Liste der Baudenkmäler in Petershausen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Petershausen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wappen von Petershausen
Pfarrkirche St. Laurentius in Petershausen

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Petershausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 38
(Standort)
Bahnhof Dreigeschossiger Bau mit flachem Zeltdach, 1864/67 errichtet, 1969/72 erdgeschossig erweitert D-1-74-136-21
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Bürgermeister-Rädler-Straße 3
(Standort)
Altes Schulhaus Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau über L-förmigem Grundriss, mit Schulsälen und Wohntrakt für den Lehrer, 1914 erbaut D-1-74-136-19
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Dr.-Hörmann-Straße 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Laurentius Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und Satteldachturm im nördlichen Winkel, Turmunterbau romanisch, Chor spätgotisch, Langhaus um 1745, 1890 nach Westen verlängert; mit Ausstattung D-1-74-136-1
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Marktplatz 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus, sogenannter Pertrichhof (jetzt Sparkasse) Stattlicher, zweigeschossiger Bau mit geschweiften Giebeln, Pilastergliederung und Gesimsen, um 1700 D-1-74-136-2
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Münchner Straße 26
(bei der Glonnbrücke)
(Standort)
Katholische Kapelle Herz Jesu Rechteckbau mit eingezogener, halbrunder Apsis und Dachreiter, 1724 bei der Glonnbrücke errichtet, Dachreiter 1903 ergänzt; mit Ausstattung D-1-74-136-3
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Asbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 4 a
(Standort)
Wohnhaus erdgeschossig mit Gesimsgliederung und Schweifgiebeln, westlich zusätzlich Lisenen und Portalädikula, um 1700; zur Sägmühle gehörig D-1-74-136-5
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Dorfstraße 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul einschiffige Chorturmkirche mit Oktogon und Zwiebelhaube, im Kern romanisch, um 1715/20 umgestaltet; mit Ausstattung D-1-74-136-4
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Glonnbercha

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Freisinger Straße 14
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Mariä Verkündigung einschiffig mit nicht eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, Giebelturm mit Oktogon und Zwiebelhaube, im Kern romanisch, in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts erweitert, 1626 umgestaltet; mit Ausstattung D-1-74-136-6
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Kollbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dachauer Straße 7
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche Mariä Geburt (Frauenkirche) Saalbau mit eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, südöstlich Sakristei mit geschwungenem Giebel, Westturm mit Oktogon und Spitzhelm, geweiht 1288, spätgotisch überarbeitet, 1765 barockisiert, Sakristei gleichzeitig, Turm 1883; mit Ausstattung;

im aufgelassenen Friedhof Kapelle m​it offener Vorhalle, u​m 1700

D-1-74-136-8
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Dachauer Straße 12
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, im südlichen Winkel Turm mit Zinnengiebeln, Chor und Turm spätmittelalterlich, um 1650 wiederhergestellt und barockisiert, 1889 nach Westen verlängert; mit Ausstattung D-1-74-136-7
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Lindach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lindach 1
(Standort)
Katholische Kapelle St. Bernhard lisenengegliederter einschiffiger Bau mit eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor und Giebelreiter, 1870 in neugotischen Formen errichtet; mit Ausstattung D-1-74-136-10

Mittermarbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ortsstraße 4
(Standort)
Zwei große Mörtelplastiken Am Pferdestall zwei große Mörtelplastiken (hl. Florian und hl. Isidor), um 1870/85 D-1-74-136-13
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Ortsstraße 7
(Standort)
Katholische Filialkirche Hl. Geist Saalbau mit eingezogenem Chor, dreiseitigem Schluss und Satteldachturm im südlichen Winkel, im Kern spätmittelalterlich, im 17. Jahrhundert verändert, 1870/71 durch Joseph Patsch nach Westen verlängert; mit Ausstattung D-1-74-136-11
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Mühldorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mühldorf 4
(Standort)
Ehemals Katholische Wallfahrtskirche St. Ulrich einheitlich spätgotische Anlage mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, im südlichen Winkel Turm mit Oktogon und Spitzhelm zwischen Dreiecksgiebeln, 1485 errichtet, Turm 1881 erneuert; mit Ausstattung D-1-74-136-14
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Oberhausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberhausen 5
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Georg einschiffig mit Rechteckchor, im südlichen Winkel Turm mit Oktogon und Zwiebelhaube, im Kern spätgotisch, Langhaus und Turm 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-74-136-15
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Oberhausen 9
(Standort)
Wegkapelle Rechteckbau, um 1800 bei der ehemaligen Mühle errichtet D-1-74-136-16

Obermarbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Kirchberg 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Vitus Saalbau mit eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor und Satteldachturm im südlichen Winkel, im Kern romanisch, im 15. Jahrhundert erneuert, 1730 und 1785 verändert; mit Ausstattung D-1-74-136-17
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Piflitz

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Piflitz 2
(Standort)
Katholische Kapelle St. Antonius einschiffig mit dreiseitigem Schluss und Giebelreiter, 1870 errichtet; mit Ausstattung D-1-74-136-18
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Weißling

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Maurerberg 2
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche St. Notburga langgestreckter Saalbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und Dachreiter, 1750/52 errichtet, 1768 verändert; mit Ausstattung D-1-74-136-20
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Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.
Commons: Baudenkmäler in Petershausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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