Liste der Baudenkmäler in Eching (Landkreis Landshut)

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Gemeinde Eching zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wappen von Eching

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Eching

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fischerstraße 1
(Standort)
Wohnstallhauses zweigeschossiger Blockbau mit Frackdach, umlaufender Schrot mit gedrechselten Schrotsäulen, bezeichnet 1609. D-2-74-124-23 BW
Pfarrstraße 6
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johann Baptist, Mauer und Kapelle Saalkirche, barocke Anlage von 1710/11, Gliederung durch Lisenen und umlaufenden Sockel, Westturm mit Zwiebelhaube; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, 18./19. Jahrhundert; Grabkapelle der Grafen Preysing, in basilikaler Form, mit Lisenengliederung und Rundbogenfries, neuromanisch, 1891; mit Ausstattung.

D-2-74-124-2
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Pfarrstraße 8
(Standort)
Pfarrhof mit Wirtschaftsgebäude Wohnhaus, zweigeschossiges Gebäude mit Schopfwalmdach, Standerker mit Zwerchhausabschluss, neubarock, um 1910;

Wirtschaftsgebäude, massiv, mit Schopfwalm und Ecklisenen, neubarock, gleichzeitig; Torbogen zwischen Wohn- und Wirtschaftsgebäude, gleichzeitig; erhaltene Teile der Einfriedung, Zugangstor und Pfeiler über Sockelmauer, wohl gleichzeitig.

D-2-74-124-1
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Berghofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße
(Standort)
Katholische Kirche St. Peter und Paul Saalkirche, südseitig viergeschossiger Turm mit Steildachabschluss, südlich Spitzbogenportal in rechteckiger Mauerverstärkung, gotische Anlage des 14. Jahrhunderts; mit Ausstattung. D-2-74-124-4
Dorfstraße 25
(Standort)
Wohnstallhaus eines Vierseithofs zweigeschossiges Gebäude mit Schopfwalmdach und Schrot, an der Ostseite Heiligenfiguren in Nischen, bezeichnet 1912;

Ostflügel, zweigeschossiger Satteldachbau, m​it korbbogiger Durchfahrt u​nd eingebauter Hauskapelle, 1884.

D-2-74-124-5
Dorfstraße 20
(Standort)
Wohnhaus eines ehemaligen Hakenhofs eingeschossiges, südlich zweigeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, mit Blockbau-Obergeschoss sowie Trauf- und Giebelschrot, 18. Jahrhundert. D-2-74-124-6

Haunwang

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Kirche
(Standort)
Katholische Kirche St. Katharina mit Mauer Saalkirche, spätgotische Anlage, Mitte 15. Jahrhundert, das Kirchenschiff im Kern älter, barock umgeformt, am Chor abgesetzte Streben und Dachfries, Westturm mit Eingangshalle, mit Spitzhelm (erneuert);

Friedhofsmauer, 18./19. Jahrhundert m​it älterem Kern.

D-2-74-124-8
Kirchgasse 4
(Standort)
Wohnstallhaus eingeschossiger Satteldachbau mit Greddach, 19. Jahrhundert. D-2-74-124-9

Hüttenfurth

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hüttenfurth Ecke Straße nach Grub
(Standort)
Kapelle Maria-Hilf kleiner massiver Satteldachbau mit einfacher Putzgliederung, 18./19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-74-124-10

Kronwinkl

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hofmark 1
(Standort)
Schlosswirtschaft mit Pavillon und Einfriedung zweigeschossiger Satteldachbau, mit Rundbogenportal, 18. Jahrhundert;

Pavillon, zweigeschossiges massives Gebäude mit Zeltdach, wohl gleichzeitig; Einfriedung, erhaltene Teile der älteren Ziegelmauer, 18./19. Jahrhundert.

D-2-74-124-12
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Hofmark 25
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus eingeschossiger Satteldachbau, Teilblockbau mit Greddach, im Kern erste Hälfte 18. Jahrhundert. D-2-74-124-13
Schloßstraße 2
(Standort)
Katholische Kirche St. Stephan Saalkirche, barocke Anlage von 1768 anstelle eines Baus des 15. Jahrhunderts, nördlich Chorflankenturm mit Glockenhaube und bekrönendem Obelisk, Turmuntergeschosse 15. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-74-124-11
Schloßstraße 4
(Standort)
Schloss Kronwinkl Vierflügelanlage mit romanischem Bergfried, 12./13. Jahrhundert und gotischer Ringmauer, Wohntrakte aus dem 16./17. Jahrhundert, der nordöstlich vorgelagerte Lehenstock um 1580 errichtet, die Zinnengiebel von 1860;

Schlosskapelle innerhalb des Bergfrieds von 1673; mit Ausstattung; Schlosspark im Stil des Englischen Landschaftsgartens, 19. Jahrhundert.

D-2-74-124-14
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Osterfeld
(an der Straße von Haunwang nach Viecht)
(Standort)
Lourdeskapelle ziegelsichtiger Satteldachbau, bezeichnet 1889; mit Ausstattung. D-2-74-124-15

Steinzell

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haus Nr. 3
(Standort)
Wohnstallhaus eines Vierseithofs erdgeschossiger und verputzter Ziegelbau mit Satteldach, um 1800, Stalleinbau um 1850. D-2-74-124-20

Thal

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
St.-Vitus-Straße 20
(Standort)
Katholische Kirche St. Veit mit Mauer Saalkirche, südlich Chorflankenturm mit Spitzhelm, spätgotische Anlage der zweiten Hälfte 15. Jahrhundert, erneuert 1856 und 1886; mit Ausstattung;

mit Friedhofsmauer, 18./19. Jahrhundert.

D-2-74-124-16

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Berghofen
Thaler Bruck
(südlich des Ortes)
(Standort)
Wegkapelle kleiner massiver Satteldachbau, 19. Jahrhundert. D-2-74-124-7
Haunwang
Windtener Straße 11
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus eineinhalbgeschossiger verputzter Mauerwerksbau, Dacherker mit Balkon an der südlichen Traufseite, Stall mit böhmischem Kappengewölbe, erstes Viertel 19. Jahrhundert, Wohnteil 1908 ausgebaut. D-2-74-124-19 BW
Viecht
Bachstraße 12
(Standort)
Kleinbauernhaus eingeschossiger, Satteldachbau, teilweise verputzter Blockbau, im Kern zweite Hälfte 18. Jahrhundert, 1849 erneuert. D-2-74-124-17

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Eching (Landkreis Landshut) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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