Greddach
Ein Greddach ist eine Bauform der Gebäudebedachung, die bei historischen eingeschossigen Bauernhäusern in Ober- und Niederbayern verbreitet ist. Das Dach steht dabei asymmetrisch entlang einer Traufseite rund 80 Zentimeter über. So wird ein schmaler gepflasterter Weg („Gred“) entlang der Eingangsseite des Hauses vor der Witterung geschützt.
Literatur
- Leonhard Rückert: Oberbayern. Burkhard-Verlag, Essen 1960, S. 107.
- Klaus Kraft, Florian Hufnagel: Fürstenfeldbruck. München 1978, S. 18.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.