Liste der Baudenkmäler in Höslwang
In der Liste der Baudenkmäler in Höslwang sind die Baudenkmäler der oberbayerischen Gemeinde Höslwang und deren Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Bayerischen Denkmalliste, die auf Basis des Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt und seither laufend ergänzt wurde.[Anm. 1]
Einzeldenkmäler
Höslwang
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kirchplatz 2 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus | Saalbau mit Satteldach, Nordturm mit Zwiebel, eingezogenem Chor und südlichem doppelstöckigen Anbau als Oratoriengang (Antoniuskapelle von 1693), spätgotisch, im Kern 15. Jahrhundert, barocker Ausbau 1734 durch Martin Pöllner, 1740 Turmoberbau, 1922 Verlängerung mit baulicher Verbindung zum westlichen Pfarrhof; mit Ausstattung. | D-1-87-145-1 | weitere Bilder |
Kirchplatz 3; Kirchplatz 3 a (Standort) |
Ehemaliger Pfarrhof | zweigeschossiger Satteldachbau, 1731–32 erbaut, 1922 nach Westen verlängert. | D-1-87-145-2 | weitere Bilder |
Almertsham
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Almertsham 1 (Standort) |
Bauernhaus | Einfirsthof, zweieinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau mit Bundwerk am Wirtschaftsteil, 1. Hälfte 19. Jahrhundert | D-1-87-145-3 | |
Almertsham 4 a (Standort) |
Stadel | Bundwerkstadel mit Flachsatteldach und gemauertem Erdgeschoss, 1. Hälfte 19. Jahrhundert | D-1-87-145-4 | |
Almertsham 17 (Standort) |
Rotmarmorportal | 2. Hälfte 17. Jahrhundert | D-1-87-145-6 |
Gachensolden
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Gachensolden 6 (Standort) |
Bauernhaus in Hakenform | zweieinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau mit reichem Bundwerk am Wirtschaftsteil, Mitte 19. Jahrhundert | D-1-87-145-7 |
Guntersberg
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Guntersberg 3 (Standort) |
Wohnteil eines Bauernhauses | zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit traufseitiger Laube, Mitte 19. Jahrhundert; zugehöriger Bundwerkstadel, 3. Viertel 19. Jahrhundert, mit überbautem Getreidekasten, 18. Jahrhundert | D-1-87-145-9 | |
Guntersberg 6 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Bartholomäus | Saalbau mit Satteldach, westlichem Dachreiter mit Spitzhelm, südlicher Sakristei und Vorhalle, spätgotisch, Mitte 15. Jahrhundert, 1880 Turmoberteil; mit Ausstattung. | D-1-87-145-8 | weitere Bilder |
Obergebertsham
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Obergebertsham 9 (Standort) |
Stadel | Flachsatteldachbau mit massivem Sockel, Gitter-Bundwerk und Laube an der Traufseite, 2. Viertel 19. Jahrhundert | D-1-87-145-10 |
Pickenbach
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Pickenbach 1 (Standort) |
Stadel | Flachsatteldachbau mit massivem Sockel und Gitterbundwerk, 1. Drittel 19. Jahrhundert | D-1-87-145-11 |
Unterhöslwang
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Höslwanger Feld (Standort) |
Kapelle | sogenannte Antoniuskapelle, Nischenbau mit Satteldach und Putzgliederung, um 1890; mit Ausstattung. | D-1-87-145-13 | |
Nußbaumstraße 15 (Standort) |
Stadel | Bundwerkstadel mit Flachsatteldach, teils massivem Sockel, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, und zwei eingebauten Getreidekästen in Blockbauweise, 18. Jahrhundert | D-1-87-145-12 |
Weiher
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Weiher 8 (Standort) |
Bauernhaus | Einfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbauobergeschoss, Bundwerk an Giebel und am Wirtschaftsteil, 2. Hälfte 18. Jahrhundert | D-1-87-145-14 |
Zunham
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Zunham 6 (Standort) |
Stadel | Flachsatteldachbau mit Sockel in Mischmauerwerk, Oberteil mit Bundwerk vor Stangengitterwand, um 1870/85. | D-1-87-145-15 |
Ehemalige Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Almertsham Almertsham 8; Almertsham 10 (Standort) |
Bauernhaus | Wirtschaftsteil mit Bundwerk, Mitte 19. Jahrhundert | D-1-87-145-5 |
Siehe auch
Anmerkungen
- Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Michael Petzet: Denkmäler in Bayern: Oberbayern. – Hrsg.: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 1986
Weblinks
Commons: Baudenkmäler in Höslwang – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Denkmalliste für Höslwang (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (PDF; 127 kB)
- Höslwang im Bayerischen Denkmal-Atlas
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