Liste der Baudenkmäler in Moosinning

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Moosinning zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Kirche in Moosinning

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Moosinning

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Freisinger Straße
(Standort)
Ehemalige Pestkapelle St. Sebastian und Rochus barocker Zentralbau über vierpassartigem Grundriss mit Dachreiter, errichtet 1651; mit Ausstattung D-1-77-130-2
Kirchenstraße 9
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Emmeram barocker Längsbau mit Zwiebelturm von Anton Kogler, um 1700, Erweiterung 1928; mit Ausstattung D-1-77-130-1

Burgholz

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Burgholz
(Standort)
Hofkapelle kleiner Satteldachbau, 1780/89; mit Ausstattung D-1-77-130-3

Kempfing

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kempfing 10
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Jakobus der Ältere im Kern romanischer Saalbau mit stark eingezogenem quadratischem Chor (um 1200), spätgotischer Sattelturm, im 18. Jahrhundert barockisiert; mit Ausstattung D-1-77-130-4

Riexing

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Riexing 8
(Standort)
Hofkapelle des Schusterhofes kleiner Saalbau mit massivem Dachreiter, um 1600. D-1-77-130-5

Stammham

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Stammham
(Standort)
Hofkapelle achteckiger neoromanischer Putzbau, 1839; mit Ausstattung D-1-77-130-6
weitere Bilder

Zengermoos

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Zengermoos
(Standort)
Grenzstein Grenzstein zwischen dem früheren Hochstift Freising und dem Kurfürstentum Baiern, aus Rotmarmor, bezeichnet 1718. D-1-77-130-7

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.
Commons: Baudenkmäler in Moosinning – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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