Liste der Baudenkmäler in Laufen (Salzach)

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Stadt Laufen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wappen von Laufen

Ensembles

Ensemble Altstadt Laufen

Das Ensemble umfasst d​ie Stadt Laufen i​n den Grenzen i​hrer ehemaligen, i​m 13. Jahrhundert zuerst genannten Befestigungsanlage, d​ie in Resten n​och aufragen o​der deren Verlauf n​och deutlich ablesbar ist. Die Stadt, 1041 erstmals a​ls urbs genannt, l​iegt auf e​inem schmalen, v​on einem e​ngen Flussbogen d​er Salzach umflossenen Sporn i​n Halbinsellage; dieser Stadtraum w​ar im 13. Jahrhundert ausgebaut u​nd ließ e​ine Erweiterung n​icht mehr zu. Laufen gewinnt d​urch diese Tatsache i​n besonderer Weise d​en Rang e​ines Stadtdenkmals; über d​en Fluss hinweg ergeben s​ich von d​rei Seiten Ansichten e​ines an seinen Ränder unverbauten, i​m Wesentlichen spätmittelalterlichen Stadtbildes.

Die Siedlung entfaltete s​ich im 11./12. Jahrhundert b​ei einer Burg d​er Salzburger Erzbischöfe, d​ie am Platz d​es jetzigen Schlosses u​nd bei d​er ehemaligen ältesten Kirche St. Peter lag. Sie deckte d​en Zugang z​ur Halbinsel v​on Süden her; e​in agilolfingisches Castellum w​ar ihr bereits vorausgegangen. Am rechten Ufer d​er Salzach, d​ie seit d​em frühen Mittelalter m​it Schiffen befahren wurde, entstand gegenüber d​er Halbinsel e​twa gleichzeitig d​ie Schiffersiedlung Altach-Oberndorf, d​ie als Vorstadt b​is 1816 politisch u​nd wirtschaftlich z​u Laufen gehörte. Grundlage für d​en Aufstieg u​nd die Blüte d​er Stadt w​ar der Schiffsverkehr a​uf dem Fluss m​it seinen Salztransporten v​on Reichenhall u​nd Hallein n​ach Passau u​nd Donau-abwärts u​nd den Wein- u​nd Getreidetransporten flussaufwärts. Die notwendige Umladung u​nd Stapelung d​er Waren w​egen der n​icht passierbaren Stromschnellen i​m engsten Bereich d​es Flußbogens u​nd die teilweise Weiterführung d​er Frachten a​uf einer d​ie Laufener Salzachbrücke querenden Straße brachten d​er Stadt weitere Vorteile. Sie w​ar seit d​em 12. Jahrhundert d​er wichtigste Handelsplatz d​es Erzstifts Salzburg, z​u dem s​ie bis 1803 gehörte.

Die Laufener Schiffs- u​nd Handelsherren, z​u denen i​m Spätmittelalter a​uch zahlreiche Angehörige d​es Salzburger Adels stießen, stellten s​ich als Patrizier dar; i​hre Lebenshaltung w​ird u. a. i​n den großen, m​eist im Kern spätmittelalterlichen Bürgerhäusern u​nd in d​em Bau d​er monumentalen Hallenkirche u​nd ihren zahlreichen Rotmarmor-Grabdenkmälern n​och anschaulich. Im Gegensatz z​u dem bürgerlichgroßbürgerlichen Gepräge d​er Stadt a​uf der Halbinsel zeigen d​ie Vorstädte m​it ihren Reihungen kleiner Wohnhäuser m​it Flachsatteldächern e​inen anderen Charakter; i​n ihnen hatten s​ich die Schiffer, Handwerker u​nd Taglöhner niedergelassen (vgl. Ortsteil Obslaufen, Ensemble Freilassinger Straße/Steinerne Gasse).

Durch d​ie politische Neuordnung 1816 k​am Laufen a​n Bayern, d​ie Vorstädte rechts d​er Salzach verblieben b​ei Salzburg bzw. Österreich. Die Stadt geriet dadurch i​n eine Rand- u​nd Grenzlage. Durch d​ie Einrichtung d​er München-Salzburger Eisenbahn 1860 u​nd den Anschluss Laufens a​n diese Linie 1890 k​am der Schiffsverkehr a​uf der Salzach z​um Erliegen; d​ie Stadt verlor i​hre alte Bedeutung a​ls Handels- u​nd Umschlagsplatz u​nd als Verkehrsknotenpunkt v​on Wasser- u​nd Landstraßen.

Bestimmend für den Stadtgrundriss sind die von Süden nach Norden gerichtete Durchgangsstraße mit zwei Platzausbildungen, dazu der Schlosskomplex im Süden und der ehemalige Stiftsbereich mit der Kirche im Norden. Die Straße tritt beim Oberen Tor (Salzburger Tor) in die Stadt ein. Vor dem Tor, wo die Tittmoninger und die Freilassinger Straße zusammenlaufen, hatte sie bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts den Schießgraben zu queren, der sich in den Grünanlagen noch ebenso abzeichnet wie die Bebauung der Straße Am Stadtpark noch dem Verlauf der Stadtmauer an dieser Stelle folgt oder Teile davon sogar enthält. Östlich des Tores beherrscht das Schloss, das der Stadt an dieser Stelle zusätzliche Sicherung bot, den Bereich bis zum Salzachufer. Es war ehemals eigens befestigt. Als Schlossstraße erreicht die Durchgangsstraße den Marienplatz, einen geschlossen umbauten Rechteckplatz mit einem nordwestlich angeschlossenen kleineren Platzraum, der zum Zug der Hauptstraße (Rottmayrstraße) weiterleitet. Der Marienplatz ist der historische Schrannenplatz und obere Markt der Stadt. Seine Öffnung in der Nordostecke erfolgte erst 1902 beim Bau der neuen Salzachbrücke. Über diese Brücke wird seitdem der Verkehrsstrom gelenkt, während er bis 1899 durch die Rottmayrstraße bis zum Rupertusplatz, dann nordwestlich über den abschüssigen Stadtberg zum Unteren Tor und zur alten Salzachbrücke nach Alt-Oberndorf lief. Der Rupertusplatz, eine kleine Rechteckanlage, ist der historische Hauptmarkt (Unterer Markt) der Stadt; hier befindet sich auch das alte, im 16. Jahrhundert errichtete Rathaus. – Die hintere Rottmayrstraße, an der sich neben bürgerlichen Bauten auch das alte Pfleg- (Finanzamt) und das Amtsgericht befinden, führt in den stillen Bereich der Stiftskirche mit dem ehemaligen Friedhof, den Grabgewölben und der Michaelskapelle; dazu gehören die in Gärten oder auf kleinen Plätzen meist freistehenden ehemaligen Kanonikerhäuser und Schulen.

Während an der Ostseite der Rottmayrstraße die großen Parzellen der ehemaligen Patrizieranwesen mit ihren Rückgebäuden zwischen Marienplatz und Stiftskirche den gesamten Raum geschlossen einnehmen, ist die Westseite stärker durch Gassen aufgelockert, die unregelmäßig und mit Gefälle zur Salzach führen (Schiffmeistergasse, Wallygaßl, Färbergaßl, Stadtberg, Almsche Gasse, Kirchberg). Sie sind meist nicht geschlossen bebaut. Das Stadtbild wird von dem hochaufragenden Bau der Stiftskirche im Norden und dem Schloss im Süden beherrscht. Die Kirche, eine seit 1330 errichtete Halle mit eingestelltem romanischen Turm eines Vorgängerbaus, weist als einziger Bau der Stadt ein monumentales Satteldach auf, das für das Stadtbild charakteristisch ist. Das Schloss ist ein nüchterner, von Erzbischof Wolf Dietrich seit 1608 errichteter Vierflügelbau im salzburgisch-italienischen Palazzo-Stil. Zwischen diesen beiden Monumentalbauten drängen sich die bürgerlichen Wohnbauten des 15. bis 19. Jahrhunderts, die nach der Bauweise der Inn-Salzach-Bürgerhäuser mit hinter Vorschussmauern eingesenkten Grabendächern versehen wird. Die nach zahlreichen Überschwemmungen und Stadtbränden mehrfach erneuerten Häuser entstammen in ihren Untergeschossen überwiegend dem Spätmittelalter. Es handelt sich häufig um hohe, bis zu drei und vier Geschossen aufragende Bauten, regelmäßig mit verputztem zum Teil gegliederten Fassaden und in der Regel mit waagrechten Vorschussmauern, die – oft in einer Hohlkehle auslaufend – die Fronten oben anschließen und das Dach verbergen. An der Ostseite der Stadt sind die mit Galerien und Verbretterungen versehenen Krüppelwalmdächer der Hinterhäuser charakteristisch.

Aktennummer: E-1-72-122-1

Ensemble Weiler Daring

In dem kleinen, auf einer Hochfläche zwischen dem Laufener Salzachtal und dem Abtsdorfer See gelegenen Bauernweiler hat sich in ungewöhnlich großem Ausmaß die historische Bausubstanz der sechs alten Anwesen erhalten. Sie zeigen eindrucksvoll die Merkmale der historischen Bauernhaustypen des Salzburger Flachgaus.

Es handelt s​ich um Einfirstanlagen u​nd um Höfe m​it Widerkehr, sämtlich m​it Flachsatteldächern. Sie s​ind von Kraut- u​nd Obstgärten umgeben u​nd vorwiegend n​ach Osten ausgerichtet. Ein urtümlicher Blockbau d​es 17. Jahrhunderts vertritt d​en ältesten Typus i​m Ort, a​us dem 18. Jahrhundert h​aben sich Häuser m​it Blockbau-Obergeschossen erhalten, d​as mittlere 19. Jahrhundert i​st mit d​en für d​iese Zeit i​m Flachgau charakteristischen unverputzten Schlackenstein-Bauten vertreten. Schon s​eit dem frühen 20. Jahrhundert konnten n​icht mehr a​lle Bauernhäuser landwirtschaftlich genutzt werden; a​us diesem Grunde entstanden d​ie Aussiedlerhöfe Nrn. 11 u​nd 25 a​m alten Ortsrand, darüber hinaus a​uch ein kleines Wohnhaus, Nr. 1. Diese Gebäude gehören n​icht zum Ensemble.

Die kleine Kapelle a​n der Straße s​etzt einen besonderen Akzent.

Aktennummer: E-1-72-122-2

Ensemble Weiler Kulbing

Das Ensemble umfasst d​ie neun alten, d​urch Zusammenlegungen a​uf sechs reduzierten bäuerlichen Anwesen d​es Weilers Kulbing. Der Ort l​iegt im Moränengebiet d​es Salzburger Flachgaus, westlich d​er Salzach, a​uf einer Anhöhe. Die Höfe reihen s​ich in Süd-Nord-Richtung, längs e​ines Weges, i​n der Regel n​ach Osten gerichtet. Die Einzigartigkeit d​es Ensembles ergibt s​ich aus d​em großen Bestand a​n historischen Bauernhäusern u​nd aus d​er Tatsache, d​ass charakteristische Vertreter a​us mehreren Jahrhunderten erhalten sind. Es handelt s​ich um Einfirstanlagen u​nd solche m​it Widerkehr. Zwei altertümliche Bauten s​ind als zweigeschossige unverputzte Blockhäuser d​es 17./18. Jahrhunderts erhalten. Aus d​em frühen 19. Jahrhundert s​ind verputzte, a​us der Zeit u​m 1900 e​in charakteristisches Schlackensteinhäus erhalten. Das große massive Bauernhaus Nr. 18 i​st mit seinem für d​ie Mitte d​es 19. Jahrhunderts typischen steileren Dach für d​as Ortsbild wichtig; i​m Übrigen s​ind Flachsatteldächer d​ie Regel. Details a​n den einzelnen Bauten, w​ie das mehrfach auftretende Giebelbundwerk steigern d​en Rang dieses kleinen Dorfensembles. Aktennummer: E-1-72-122-3

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Laufen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Stadtpark 1
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Walmdachbau mit zweigeschossigem Satteldachanbau, über der mittelalterlichen Stadtmauer errichtet, im Kern vor 1817, 1855 wohl Umbau D-1-72-122-24
Am Stadtpark 3
(Standort)
Einbezogener Rest der Stadtmauer Nagelfluhquader, mittelalterlich D-1-72-122-23
Am Stadtpark 5
(Standort)
Wohnhaus zweieinhalbgeschossiger Kopfbau mit eingesenktem Dach, um Mitte 19. Jahrhundert errichtet;

zugehöriger Teil d​er Stadtmauer, s​iehe Stadtbefestigung

D-1-72-122-22
Am Stadtpark 7
(Standort)
Zugehörig restlicher Zug der Stadtmauer Nagelfluhquader, mittelalterlich D-1-72-122-21
Daubengasse 2
(Standort)
Nebengebäude des Schlosses, viergeschossiger langer Trakt, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert, 1862 Ausbau zum Strafanstaltsspital, jetzt Wohnhaus D-1-72-122-3
Färbergaßl 1
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Walmdachbau über unregelmäßigem Grundriss, mit hohem Kellergeschoss, im Kern 16. Jahrhundert, spätere Umbauphasen D-1-72-122-5
Frauenwinkel 1
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger, giebelständiger Schopfwalmdachbau mit Putzgliederung, um 1800 D-1-72-122-6
Gordian-Guckh-Straße 1
(Standort)
Ehemals Bürgerspital, sogenanntes Schlosser-Huber-Haus, dann Krankenhaus, jetzt Wohnhaus dreigeschossiger Walmdachbau mit zwei kleineren Anbauten, im südlichen Anbau ehemalige Krankenhauskapelle, 1618, im Kern wohl älter, 1784 Erweiterung, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert Renovierung D-1-72-122-9
Gordian-Guckh-Straße 4
(Standort)
Unteres Tor (Zollturm oder Brückentor) mittelalterlich, äußere Erscheinung mit Zeltdach 17./18. Jahrhundert D-1-72-122-10
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Gordian-Guckh-Straße 6
(Standort)
Ehemaliges Zollamt dreigeschossiger Walmdachbau, eingeschossiger Anbau mit Pultdach, wohl Mitte 19. Jahrhundert, im Kern älter, baulicher Zusammenhang mit Gordian-Guckh-Straße 4 D-1-72-122-11
Landratsstraße 1
(Standort)
Ehemals Wohnhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Flachsatteldachbau mit Vorschussgiebel und klassizistischer Putzgliederung, 17. Jahrhundert, Umbau und Fassadengestaltung um Mitte 19. Jahrhundert D-1-72-122-14
Landratsstraße 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Flachsatteldach mit vorstehendem Dach, Front mit schwerem Stützpfeiler, im Kern 17. Jahrhundert D-1-72-122-16
Landratsstraße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel, Front mit Stützpfeiler, 1663–1675 D-1-72-122-17
Landratsstraße 9
(Standort)
Ehemals Wohnhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Petershaus zweigeschossiger Eckbau mit Flachsatteldach und geschweiftem Vorschussgiebel, im Kern 1666, Umbau 18./frühes 19. Jahrhundert D-1-72-122-19
Lebzeltergaßl 2
(Standort)
Ehemals Wohnhaus, sogenanntes Haus an der Waag, jetzt Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Grabendachbau mit Gewölben im Erd- und Obergeschoss, im Hof Reste von Arkaden und Wandbild, 16. Jahrhundert, im Kern wohl wesentlich älter, 1987/88 Renovierung D-1-72-122-25
Marienplatz
(Standort)
Brunnen, sogenannter Marienbrunnen Brunnenbassin mit Maria Immaculata auf einer Säule, bezeichnet 1692, von Veit Pfaffinger, 1855 erneuert D-1-72-122-37
Marienplatz 1
(Standort)
Gasthof dreigeschossiger Eckbau mit Grabendach, Vorschussmauer, Hohlkehle und gewölbtem Erdgeschoss, im Kern frühes 16. Jahrhundert, Fassaden 16.–18. Jahrhundert D-1-72-122-44
Marienplatz 1
(Standort)
Ehemals Wohnhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus dreieinhalbgeschossiger Grabendachbau mit Vorschussmauer, Hohlkehle und kleinem Anbau, 18. Jahrhundert D-1-72-122-26
Marienplatz 2
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Grabendachbau mit Vorschussmauer und Hohlkehle, 18. Jahrhundert D-1-72-122-28
Marienplatz 3
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Grabendachbau mit Vorschussmauer, 17. Jahrhundert, Fassadengestaltung zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-72-122-29
Marienplatz 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Eckbau mit Mansarddach, reicher Putzgliederung, Neubarock, im Kern wohl nach 1842, Umbau 1902 D-1-72-122-30
Marienplatz 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung, Neubarock, nach 1842 D-1-72-122-31
Marienplatz 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Walmdachbau mit zur Hälfte vorgezogener Front und Segmentbogenfenster, nach 1842 D-1-72-122-32
Marienplatz 14
(Standort)
Ehemals Hoftaverne, jetzt Gasthof dreigeschossiger Eckbau mit Grabendach, wohl aus drei Häusern zusammengezogen, im Kern spätmittelalterlich, äußere Erscheinung 18./19. Jahrhundert D-1-72-122-33
Marienplatz 15
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreieinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau mit Vorschussmauer, im Kern 17./18. Jahrhundert, Fassadengestaltung Ende 19. Jahrhundert D-1-72-122-34
Marienplatz 16
(Standort)
Ehemals Patrizierhaus, sogenanntes Schiffmeister Tettenbacher-Haus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus ursprünglich bauliche Gruppe mit Marienplatz 17, viergeschossiger Eckbau mit Grabendach, Vorschussmauer und Hohlkehle, klassizistische Fassadengestaltung, im Kern spätmittelalterlich, Umbau 1651, Fassadengestaltung zweites Drittel 19. Jahrhundert, Geschäftseinbau Ende 19. Jahrhundert;

Hausmadonna, m​it Kupferbedachung, drittes Viertel 17. Jahrhundert

D-1-72-122-35
Marienplatz 17
(Standort)
Ehemals Patrizierhaus, dann Apotheke, jetzt Wohn- und Geschäftshaus ursprünglich bauliche Gruppe mit Marienplatz 16, dreieinhalbgeschossiger Eckbau mit Grabendach, Vorschussmauer und Hohlkehle, im Kern spätmittelalterlich, im 19. Jahrhundert Umbau D-1-72-122-36
Rathausplatz 1
(Standort)
Ehemals Stadthaus, ehemals erzbischöfliches Pflegamt, dann Landgericht, dann Landratsamt, jetzt Rathaus, sogenanntes Neues Rathaus freistehender viergeschossiger Walmdachbau mit dreigeschossigen Anbauten und rückseitigen Treppenturm, im Kern Ende 15. Jahrhundert, bauliche Veränderungen 1715, 1786, 1789 und später D-1-72-122-18
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Rathausplatz 3 / Von-Brandl-Straße 2
(Standort)
Ehemals Gefängnis, jetzt Wohnhaus, Stadtarchiv und Volkshochschule freistehender dreigeschossiger Walmdachbau mit aufwendiger Putzgliederung, in historisierenden Formen, 1891–1892, Umbau nach 1976 D-1-72-122-20
Rottmayrplatz 1
(Standort)
Ehemals Stiftsherrenhaus, dann Schule, jetzt Wohn- und Geschäftshaus vermutlich Geburtshaus des Malers Johann Michael Rottmayr, dreigeschossiger freistehender Halbwalmdachbau, 1653, um 1910/20 Ausbau zur Schule D-1-72-122-41
Rottmayrstraße 1
(Standort)
Ehemals Wohnhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Pultdachbau mit schräg anlaufendem Sockelgeschoss, Vorschussmauer und Hohlkehle, im Kern 16. Jahrhundert D-1-72-122-42
Rottmayrstraße 3
(Standort)
Ehemals Gasthof dreigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Konsolgesims und Putzgliederung, klassizistisch, 1844, im Kern wohl älter;

Nebengebäude, dreigeschossig m​it Durchfahrt, 1844, i​m Kern w​ohl älter

D-1-72-122-45
Rottmayrstraße 4
(Standort)
Gasthaus, sogenannter Schifferwirt dreieinhalbgeschossiger Grabendachbau mit Vorschussmauer, Stützpfeiler und gewölbtem Erdgeschoss, im Kern 16. Jahrhundert D-1-72-122-46
Rottmayrstraße 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweieinhalbgeschossiger Walmdachbau, klassizistischer Fassadengestaltung, im Kern 16./17. Jahrhundert, Erneuerung nach Brand von 1843 D-1-72-122-47
Rottmayrstraße 6
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Halbwalmdachbau mit Vorschussmauer, im Kern 16./17. Jahrhundert D-1-72-122-48
Rottmayrstraße 7
(Standort)
Wohnhaus langgestreckter dreigeschossiger Eckbau mit Walmdach und seitlicher Durchfahrt, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassadengestaltung nach Brand von 1843 D-1-72-122-49
Rottmayrstraße 8 und 10
(Standort)
Ehemals Wohn- und Geschäftshaus, jetzt Seniorenwohnhaus dreigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Vorschussmauer, Durchfahrt und seitlichem Erker, im Kern 16. Jahrhundert; Hinterhaus, zweigeschossiger Walmdachbau, im Erdgeschoss Gewölbe, im Kern 17. Jahrhundert D-1-72-122-50
Rottmayrstraße 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Flachsatteldachbau, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassade nach Brand von 1843 D-1-72-122-51
Rottmayrstraße 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Walmdachbau mit Segmentbogenfenster und Vorschussmauer, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassadengestaltung nach Brand von 1843 D-1-72-122-53
Rottmayrstraße 13
(Standort)
Ehemals Pflegamt, dann Rentamt, jetzt Finanzamt dreieinhalbgeschossiger Eckbau mit Walmdach, Ende 15. Jahrhundert erbaut, 1663 durch Brand zerstört, Wiederaufbau 1670–72, mehrfach umgebaut, rückwärts baulicher Zusammenhang mit Schiffmeistergasse 16 D-1-72-122-55
Rottmayrstraße 14
(Standort)
Ehemals Brothaus, dann Wohnhaus dreigeschossiger Walmdachbau mit Vorschussmauer, 17. Jahrhundert;

kleiner erdgeschossiger Ladenvorbau m​it Pultdach, 18. Jahrhundert

D-1-72-122-56
Rottmayrstraße 15
(Standort)
Ehemals Amtsgericht, dann Wohnhaus, jetzt Finanzamt dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach mit Schweifgiebel und traufseitigem Flügel, 1864 anstelle des ehemaligen Kastengebäudes erbaut, nach 1900 aufgestockt D-1-72-122-57
Rottmayrstraße 16
(Standort)
Ehemals Rathaus, jetzt Volkshochschule viergeschossiger Mansardwalmdachbau, mit geschweifter Vorschussmauer und Giebelreiter, 1565, Fassadengestaltung von 1796 und 1863, 2002 saniert;

Rückgebäude, ehemaliger Ratsdienerstock, dreigeschossiger Pultdachbau, 1671, 2001 saniert

D-1-72-122-58
Rottmayrstraße 18
(Standort)
Ehemals Schiffmeisterhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Grabendachbau mit Vorschussmauer und Hohlkehle, 17. Jahrhundert, Fassadengestaltung um Mitte 19. Jahrhundert;

Hausmadonna, m​it Kupferbedachung, w​ohl Mitte 19. Jahrhundert

D-1-72-122-59
Rottmayrstraße 20
(Standort)
Ehemals Patrizierhaus, dann Gasthaus "zum Hufnagel", jetzt Wohnhaus viergeschossiger Grabendachbau mit Vorschussmauer und Hohlkehle, 16. Jahrhundert, Fassadengestaltung 18. Jahrhundert D-1-72-122-60
Rottmayrstraße 24
(Standort)
Ehemals Schiffmeisterhaus, dann Wohn- und Geschäftshaus stattlicher dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, östlich angeschlossener Anbau mit Grabendach, im Kern 16. Jahrhundert, Haupthaus ausgebaut 1690 und 1707 (dendrochronologisch datiert), Dachwerk 1792 (dendrochronologisch datiert) und 19. Jahrhundert, Portal um 1800, Fassadengestaltung frühes 20. Jahrhundert D-1-72-122-61
Rottmayrstraße 26
(Standort)
Ehemals Schiffmeisterhaus, dann Wohn- und Geschäftshaus stattlicher dreieinhalbgeschossiger Grabendachbau mit Vorschussmauer, Hohlkehle und spätgotischem Portal, 16. Jahrhundert D-1-72-122-62
Rottmayrstraße 30
(Standort)
Ehemals Lederhandlung, dann Wohn- und Geschäftshaus stattlicher dreigeschossiger Eckbau mit Walmdach und straßenseitigen Trockenlucken, klassizistische Fassadengestaltung, rückseitig drei hölzerne Krüppelwalmgiebel mit Galerien zum Trocknen, im Kern wohl 15. Jahrhundert, Umbau 18. Jahrhundert, Fassadengestaltung Anfang 19. Jahrhundert D-1-72-122-63
Rottmayrstraße 32
(Standort)
Katholische Pfarr- und Stiftskirche St. Mariä Himmelfahrt dreischiffige Hallenkirche mit Halbwalmdach, geradem Chorabschluss im Osten, Pfarrei Mitte des 12. Jahrhunderts nachgewiesen, zwischen 1181 und 1223 Errichtung einer romanischen Basilika mit Turm, 1330–1340 Um- und Neubau der Pfarrkirche mit Einbeziehung des romanischen Turmes, weitere Umgestaltungen 15.–17. Jahrhundert, Sakristeineubau 1515/16, seit 1621 auch Kollegiats- und Stiftskirche; mit Ausstattung;

St. Michaels-Kapelle, j​etzt Maria-Hilf-Kapelle, neuneckiger Zentralbau m​it Haubendach u​nd Glockentürmchen über rundem Unterbau, u​m 1300 a​ls Karner errichtet, s​eit 1441 Kapelle, 1681–1683 umgebaut, Umgestaltung 1970–1986; m​it Ausstattung;

Sogenanntes Bruderschaftsgewölbe, Laubengang m​it romanischen Säulen u​nd Grabplatten, 17. Jahrhundert;

Lauben- o​der Bogengang, offener Arkadengang m​it Gewölben u​m die Süd-, West- u​nd Nordseite, erstes Drittel 15. Jahrhundert, Anfang 17. Jahrhundert Erweiterung d​urch Holzgang a​n der Ostseite;

Ehemaliger Friedhof, Terrasse westlich v​or der Kirche über h​oher Stützmauer, 1828 aufgelassen;

Totenleuchte, Nagelfluh, mittelalterlich; Kruzifix, sogenannter Wasserherrgott, 18. Jahrhundert; i​n einer Nische a​n der unteren Ostwand d​er Stiftskirche

D-1-72-122-64
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Rupertusplatz
(Standort)
Rupertusbrunnen Figur des hl. Rupert auf Sockel mit Brunnenbecken aus Rotmarmor, von Valentin Kraus, 1914 D-1-72-122-66
Rupertusplatz 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Eckbau mit flachem Walmdach und Erker, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert, Umgestaltung nach Brand von 1843 D-1-72-122-65
Salzach; Salzachbrücke in Laufen
(Standort)
Straßenbrücke über die Salzach, sogenannte Länderbrücke Hängebrücke aus Eisen mit zwei wappengeschmückten Pylonen als Triumphbögen ausgeführt und Inschrifttafeln, in Formen des Jugendstils, bezeichnet mit 1902/03 D-1-72-122-38
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Schiffmeistergasse 1
(Standort)
Ehemals Stadtschiffmeisterhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Eckbau mit Pultdach, im Kern 17./18. Jahrhundert, Umbau und Fassadengestaltung 1871 D-1-72-122-67
Schiffmeistergasse 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Grabendachbau mit Vorschussmauer, Durchfahrt in die Schiffmeistergasse, 17. Jahrhundert, Umbau und neubarocke Fassadengestaltung Ende 19. Jahrhundert D-1-72-122-68
Schiffmeistergasse 8
(Standort)
Ehemals Gerberhaus, jetzt Wohnhaus viergeschossiger giebelständiger Flachsatteldachbau mit vorkragenden Obergeschossen, Erdgeschoss und Treppenhaus mit Gewölben, im Kern 16./17. Jahrhundert D-1-72-122-69
Schiffmeistergasse 10
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau, an der Fassade bezeichnet mit 1765, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert D-1-72-122-70
Schiffmeistergasse 14
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossig, mit vorstehendem giebelständigem Flachsatteldach, Erdgeschoss gewölbt, 17./18. Jahrhundert D-1-72-122-71
Schiffmeistergasse 15
(Standort)
Ehemals Schiffmeisterhaus, im 16. Jahrhundert Taverne, dann Asyl und Waisenhaus, sogenanntes Brandlisches Waisenhaus dreigeschossiger, um Innenhof geordneter Dreiflügelbau mit langgestreckter Front zur Salzach, Walmdächern und Durchfahrt, Umbau nach 1885, im Kern älter D-1-72-122-72
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Schiffmeistergasse 16
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Grabendachbau mit Vorschussmauern und Nagelfluh Türbogen, 17. Jahrhundert, im Kern älter, rückwärts baulicher Zusammenhang mit Rottmayrstraße 13 D-1-72-122-73
Schiffmeistergasse 19
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Walmdachbau, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert D-1-72-122-74
Schiffmeistergasse 35; Frauenwinkel 5; Schloßstraße 11; Rathausplatz 3; Gordian-Guckh-Straße 4
(Standort)
Stadtbefestigung In Teilen an der West-, Süd- und Ostseite erhaltene ehemalige Ummauerung der Stadt, jetzt unterbrochen und teilweise überbaut; die

Stadtbefestigung w​urde erstmals 1251 erwähnt, e​rste Verbesserung u​nd Verstärkung 1520, d​ann 1646/47 u​nd 1663/64; d​ie Stadtmauer h​atte eine Höhe v​on 12 b​is 13 Meter, d​ie Stärke d​er Mauer betrug i​m unteren Bereich 150 c​m im oberen 70 c​m und w​ar mit Zinnen bekrönt, dahinter befand s​ich ein Wehrgang m​it Schießscharten;

Von d​en ehemals 26 Türmen s​ind noch v​ier erhalten;

Oberes Stadttor, sogenanntes Salzburger Tor, Torturm, viergeschossiger Turm m​it Zeltdach, Glockentürmchen u​nd Durchfahrt, e​rste Hälfte 13. Jahrhundert, Umgestaltung 16. u​nd 17. Jahrhundert;

Unteres Stadttor, sogenannter Almscher Turm, Torturm, dreigeschossiger Turm mit Zeltdach, Durchfahrt und starkem Wulst, erste Hälfte 13. Jahrhundert, Umgestaltung 16. und 17. Jahrhundert;

Wehrturm, viergeschossiger Turm m​it Zeltdach, mittelalterlich, Umgestaltung 1891/92, Einheit m​it Rathausplatz 3 u​nd Von-Brandl-Straße 2;

Sogenannter Zinkenturm, Wehrturm, dreigeschossiger Turm m​it Mansarddach u​nd Putzgliederung, v​or 1343, 18. Jahrhundert Dachumbau, e​rste Hälfte 19. Jahrhundert Fassadengestaltung, 1899, ehemaliges Untergeschoss verfüllt

D-1-72-122-1
Schiffmeistergasse 37
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau mit Putzgliederung, biedermeierlich, bezeichnet 1839;

rückseitig Reste d​er Stadtmauer, s​iehe Stadtbefestigung

D-1-72-122-79
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Schloßplatz 1
(Standort)
Ehemaliges erzbischöfliches Schloss viergeschossiger Vierflügelbau um einen Innenhof, mit Durchfahrt, von Johann Baptist Ninnguarda, 1591–1606 auf mittelalterlichen Resten begonnen, 1606–1612 von Egon Riedl weitergeführt, 1697–1702 abgeschlossen, um 1862 Umbau zur Strafanstalt, 1970–1992 Umbau zum Wohn- und Geschäftsgebäude durch Gottfried Lobmayr;

Nebengebäude, viergeschossiger Walmdachbau, gleichzeitig; h​ohe Stützmauer, bezeichnet 1800, d​urch Fürstbischof Colloredo errichtet, östlich

D-1-72-122-81
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Schloßplatz 4
(Standort)
Ehemaliger Friedhof seit 1985 Gedenkstätte, ummauerte Anlage westlich der Klosterkirche, angelegt 1828 ff., mit offenen Gruftarkaden östlich längs der Kirche, mit Braunscher Gruftkapelle, neugotisch, 1866, und mit großem Friedhofskruzifix, um Mitte 19. Jahrhundert D-1-72-122-83
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Schloßplatz 4
(Standort)
Ehemals Kapuzinerkloster Ehemalige Kapuzinerklosterkirche St. Peter, Saalkirche mit Satteldach zum Schloßplatz abgewalmt, Dachreiter, Seitenkapelle und Orgelempore, im Kern 1655, 1659 geweiht, nach Brand von 1887 Wiederaufbau 1888, 1964/65 Renovierung; mit Ausstattung;

Ehemalige Klostergebäude, dreigeschossige Dreiflügelanlage m​it Satteldach, östlich a​n die Klosterkirche angeschlossen, i​m Kern 1655, Wiederaufbau 1888, 2001 Umbau z​um Bildungszentrum;

Klostermauer, 1658;

Ehemaliger Friedhof, j​etzt Gedenkstätte, m​it zahlreichen Grabdenkmälern u​nd Grabsteinen, 1828;

Arkadenhalle, Arkadengang m​it Säulen, Satteldach u​nd zahlreichen Grabdenkmälern, v​on Joseph Aignherr, 1866;

Friedhofsmauer, 1828;

Grabkapelle, Kapelle m​it Satteldach, südlich a​n die Friedhofsmauer angeschlossen, neugotisch, v​on Joseph Aignherr, 1866; m​it Ausstattung;

Friedhofskruzifix, schmiedeeisernes Kreuz m​it Natursteinsockel, u​m Mitte 19. Jahrhundert

D-1-72-122-82
Schloßplatz 7
(Standort)
Gasthof, sogenannt zum Kronprinz freistehender, dreigeschossiger Walmdachbau, rückseitig zwei Anbauten, ein- bzw. dreigeschossig mit Satteldach, vor 1817, Umbau 1845;

mit biedermeierlicher Haustür

D-1-72-122-84
Schloßstraße 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung, wohl 18. Jahrhundert D-1-72-122-85
Schloßstraße 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Pultdachbau mit einem Teil der Front vorgezogen, Vorschussmauer und Konsolenfries, im Kern 17./18. Jahrhundert D-1-72-122-86
Schloßstraße 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Vorschussgiebel und Durchfahrt, an Portal bezeichnet mit 1815 D-1-72-122-87
Schloßstraße 11
(Standort)
Oberes Stadttor, sogenanntes Salzburger Tor Torturm, viergeschossiger Turm mit Zeltdach, Glockentürmchen und Durchfahrt, erste Hälfte 13. Jahrhundert, Umgestaltung 16. und 17. Jahrhundert D-1-72-122-88
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Schloßstraße 14
(Standort)
Ehemals Wohnhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Pultdachbau mit Vorschussmauer und klassizistischer Fassadengestaltung, Anfang 19. Jahrhundert D-1-72-122-89
Schloßstraße 16
(Standort)
Ehemals Wohnhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Vorschussmauer und Konsolenfries, wohl Anfang 19. Jahrhundert D-1-72-122-90
Schloßstraße 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Bau mit vorstehendem Flachsatteldach und Putzfassade in historisierenden Formen, Ende 19. Jahrhundert, im Kern älter D-1-72-122-91
Spannbruckerplatz 1 und 6
(Standort)
Ehemals Kanonikerhaus, jetzt Wohnhaus drei- bis viergeschossiger Zweiflügelbau mit Walmdächern und Durchgang, 17./18. Jahrhundert D-1-72-122-93
Spannbruckerplatz 4; Spannbruckerplatz 6
(Standort)
Ehemals Dekanshof, jetzt Pfarrhof dreigeschossiger Flachwalmdachbau mit Hohlkehle, 1625–27, Umbauten nach 1842, Südteil im Kern vor 1580; mit Ausstattung;

Ehemaliger Teil d​es Friedhofs, j​etzt Pfarrgarten;

Gartenpavillon, zweigeschossiger Mansarddachbau, 3. Viertel 19. Jahrhundert; i​m Pfarrgarten

D-1-72-122-96
Stadtberg 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreieinhalbgeschossiger Eckbau mit Walmdach, Erker und viergeschossigem Anbau, barocke Putzgliederungen, 17./18. Jahrhundert D-1-72-122-97
Stadtberg 2
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Eckbau mit Grabendach und Vorschussmauer, 16. Jahrhundert D-1-72-122-98
Stadtberg 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Grabendachbau mit kleinem erdgeschossigen Anbau, Vorschussmauer und Hohlkehle, 17./18. Jahrhundert D-1-72-122-99
Stadtberg 5
(Standort)
Ehemals Gasthaus, jetzt Wohnhaus dreieinhalbgeschossiger Grabendachbau mit Vorschussmauer, Hohlkehle und Erker, Erdgeschoss mit spätgotischem Portal und Tor, bezeichnet mit 1487, 17./18. Jahrhundert Umbau der Obergeschosse, 1803 D-1-72-122-100
Stadtberg 7
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Eckbau mit vorstehendem Flachsatteldach, Balkon und Treppe, im Kern 17./18. Jahrhundert, Ende 19. Jahrhundert D-1-72-122-101
Teisendorfer Straße 5
(Standort)
Ehemals Bauernhaus, jetzt Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, Zwerchhaus, historistische Fassadengestaltung, 1890 D-1-72-122-121
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Tittmoninger Straße 6
(Standort)
Evangelisch-Lutherische Jesuskirche verputzter Saalbau mit Satteldach, flankierender Glockenturm mit Eingangsportal, nach Entwürfen von Hermann Heinrich und Horst Schwabe, 1934/35, an der östlichen Giebelwand Darstellung der „Bergpredigt“, von Walter Röstel, gleichzeitig; mit Ausstattung D-1-72-122-256
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Von-Brandl-Straße 8
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Hierzegger-Schlössl dreigeschossiger Walmdachbau mit Konsolenfries, 1612, Anbauten später, Fassadengestaltung um Mitte 19. Jahrhundert;

Kapelle m​it vorkragendem Walmdach, bezeichnet 1607; m​it Ausstattung; nordöstlich a​n der Gartenmauer

D-1-72-122-105
Wagnergasse 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit gewölbtem Durchgang, bezeichnet mit 1855 D-1-72-122-107
Wagnergasse 2
(Standort)
Ehemals Zeughaus, dann Wohnhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Eckbau mit Pultdach, Putzgliederung und Vorschussmauer, 17./18. Jahrhundert D-1-72-122-108
Wagnergasse 3
(Standort)
Ehemals Stadel, dann Wohnhaus zweigeschossiger Kopfbau mit Krüppelwalmdach, 1826 D-1-72-122-109
Wagnergasse 4
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Bau mit Flachsatteldach, 18. Jahrhundert D-1-72-122-110

Arbisbichl

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nußbaumweg 34
(Standort)
Kleines Bauernhaus Obergeschoss in Blockbauweise, im Giebel Gemälde auf Holzaussäge-Arbeit, 18. Jahrhundert D-1-72-122-152 BW
Osinger Weg 2
(Standort)
Ehemals Bauernhaus mit Widerkehr zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise mit Giebellaube und Taubenkobel, 17. Jahrhundert, Dach 19. Jahrhundert D-1-72-122-113 BW
Tittmoninger Straße 86
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Obergeschoss in Blockbauweise und Giebellaube, 18. Jahrhundert D-1-72-122-114 BW

Burgfeld

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße
(Standort)
Kapelle St. Antonius Rundbau mit Kegeldach und offene säulengestützte Vorhalle mit Walmdach, 1912; mit Ausstattung D-1-72-122-118
Dr.-Einhauser-Straße 5
(Standort)
Kalvarienbergkapelle, sogenannte Sapplkapelle Satteldachbau mit dreiseitigem Schluss, neugotisch, um 1860; mit monumentaler Kreuzigungsgruppe und Arme-Seelen-Gruppe, von Georg Winkler, 1948; am Ende der Straße D-1-72-122-119
Seethalerstraße
(Standort)
Wegkapelle St. Maria, sogenannte Seethalerkapelle barocker Schopfwalmdachbau mit Putzgliederung und offener Vorhalle auf Säulen, bezeichnet 1725; mit Ausstattung D-1-72-122-120
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Teisendorfer Straße 5
(Standort)
Ehemals Bauernhaus, jetzt Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, Zwerchhaus, historistische Fassadengestaltung, 1890 D-1-72-122-121
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Daring

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Daring 2
(Standort)
Bauernhaus, Einfirsthof zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise mit Mittertenne, Giebellaube und Taubenkobel, wohl 18. Jahrhundert D-1-72-122-123 BW
Daring 4
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr zweigeschossiger Satteldachbau aus Achthaler Schlackenmauerwerk, im Giebelfeld aufgemalt, mit Hochlaube und Lourdesmadonna, 1859 D-1-72-122-124
Daring 7
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit massivem Erdgeschoss und Obergeschoss in Blockbauweise, Giebellaube, Hochlaube, Giebelbundwerk und Taubenkobel, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Dachstuhl bezeichnet mit 1788, Umbau 1820 D-1-72-122-125 BW
Daring 17
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock aus unverputztem Schlackenmauerwerk, mit Hochlaube und Lourdesmadonna, Türstock bezeichnet mit 1859 D-1-72-122-127 BW
Daring 19
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise mit Giebellaube und Taubenkobel, 17. Jahrhundert D-1-72-122-128 BW
Hochfeld
(Standort)
Kapelle St. Maria Satteldachbau mit barockisierender Putzgliederung, um 1921; mit Ausstattung D-1-72-122-129

Froschham

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Froschham 33
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Flachsatteldachbau aus unverputztem Schlacken- und Ziegelmauerwerk, 1850, im Kern älter D-1-72-122-139
Froschham 39
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Satteldachbau aus unverputztem Schlacken- und Ziegelmauerwerk mit Hochlaube, Türsturz bezeichnet 1877, im Kern wohl älter D-1-72-122-140 BW
Froschham 51
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr zweieinhalbgeschossiger Schopfwalmdachbau aus unverputztem Schlacken- und Ziegelmauerwerk, Türsturz bezeichnet mit 1845 D-1-72-122-142 BW
Froschham 65
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit unverputztem Schlacken- und Ziegelmauerwerk, Kniestock und Lourdesgrotte, im Kern vor 1817, bezeichnet mit 1902 auf dem Türsturz D-1-72-122-143 BW

Haiden

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lindenstraße 1
(Standort)
Bauernhaus mit doppelter Widerkehr zweigeschossiger Flachsatteldachbau aus unverputztem Schlacken- und Ziegelmauerwerk mit Hochlaube, 2. Hälfte 19. Jahrhundert;

Zuhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau a​us unverputztem Schlacken- u​nd Ziegelmauerwerk, gleichzeitig

D-1-72-122-147
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Lindenstraße 37
(Standort)
Bauernhaus, Wohnteil des sogenannten Poidai-Hofs zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise mit umlaufender Bretterlaube und Taubenkobel, wohl noch 17. Jahrhundert, 1999 von Lindenstraße 7 hierher transloziert D-1-72-122-240
Nußbaumweg 5
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Blockbau mit mittelsteilem Satteldach, wohl 17. Jahrhundert D-1-72-122-150
Nußbaumweg 21
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Satteldachbau mit Obergeschoss in Blockbauweise, Erdgeschoss mit Wandmalereien, bezeichnet mit 1765 D-1-72-122-151 BW
Teisendorfer Straße 62 a
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Bau mit steilem vorkragendem Schopfwalmdach, Obergeschoss in Blockbauweise, wohl 17. Jahrhundert, Schopfwalm wohl Anfang 19. Jahrhundert D-1-72-122-154
Teisendorfer Straße 64
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger verputzter Blockbau mit Flachsatteldach und Hochlaube, biedermeierlich, um Mitte 19. Jahrhundert D-1-72-122-155

Kulbing

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kulbing 10
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Giebelbundwerk, Hochlaube und Lourdesmadonna, Türsturz bezeichnet mit 1827 D-1-72-122-164 BW
Kulbing 14
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses, zweigeschossiger Blockbau, 17. Jahrhundert, Giebelbundwerk Mitte 19. Jahrhundert D-1-72-122-166 BW
Kulbing 16
(Standort)
Ehemals Weberhaus zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise mit Laube und zwei dekorierten Stuben, errichtet 1560/61 (dendrochronologisch datiert), Umgestaltung im Innern an Türsturz bezeichnet mit 1674 und im 18. Jahrhundert, Eingangstür biedermeierlich, bezeichnet mit 1825, von der Hofstelle Kulbing 18 hierher transloziert D-1-72-122-167 BW
Kulbing 20
(Standort)
Bauernhaus, Einfirsthof zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise mit gemauerter Stube, Laube, Giebelbundwerk und Taubenkobel, 18. Jahrhundert D-1-72-122-168

Leobendorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergstraße 14
(Standort)
Bauernhaus, stattlich, mit unverputztem Schlackenmauerwerk und Ziegelgliederungen, um 1900. D-1-72-122-170
St.-Oswald-Straße 13
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Oswald Saalbau mit Satteldach, Turm, Orgelempore und Seitenkapellen, neugotisch, von Karl Leimbach, 1866, unter Miteinbeziehung des spätgotischen Chores der Vorgängerkirche 1440, Neubau der Sakristei 1902, Erweiterung nach Norden 1913; mit Ausstattung;

Kirchhofmauer

D-1-72-122-169
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St.-Oswald-Straße 17
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr und Mittertenne zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Hochlaube, Putzgliederung und Lourdesmadonna, bezeichnet mit 1867 D-1-72-122-171
St.-Oswald-Straße 21
(Standort)
Ehemals Gemeindekanzlei, dann Schulhaus, jetzt Pfarrheim zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, 1825 D-1-72-122-172

Moosham

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Moosham 40
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Obergeschoss in Blockbauweise, Giebellaube, Giebelbundwerk und Widerkehr mit Getreidekasten, 18. Jahrhundert, Türgewände bezeichnet mit 1834, Getreidekasten von 1711 D-1-72-122-176 BW
Moosham 42
(Standort)
Türgewände bezeichnet mit dem Jahr 1822 D-1-72-122-178 BW
Moosham 45
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Hochlaube und Giebelbundwerk, 1844;

Kapelle, Satteldachbau, spätes 19. Jahrhundert; m​it Ausstattung;

Kruzifix m​it Schmerzensmutter, 19. Jahrhundert, i​m Osten d​es Grundstücks

D-1-72-122-179 BW

Niederheining

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Niederheining 1
(Standort)
Kapelle St. Maria Satteldach mit Fußwalm und Giebelreiter, letztes Viertel 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; bei Haus Niederheining Nr. 1 D-1-72-122-181
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Niederheining 3
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr durch Hanglage ein- bis zweigeschossiger Flachsatteldachbau, 1847 D-1-72-122-182 BW
Niederheining 5
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Obergeschoss in Blockbauweise, Laube und Hochlaube, im Kern wohl 18. Jahrhundert, 1857 D-1-72-122-183
Niederheining 6
(Standort)
Filialkirche St. Laurentius Saalbau mit Satteldach, Sakristei und Turm mit Spitzhelm, Ende 15. Jahrhundert auf den Fundamenten eines Vorgängerbaus errichtet, 1666 Verlängerung des Langhauses nach Westen; mit Ausstattung;

Kirchhofummauerung, w​ohl 17./18. Jahrhundert

D-1-72-122-180
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Niederheining 8
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Satteldachbau aus Bruchsteinmauerwerk mit Laube, nach 1900, polychrome Ölbergszene im Giebelfeld vom Vorgängerbau des 19. Jahrhunderts übernommen D-1-72-122-239
Nähe Niederheining
(Standort)
Sühnekreuz Nagelfluh, wohl 16. Jahrhundert D-1-72-122-185

Obslaufen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Freilassinger Straße 5
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Bau mit vorkragendem Flachsatteldach, Obergeschoss und Giebel verbrettert, 18./19. Jahrhundert D-1-72-122-192
Freilassinger Straße 7
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Bau mit weit vorstehendem Flachsatteldach und vorkragendem Obergeschoss, im Kern 17. Jahrhundert D-1-72-122-193
Freilassinger Straße 9
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert;

Gottvaterfigur, farbig gefasst, barock

D-1-72-122-194
Freilassinger Straße 13
(Standort)
Hausfigur St. Andreas, farbig gefasst, barock D-1-72-122-196
Steinerne Gasse 5
(Standort)
Schifferkapelle Walmdach, ursprünglich 1831, 1885 Renovierung, Neubau 1932, 1992 zerstört, 1993 Wiederaufbau; mit Ausstattung D-1-72-122-208
Steinerne Gasse 16
(Standort)
Ehemals Wasserseherhaus erdgeschossiger Bruchsteinbau mit Flachsatteldach, 17. Jahrhundert D-1-72-122-216
Steinerne Gasse 18
(Standort)
Hauskruzifix großes Holzkruzifix, farbig gefasst, Anfang 18. Jahrhundert D-1-72-122-217
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Straß

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brunnenhäusl
(Standort)
Brunnenhaus hölzerne Anlage mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-1-72-122-230 BW
Straß 4
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Giebelbundwerk und Laube, 18. Jahrhundert D-1-72-122-227 BW
Straß 7
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Obergeschoss in Blockbauweise, durchgehender Laube und Giebelbundwerk, 17./18. Jahrhundert D-1-72-122-228

Triebenbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Triebenbach 20
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr, Wohnteil zweigeschossiger Flachsatteldach aus unverputztem Tuff- und Ziegelmauerwerk mit Blockbaukniestock, Hochlaube und Giebelbundwerk, 1830–1837 D-1-72-122-236
Triebenbach 31
(Standort)
Schloss Triebenbach Ehemalige Weiherhausanlage, dreigeschossiger Hauptbau mit Schopfwalmdach und hohem Speichergeschoss, wohl von Eustachius von der Alm, 1520, erster Umbau 1586, Umbau und Erweiterung 18. Jahrhundert;

Katholische Schlosskapelle Maria Schnee, Saalbau m​it dreiseitigem Schluss, Pultdach u​nd Zwiebeltürmchen, 1669, Innenraumgestaltung 1755, Türmchen 18. Jahrhundert; m​it Ausstattung;

Torturm, dreigeschossiger Zeltdachbau, i​m Kern spätmittelalterlich, Umbau 18. Jahrhundert;

Nebengebäude, zweigeschossiger Schopfwalmdachbau, w​ohl 18. Jahrhundert;

Wallanlagen, i​m Rechteck u​m das Schloss, mittelalterlich

D-1-72-122-237
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Triebenbach 33
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Obergeschoss in Blockbauweise und Giebellaube, im Kern 17. Jahrhundert D-1-72-122-233
Triebenbach 34
(Standort)
Ehemals Handwerkerhaus, jetzt Wohnhaus zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Obergeschoss in Blockbauweise und durchlaufender Laube, im Kern wohl um 1700 D-1-72-122-234

Weitere Ortsteile

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Abtsee
Abtsee 31
(Standort)
Schloss Abtsee, als Fabrikantenvilla errichtete schlossartige Anlage, jetzt Schlossklinik zweigeschossiger Walmdachbau mit hohem Mezzaningeschoss, Risaliten an den Hauptfassaden und Putzgliederung, Neubarock, nach den Plänen von Lorenz Gedon, 1872;

Nebengebäude, parallel gebauter, zweigeschossiger Satteldachbau m​it zentraler Durchfahrt, großes rustiziertes Portal u​nd Putzgliederung, bezeichnet 1872

D-1-72-122-112
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Arzenpoint
Arzenpoint 11
(Standort)
Bauernhaus mit doppelter Widerkehr Wohnteil zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Hochlaube, Putzgliederung und Relief, an Türsturz bezeichnet mit 1835 D-1-72-122-115
Biburg
Biburg 5
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit hölzernem Kniestock, Giebelbundwerk und Christusfigur, bezeichnet mit 1832;

Getreidekasten, 18. Jahrhundert, i​m Stadel

D-1-72-122-116 BW
Biburg
Nähe Haiden
(Standort)
Sühnekreuz Nagelfluh, wohl 16. Jahrhundert; 300 m östlich von Biburg an der Kreuzung Linen-/Biburgstraße D-1-72-122-117 BW
Dorfen
Dorfen 4
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr zweigeschossiger Flachsatteldachbau aus unverputztem Tuffsteinmauerwerk mit Kniestock und Hochlaube, um Mitte 19. Jahrhundert D-1-72-122-130 BW
Dorfen 6 und 8
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr zweigeschossiger Flachsatteldachbau aus unverputztem Tuffstein- und Schlackenmauerwerk mit Kniestock und Hochlaube, Türgewände bezeichnet mit 1860, Tür bezeichnet mit 1862;

Zuhaus, zweigeschossiger Satteldachbau m​it Lünettenkniestock a​us unverputztem Tuffstein- u​nd Schlackenmauerwerk m​it traufseitigem Zwerchgiebel, w​ohl gleichzeitig

D-1-72-122-131 BW
Dorfen
Dorfen 23
(Standort)
Lourdeskapelle kleiner Satteldachbau, wohl um 1900; mit Ausstattung; zu Haus Nr. 23 gehörig D-1-72-122-132 BW
Ehemoosen
Hasenwiese
(Standort)
Feldkreuz Mitte 18. Jahrhundert; westlich des Weilers D-1-72-122-134 BW
Emmering
Emmering 10
(Standort)
Bauernhaus mit doppelter Widerkehr Wohnteil, zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise mit verputztem Erdgeschoss, Laube und Giebelbundwerk, Widerkehr, mit Erdgeschoss aus Schlackenmauerwerk und verschaltem Obergeschoss, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Giebelbundwerk Mitte 19. Jahrhundert, Türsturz bezeichnet mit 1840 D-1-72-122-136 BW
Emmering
Nähe Emmering
(Standort)
Feldkapelle zur Muttergottes von Altötting Satteldachbau mit Vorhalle, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-72-122-135 BW
Esing
Esing 5
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Flachsatteldachbau aus unverputztem Schlackenmauerwerk und Giebelbundwerk, Giebelbundwerk bezeichnet mit 1838, Umbau 2. Hälfte 19. Jahrhundert, Türstock bezeichnet mit 1897 D-1-72-122-137 BW
Gastag
Gastag 18
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Obergeschoss in Blockbauweise, Laube und Hochlaube, um 1700, 1810 D-1-72-122-145 BW
Haarmoos
Haarmoos 32
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock und Hochlaube, aus unverputztem Tuffstein- und Ziegelmauerwerk, Türsturz bezeichnet mit 1902, im Kern älter;

Zuhaus, zweigeschossiger Satteldachbau m​it Kniestock, a​us unverputztem Tuffstein- u​nd Ziegelmauerwerk m​it traufseitigem Aufgang, gleichzeitig

D-1-72-122-146
Haideröster
Nähe Hochfeld
(Standort)
Wegkapelle Herz-Jesu Satteldachbau mit Giebelreiter und Giebelkreuz, neugotisch, wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-72-122-138 BW
Harpfetsham
Harpfetsham 7
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Schopfwalmdachbau in Blockbauweise mit Laube und Hochlaube, Türsturz bezeichnet mit 1697, Aufstockung 19. Jahrhundert D-1-72-122-156
Höfen
Nähe Höfen
(Standort)
Marienkapelle Rundbau mit flachem Kegeldach, von Anton Maria Strobl, 1865; mit Ausstattung D-1-72-122-157
Hötzling
Hötzling 8
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr zweigeschossiger Flachsatteldachbau aus unverputztem Schlacken- und Ziegelmauerwerk mit Hochlaube und Giebelbundwerk, bezeichnet 1864 D-1-72-122-158 BW
Hötzling
Hötzling 10
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise mit verputztem Erdgeschoss, Giebellaube, Giebelbundwerk und Taubenkobel, 17. Jahrhundert, Widerkehr um 1900 D-1-72-122-159 BW
Kafling
Kafling 10
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Flachsatteldachbau aus unverputztem Bruchsteinmauerwerk mit Giebellaube und Giebelbundwerk, bezeichnet mit 1784/85 D-1-72-122-160 BW
Knall
Knall
(Standort)
Kapelle mit Zeltdach, 18./19. Jahrhundert; beim unteren Hof D-1-72-122-162 BW
Letten
Letten 5
(Standort)
Bauernhaus, Einfirsthof zweigeschossiger Blockbau mit Steilsatteldach, Laube und Hochlaube, ursprünglich mit Schopfwalm, 18. Jahrhundert D-1-72-122-173 BW
Mayerhofen
Mayerhofen 28
(Standort)
Bauernhaus, Einfirsthof zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Obergeschoss in Blockbauweise, Zierbundwerk und Taubenkobel, im Kern 18. Jahrhundert, Türsturz bezeichnet mit 1801 D-1-72-122-174 BW
Mayerhofen
Mayerhofen 36
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Laube, 18. Jahrhundert, Erdgeschoss aus Schlackenmauerwerk, Mitte 19. Jahrhundert D-1-72-122-175 BW
Niedervillern
Römerweg 14
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Tuffsteinbau mit einem Teil in Holzblockbauweise errichtet und Satteldach, 17. bis 19. Jahrhundert D-1-72-122-187 BW
Oberhaslach
Oberhaslach 5
(Standort)
Hof- und Votivkapelle kleiner Satteldachbau, 1923; mit Ausstattung; bei Haus Oberhaslach Nr. 5 D-1-72-122-189 BW
Oberheining
Oberheining 37
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise mit Laube, Erdgeschoss teilweise gemauert, 17./18. Jahrhundert D-1-72-122-190 BW
Oberheining
Oberheining 42
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Steilsatteldachbau aus im Erdgeschoss verputztem Schlackenmauerwerk, mit Hochlaube und verbrettertem Giebel, spätes 19. Jahrhundert D-1-72-122-191
Osing
Kapellenfeld
(Standort)
St. Wolfgang-Kapelle Satteldachbau mit Giebeltürmchen, um 1860/70; mit Ausstattung; südlich des Hofes D-1-72-122-219 BW
Rudholzen
Rudholzen 2
(Standort)
Hofkapelle offene Anlage mit Zeltdach, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert D-1-72-122-220 BW
Schrankbaum
Schrankbaum 1
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr zweigeschossiger Satteldachbau mit Obergeschoss in Blockbauweise, gemauertem Erdgeschoss, Giebellaube und Giebelbundwerk, nach 1708 erbaut D-1-72-122-221 BW
Steinbach
Abtsdorfer Straße 2
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses, jetzt Gasthaus zweigeschossiger Bau mit steilem Schopfwalmdach, Erdgeschoss gemauert, Obergeschoss in Blockbauweise, mit Giebellaube, 18. Jahrhundert D-1-72-122-222 BW
Steinbachl
Steinbachl 2
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise mit durchgehender Laube und Taubenschlag, bezeichnet mit 1696 D-1-72-122-223 BW
Stögen
Nähe Stögen
(Standort)
Lourdeskapelle kleiner Satteldachbau, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; südlich von Stögen D-1-72-122-224
Stögen
Stögen 8
(Standort)
Bauernhaus Wohnteil, zweigeschossiger Satteldachbau aus unverputztem Schlackenmauerwerk mit Ziegelgliederungen, Kniestock und Hochlaube, bezeichnet mit 1877;

Zuhaus, zweigeschossiger Satteldachbau a​us unverputztem Schlackenmauerwerk m​it Zwerchhaus, w​ohl gleichzeitig

D-1-72-122-225
Stögen
Stögen 11
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Obergeschoss in Blockbauweise, Giebellaube, Giebelbundwerk und Taubenkobel, 1793;

Getreidekasten, Blockbau, 1547

D-1-72-122-226 BW
Thannberg
Thannberg 52
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Obergeschoss in Blockbauweise und Getreidekasten, 1821, im Kern wohl 18./19. Jahrhundert D-1-72-122-231 BW
Thannhausen
Lohfeld
(Standort)
Waldkapelle, gemauerter Bildstock mit Satteldach, 1701, Vorbau 20. Jahrhundert; mit Ausstattung; etwa einen Kilometer südwestlich am Waldrand gelegen D-1-72-122-232 BW
Weinberg
Masselloh
(Standort)
Sühnekreuz Nagelfluh, wohl mittelalterlich; an der Straße ca. 200 m nordöstlich von Weinberg BW
Wiedmannsfelden
Wiedmannsfelden 29
(Standort)
Kapelle St. Maria Satteldachbau mit Giebelreiter, neugotisch, bezeichnet mit 1875; mit Ausstattung D-1-72-122-238

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Laufen
Rottmayrstraße 10
(Standort)
Hinterhaus zu Nr. 8 Walmdachbau, im Erdgeschoss Gewölbe, 17. Jahrhundert D-1-72-122-52 BW
Burgfeld
Teisendorfer Straße 56
()
Bauernhaus mit Schopfwalmdach und Giebelbalkon, Fenster mit Gittern in Biedermeierformen, erbaut 1865 D-1-72-122-122
Haiden
Lindenstraße 3
()
Zuhaus gleichartig wie Nr. 1, Mitte 19. Jahrhundert D-1-72-122-148
Moosham
Moosham 41
()
Türgewände bezeichnet mit dem Jahr 1848 D-1-72-122-177
Obslaufen
Freilassinger Straße 29
()
Wohnhaus mit Blockbau-Obergeschoss und Flachsatteldach, wohl 18. Jahrhundert; erneuert D-1-72-122-198
Obslaufen
Freilassinger Straße 34
()
Wohnhaus mit Flachsatteldach, 18. Jahrhundert D-1-72-122-200
Obslaufen
Freilassinger Straße 47
()
Wohnhaus verputzter Blockbau mit Flachsatteldach, wohl 18. Jahrhundert D-1-72-122-204
Obslaufen
Steinerne Gasse 1
()
Ehemaliges Gasthaus, urspr. Handwerkerhaus mit Flachsatteldach, 18./19. Jahrhundert D-1-72-122-206
Obslaufen
Steinerne Gasse 9
()
Wohnhaus Blockbau mit Flachsatteldach, 17./18. Jahrhundert D-1-72-122-210
Obslaufen
Steinerne Gasse 11
()
Wohnhaus mit Flachsatteldach, 18. Jahrhundert D-1-72-122-212
Straß
Straß 11
()
Malerisches Bauernhaus Blockbau mit Austragsteil, Ende 17./18. Jahrhundert D-1-72-122-229
Ehemoosen
Ehemoosen 4
()
Türgewände und Haustür bezeichnet mit dem Jahr 1738 und 1802 D-1-72-122-133
Kafling
Kafling 24
()
Bauernhaus unverputztes Schlacken- und Ziegelmauerwerk, mit Widerkehr, um Mitte 19. Jahrhundert D-1-72-122-161
Obervillern
Römerweg 2
()
Handwerkerhaus teilweise verputzter Blockbau, 1828 D-1-72-122-186
Triebenbach
Triebenbach 37
()
Bauernhaus Blockbau, Stube 1928 ausgemauert, wohl noch 17. Jahrhundert D-1-72-122-235

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.
Commons: Baudenkmäler in Laufen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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