplinger Straße 1
(Standort)
Ehemaliges katholisches Pfarrhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Ecklisenen und schmiedeeisernem Geländer an der Freitreppe, 1730 über älterem Kern errichtet, Geländer 19. Jahrhundert D-7-79-224-72 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Georg Lill (Hrsg.), Adam Horn (Bearbeiter): Die Kunstdenkmäler von Bayern. Landkreis Donauwörth. In der Reihe: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Die Kunstdenkmäler von Schwaben. Band III. Landkreis Donauwörth. R. Oldenbourg Verlag, München 1951.
  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 211–213.
Commons: Baudenkmäler in Wallerstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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