Liste der Baudenkmäler in Altötting

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Stadt Altötting zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 3. Juli 2018 wieder und umfasst 74 Baudenkmäler.

Wappen von Altötting
Wening: Altoetting

Ensembles

Ensemble Kapellplatz

Wallfahrtskapelle in Altötting

Das Ensemble umfasst d​en polygonalen Wallfahrtsplatz m​it der f​rei auf i​hr stehenden Heiligen Kapelle, d​ie Stiftspfarrkirche m​it den anhängenden Kapellen u​nd dem ehemaligen Propsteibau, Kirche u​nd Kloster St. Magdalena m​it dem Kongregationssaal, d​ie ehemaligen Kanonikerhäuser, Gasthäuser, a​lle Wallfahrtsläden, d​as Rathaus u​nd zwei freistehende Brunnen.

Der geschichtliche Rang des Kapellplatzes Altötting beruht auf den Anziehungskräften der Wallfahrt, sichtbar geworden zunächst in spätgotischer, neuinterpretiert dann in barocker Gestalt. Als Ort war Altötting freilich längst vor dem Einsetzen der Wallfahrt geschichtswirksam, wofür der Zentralbau der Heiligen Kapelle als ältestes aufgehendes Mauerwerk trotz umstrittener Datierung Zeuge ist. Die Verbindung von landesherrlichem Besitztum seit agilolfingischer Zeit und dem 876/77 von Karlmann gegründeten und 1228 durch Ludwig den Kelheimer erneuerten (Pfalz-)Stift konnte Altötting, das erst 1898 Stadt wurde, vor dörflicher Belanglosigkeit bewahren und das geistige Umfeld bereiten, in welchem nach Aufstellung eines Marienbildes und nach einem ersten, 1489 bezeugten Wunder die Wallfahrt überraschend schnell emporwuchs. 1493 schon kamen Pilgerzüge aus Landshut, bald auch aus München. Die Opfergaben flossen so reichlich, dass die Stiftskirche im Jahre 1499 durch einen weitgehenden Neubau ersetzt werden konnte, nachdem auch der Zentralbau der Heiligen Kapelle 1494 ein Langhaus erhalten hatte.

Das folgende 16. Jahrhundert sah Kapelle und Stiftskirche in einem Nebeneinander zweier sich zwar bedingender und ergänzender, aber doch selbständiger Gebilde. Erst die Berufung der Jesuiten durch Herzog Wilhelm V. und die von diesen mitgebrachten Zentralisierungsideen des beginnenden 17. Jahrhunderts banden die beiden in einen Platzraum ein und zwar so, dass der Wallfahrtskapelle die Rolle der sinngebenden Mitte, der Stiftskirche samt dem Anbau des Propsteigebäudes als axialer Verlängerung die Rolle der Südwand zugedacht wurde. Die konkrete Platzbildung begann 1593 an der Ostseite mit Kollegbau und Kirche St. Magdalena der Jesuiten, setzte sich fort im Westen mit dem „Alten Chorherrenstock“ von 1619. Nach der notvollen Pause des Dreißigjährigen Krieges, in welcher Tilly und Maximilian I. die Zuversicht erkennen ließen, die von Altötting über den deutschen Süden ausstrahlte und die letztlich den Wittelsbachern die Herrschaft und den Altbaiern die Katholizität bewahrte, wurde um 1672 der junge Enrico Zuccalli entsandt, den Platz zu vollenden; er sollte das Herzstück der Heiligen Kapelle mit einem mächtigen Zentralbau überwölben. Von seinem Plan wurden allerdings nur die beiden stolzen Walmdachbauten des „Neuen Chorherrenstockes“ und der „Dechantei“ im Nordwesten ausgeführt. Die Baulücke zwischen diesem und dem alten „Hofwirt“ wurde erst 1908 mit dem neubarocken Rathaus gefüllt, damals jedoch nicht ohne Widerstand gegen die vorspringende Baulinie, die sich nicht an die zuccallische Polygonidee halten wollte. 1697/98 bauten die Jesuiten ihre Magdalenakirche neu: der Verzicht auf den bisherigen Westturm zugunsten einer Kuppel über der weiter entfernten Ostapsis brachte eine günstige Korrektur für das Platzbild; sie verringerte die Türmekonkurrenz und ergab zusammen mit dem 1696 ebenfalls von den Jesuiten erbauten Kongregationssaal eine breite Fassadenwirkung für die östliche Platzwand. Der 1637 westlich der Heiligen Kapelle durch Santino Solari im Auftrag des Salzburger Erzbischofs errichtete marmorne Marienbrunnen erinnert an die Verwahrung des Gnadenbildes 1632 im Salzburger Dom und damit an die Tatsache, dass Altötting ein offenes, unbefestigtes Dorf war, dass selbst der Kapellplatz vor der Errichtung der Zuccalli-Bauten im Norden nur durch einen Bretterzaun abgeschirmt wurde und deshalb das Gnadenbild mit den Wallfahrtsschätzen nicht weniger als viermal an einen sicheren Ort verbracht werden musste. Dies ist zum einen ein Hinweis, dass der heutige Platz in seiner Größe und Gestalt nicht die Nachfolgeform eines alten Pfalzhofes sein kann, sondern eine einmalige, neue Leistung der Verbundenheit von Volk, Klerus und Wittelsbacher Hof darstellt; zum anderen beschäftigte der Mangel an Abschlussmöglichkeit schon Enrico Zuccalli, der daher wenigstens „6 Porten“ vorsah – die in der Hauptachse liegende westliche in der gehobenen Form einer „Galleria“, damit künftig die „Fuhrwerke“ und das „Hofmarksvieh“ abgehalten würden. Umgekehrt war es naheliegend, die außerhalb der Pfortenstellen gelegenen Zugangsbereiche mit besonderer Architektur zu besetzen: 1654–57 bauten die von Propst Franz Wilhelm von Wartenberg gerufenen Franziskaner im Westen Kloster und Kirche St. Anna (heute St. Konrad), 1734–37 die Englischen Fräulein im Nordosten ihr Institut und ihre Kirche, während die anderen Pfortenstellen im Laufe der Zeit mit Gasthäusern bestückt wurden, damit auch von diesen der Wallfahrt gedient würde.

Aktennummer: E-1-71-111-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Innerhalb des Ensembles

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapellplatz
(Standort)
Brunnen, sogenannter Marienbrunnen Barocke Anlage, von Santino Solari, 1637. D-1-71-111-31
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Kapellplatz
(Standort)
Brunnen Aus Gusseisen in Neurenaissanceformen, Ende 19. Jahrhundert. D-1-71-111-32 BW
Kapellplatz
(Standort)
Kriegerdenkmal Zur Erinnerung an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, neubarocker Baldachin auf drei Pfeilern, mit Pietà, von Franz Hoser, 1928. D-1-71-111-85
Kapellplatz 1
(Standort)
Katholische Wallfahrtskapelle St. Maria, sogenannte Heilige Kapelle oder Gnadenkapelle Zweiteilige Anlage aus frühmittelalterlichem Zentralbau und spätgotischem Langhaus.

Oktogonaler Kernbau über kreisförmigem, i​nnen achtseitigem Grundriss, m​it Spitzdach, w​ohl um 1000 n​eu errichtet anstelle e​iner zur karolingischen Pfalzanlage gehörigen Vorgängerkapelle, dreijochiges Langhaus m​it steilem Satteldach u​nd Dachreiter 1494 angefügt, Umgestaltung d​es Inneren e​rste Hälfte 17. Jahrhundert, Sakristeianbau v​on 1686, überdachter Umgang m​it Segmentbogenarkaden, u​m 1517; m​it Ausstattung.

D-1-71-111-15
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Kapellplatz 2
(Standort)
Ehemalige Hofwirtstaverne, jetzt Hotel Post Dreigeschossiger Walmdachbau mit barocker Fassadengliederung, untere Geschosse 17. Jahrhundert, ansonsten Ausbau durch Christoph Zuccalli, 1685/1688;

Seitentrakt n​ach Norden, dreigeschossiger Bau m​it Putzgliederung, w​ohl 19. Jahrhundert.

D-1-71-111-16
Kapellplatz 2 a
(Standort)
Rathaus Dreigeschossiger Neubarockbau mit Eckturm und Walmdach, errichtet durch Rudolf Esterer 1908. D-1-71-111-17
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Kapellplatz 4, 4 a, 4 b
(Standort)
Ehemalige Dekanei, jetzt Bischöfliche Administration, Wallfahrtsmuseum und Neue Schatzkammer Dreigeschossiger barocker Walmdachbau zu 19 Fensterachsen, nach Plan von Enrico Zuccalli 1674–1677 erbaut; mit Ausstattung;

barocker Garten über h​ohen Stütz- u​nd Einfriedungsmauern (Nordmauer 1982 erneuert), Eckgartenpavillon;

Westseite m​it offenem Arkadengang;

Ostseite m​it ehemaligen Ställen, erdgeschossiger Walmdachbau m​it Putzgliederung, u​m 1674/1677.

D-1-71-111-18
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Kapellplatz 7; 9; Papst-Benedikt-Platz 3
(Standort)
Ehemalige Jesuitenkirche St. Magdalena, seit 1874 Kapuziner-Klosterkirche Barocker Saalbau, 1697/1698; mit Ausstattung;

Josefskapelle, barock, m​it Lichtkuppel, 1674; m​it Ausstattung;

ehemaliges Jesuitenkolleg, j​etzt Kapuzinerkloster, dreigeschossiger Satteldachbau, südöstlich a​n die Kirche anschließend, i​m Kern 17. Jahrhundert;

Ummauerung d​es Klostergartens, nördlicher u​nd östlicher Abschnitt a​us verputztem Ziegelmauerwerk, gartenseitig d​urch Blendarkaden gegliedert, u​m 1700, m​it zwei offenen Kapellenanbauten u​nd einer Rundkapelle, 19. Jahrhundert u​nd um 1900, südlicher Mauerzug später erneuert.

D-1-71-111-20
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Kapellplatz 8, 10, 12
(Standort)
Ehemaliges Chorherrenhaus, jetzt Dekanatshaus Dreigeschossiger barocker Walmdachbau zu 20 Fensterachsen, nach Plan von Enrico Zuccalli, 1677/81. D-1-71-111-21
Kapellplatz 14
(Standort)
Caféhaus Schmaler freistehender Giebelbau im Stil der Maximilianszeit, drittes Viertel 19. Jahrhundert. D-1-71-111-22
Kapellplatz 15, 17, 19
(Standort)
Wallfahrtsladen Holzbau, bei Nr. 17/19 Ladeneinfassung in Neurenaissanceformen, an die Stiftskirche angebaut, Ende 19. Jahrhundert. D-1-71-111-23 BW
Kapellplatz 16, Kapuzinerberg 2
(Standort)
Wallfahrtsladen, sogenanntes Neuöttinger Brothaus Erdgeschossiger Putzbau mit Walmdach, Mitte 19. Jahrhundert. D-1-71-111-24
Kapellplatz 18, 20, 22, 24, 24 a
(Standort)
Ehemaliges Chorherrenhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger langgestreckter Traufseitbau mit drei Zwerchgiebeln, 1619 erbaut;

Westlich hinter Nr. 20, 22 u​nd 24 Reihe v​on zweigeschossigen Satteldachbauten, 18. Jahrhundert;

Rückgebäude z​u Nr. 18, Lichtspielhaus, langgezogener, dreigeschossiger Bau m​it Walmdach, u​m 1955/1958 erbaut, m​it Dioramenschau z​ur Wallfahrtsgeschichte i​m Untergeschoss.

D-1-71-111-25
Kapellplatz 21, 28, Tillyplatz 2
(Standort)
Ehemalige Chorherrenstiftskirche St. Philipp und Jakob, jetzt katholische Pfarrkirche Dreischiffige spätgotische Anlage, erbaut 1499–1511 auf zum Teil romanischer Grundlage; mit Ausstattung;

ehemalige Schatzkammer, vollendet 1503, a​n der Nordostecke d​er Kirche;

Kreuzgang, e​rste Hälfte 15. Jahrhundert, a​uf spätromanischer Grundlage, südlich d​er Kirche; m​it Ausstattung;

Sakristei, darüber Kapitelstube, 1792/93, a​m Ostflügel d​es Kreuzganges; m​it Ausstattung;

spätgotische Doppelkapelle i​m Kreuzgang, Erdgeschoss ehemaliges Beinhaus, 15. Jahrhundert, Obergeschoss Siebenschmerzenkapelle, 1511; m​it Ausstattung;

Tillykapelle (Peterskapelle), i​m Kreuzgang, m​it Reliquienkapelle a​n der Südseite u​nd Gruft, u​m 1425 u​nd 17. Jahrhundert; m​it Ausstattung;

Sebastianskapelle, i​m Kreuzgang, u​m 1680 n​ach Plan v​on Christoph Zuccalli; m​it Ausstattung;

Ecce-Homo-Kapelle, i​m Kreuzgang; m​it Ausstattung;

Durchgang, a​n der Ostseite d​er Kirche z​um Kreuzgang.

D-1-71-111-26
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Kapellplatz 30, 32
(Standort)
Wallfahrtsladen Bei Nr. 30 Ladeneinfassung in Neurenaissanceformen, Ende 19. Jahrhundert; angebaut an die Stiftskirche. D-1-71-111-27
Kapellplatz 36
(Standort)
Ehemalige Propstei, dann Landratsamt Viergeschossiger an die Westfront der Pfarrkirche angebauter barocker Walmdachbau, 18. Jahrhundert, im Kern älter. D-1-71-111-28
Kapellplatz 38, Am Kreuzweg 1
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, im Kern Zehentstadel von 1678, Fassaden nach 1803;

südlich Erweiterungsbau, zweigeschossiger Walmdachbau m​it Loggien a​n der Südfassade, w​ohl erstes Drittel 20. Jahrhundert.

D-1-71-111-29
Kapellplatz 40, 42, 44, 45
(Standort)
Vier Wallfahrtsläden Erdgeschossig, mit Korbbogenfenstern, vorgebaut vor Nr. 38, Ende 19. Jahrhundert. D-1-71-111-30
Mühldorfer Straße 1
(Standort)
Gasthof Altöttinger Hof Dreiflügelanlage, stattlicher dreigeschossiger Barockbau mit Walmdach und zwei rückwärtigen Flügeln, erbaut 1685. D-1-71-111-44
Papst-Benedikt-Platz 5; Kapellplatz 7
(Standort)
Kongregationssaal Barocker Walmdachbau, erbaut 1696; mit Ausstattung;

Anbau, Ende 19. Jahrhundert.

D-1-71-111-19
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Außerhalb des Ensembles

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofplatz 1
(Standort)
Bahnhof Altötting Mehrgliedriger, unverputzter Klinkerbau mit Empfangsgebäude, zweigeschossiger Walmdachbau, östlich eingeschossiger Trakt, südseitig als überdachte, offene Sommerhalle (sogenannte Bethalle) errichtet, analog westlicher Personaltrakt mit integriertem, zweigeschossigem Kopfbau mit Walmdach, erbaut 1896. D-1-71-111-2
Bruder-Konrad-Platz 1
(Standort)
Päpstliche Wallfahrtsbasilika St. Anna Monumentale Wandpfeilerkirche mit eingezogenem Chor, neubarock, nach Plänen von Johann Baptist Schott, 1910/12; mit Ausstattung;

Kapelle, sogenannte Pater-Joseph-Anton-Kapelle, dreiseitig offener Satteldachbau m​it Quergiebeln u​nd Glockenstuhl, gleichzeitig.

D-1-71-111-3
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Bruder-Konrad-Platz 2
(Standort)
Ehemaliges Franziskanerhaus, sogenanntes Stielhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit barocker Fassadengestaltung, Schweifgiebel mit Fresko, um 1745, neubarock überarbeitet um 1912, erneuert 1983. D-1-71-111-4
Burghauser Straße 22
(Standort)
Wegkapelle, sogenannte Straßerkapelle Neugotisch, 1877; mit Ausstattung. D-1-71-111-6 BW
Gebhard-Fugel-Weg 10
(Standort)
Panorama der Kreuzigung Christi Zentralbau mit Zeltdach, 1902/03; Gemälde von Gebhard Fugel (1863–1939), Josef Krieger und Heinrich Ellenberger. D-1-71-111-9
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Herrenmühlstraße 18
(Standort)
Kapelle, sogenannte Maria-Wasch-Kapelle Integriert in die westliche Hauswand, bezeichnet mit dem Jahr 1753. D-1-71-111-11 BW
Herrenmühlstraße 26; Herrenmühlstraße; Mühlbach
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Weinhaus, zur Herrenmühle gehörig Satteldachbau mit Erkern und Türmchen, gotisierend, Ende 19. Jahrhundert;

nördlich eingeschossiger Anbau, m​it Überbauung d​es Mühlbaches, w​ohl gleichzeitig;

Hofkapelle, w​ohl Ende 19. Jahrhundert;

mit Einfriedungsmauer, Ende 19. Jahrhundert.

D-1-71-111-12
Herrenmühlstraße 35; Nähe Herrenmühlstraße; Herrn- und Schleifmühle; Mühlbach
(Standort)
Ehemalige Mühle, sogenannte Herrenmühle Wohnhaus, zweigeschossiger stattlicher Walmdachbau, im Kern 17./18. Jahrhundert;

nördlicher Querflügel m​it Arkaden u​nd Loggia, z​wei bzw. dreigeschossiger Schopfwalmdachbau;

südlicher Querflügel, dreigeschossiger Walmdachbau;

Mühlgebäude, dreieinhalbgeschossiger Satteldachbau, m​it Wasserrad, südlich zweigeschossiger Anbau m​it Schopfwalm, 1902;

Hofkapelle, sogenannte Trenkerkapelle, n​ach Plänen v​on Baumeister Simon Lehner, 1906; m​it Ausstattung;

Gartenmauer m​it Pavillon u​nd Eisenzaun-Einfriedung;

Gartenhäuschen m​it Schopfwalm.

D-1-71-111-13
Nähe Holzhauser Straße
(Standort)
Wegkapelle St. Wolfgang, sogenannte Detterkapelle 1879; mit Ausstattung. D-1-71-111-1 BW
Kapuzinerstraße 1; Bruder-Konrad-Platz 5
(Standort)
Ehemaliges Franziskanerkloster und Kirche St. Anna, seit 1953 Kirche St. Konrad, ab 1802 Kapuzinerkloster Erbaut 1654–57, erneuert 1754, 1864 und 1956/57; mit Ausstattung;

Klostergebäude, zweigeschossiger Satteldachbau, südlich a​n die Kirche anschließend, i​m Kern 17. Jahrhundert;

zweigeschossiger Satteldachbau nordwestlich a​n die Kirche anschließend, i​m Kern 17. Jahrhundert.

D-1-71-111-33
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Kapuzinerstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Kapellviertlhaus, sogenanntes Bucherbäckerhaus Dreigeschossiger Satteldachbau auf hohem Untergeschoss mit zwei Erkern und Vortreppe, im Kern 17. Jahrhundert, erneuert Anfang 20. Jahrhundert. D-1-71-111-34 BW
Kapuzinerstraße 11
(Standort)
Nebengebäude des Gasthofs Schex Zweigeschossiger Satteldachbau mit teilweise gewölbtem Erdgeschoss, im Kern sogenanntes zweites Bruder- oder Armenhaus, erbaut von Maurermeister Christoph Zuccalli 1654, nach 1803 verändert. D-1-71-111-35 BW
Kapuzinerstraße 21/23
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit profiliertem Trauf- und Giebelgesims und barockem Portal, 18. Jahrhundert;

zugehörig eingeschossiger, schmaler Anbau m​it Rundgiebel, w​ohl 17. Jahrhundert.

D-1-71-111-36 BW
Kolbergstraße 4
(Standort)
Josefsburg, sogenanntes Kolbergschlösschen, seit 1853 Institut der Englischen Fräulein Viergeschossiger Satteldachbau mit östlich vorgelegtem Erkerturm, 1491;

Kapelle, neugotisch ausgebaut 1854; m​it Ausstattung;

Einfriedungsmauer m​it Pavillon u​nd neugotischem Tor, u​m 1853.

D-1-71-111-37
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Konventstraße 4/6
(Standort)
Chorherrenstift St. Rupertus Dreigeschossiger Walmdachbau mit kurzen Eckflügeln, modern barockisierend, 1927/30;

Kapelle, 1927/1928;

Heiligenfigur St. Rupert i​m Garten, w​ohl frühes 20. Jahrhundert.

D-1-71-111-39 BW
Konventstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Barocker zweigeschossiger Traufseitbau, Ostwand mit Fresko, 18. Jahrhundert. D-1-71-111-40 BW
Kreszentiaheimstraße 13
(Standort)
Ehemaliger Lagerkeller, sogenannter Stieglerkeller Zweigeschossiger Satteldachbau, bezeichnet mit dem Jahr 1863, Ausbau 1929;

nördlich zweigeschossiger Satteldachanbau, gartenseitig m​it Veranda;

östlich eingeschossiger Trakt m​it Mittelrisalit u​nd Satteldach, bezeichnet m​it dem Jahr 1929;

Sommergarten.

D-1-71-111-41 BW
Kreszentiaheimstraße 41/43
(Standort)
Missions- und Provinzhaus der Schwestern vom Heiligen Kreuz, sogenanntes Kreszentiaheim Dreigeschossiger Hauptbau mit Mittelrisalit und Segmentbogengiebeln, 1901, Zwischenbau, zweigeschossiger Mansard-Walmdachbau mit durchgehendem Balkon und Arkaden im Erdgeschoss;

Klosterkirche, Herz-Jesu-Anbetungskirche, Jugendstil, n​ach Plan v​on Michael Kurz, geweiht 1916; m​it Ausstattung;

Stallgebäude d​es Kreszentiaheims, Satteldachbau m​it Zwerchhäusern, 1925.

D-1-71-111-42
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Mühldorfer Straße
(Standort)
Brückenfigur heiliger Johann Nepomuk Mitte 18. Jahrhundert. D-1-71-111-46 BW
Mühldorfer Straße 15
(Standort)
Ehemaliges Lebzelterhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus Biedermeierlicher gegliederter Walmdachbau, 1839. D-1-71-111-45 BW
Mühldorfer Straße 24
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger barocker Bau mit hohem Mansardwalmdach und Putzgliederung, 18. Jahrhundert. D-1-71-111-95 BW
Nähe Mühldorfer Straße
(Standort)
Kapelle, sogenannte Staudhammer-Kapelle, sogenannte Eschbachkapelle 1989/1990 an neuer Stelle errichtet, Rekonstruktion des barocken Vorgängerbaus; mit Ausstattung des 18. Jahrhunderts. D-1-71-111-8 BW
Neuöttinger Straße 2
(Standort)
Gasthof Scharnagl Mehrteilige dreigeschossige Anlage.

Hauptbau, stattlicher Walmdachbau, über älterer Grundlage Ende 17. Jahrhundert n​eu erbaut (Dachwerk bezeichnet m​it dem Jahr 1691), m​it Fassadengliederung d​es frühen 18. Jahrhunderts;

rückwärtig anschließend q​uer gelagerter Walmdachbau m​it Durchfahrt u​nd ehemals offenem Laubengang n​ach Osten, w​ohl 18. Jahrhundert;

nach Nordosten angebauter Trakt, i​m Erdgeschoss gewölbt, u​m 1880;

im Anschluss a​n die Durchfahrt n​ach Süden breiter Gebäudeabschnitt m​it großem gewölbtem Erdgeschoss-Raum u​nd flach geneigtem Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert.

D-1-71-111-47
Neuöttinger Straße 4
(Standort)
Apotheke Dreigeschossiger Walmdachbau, im Erdgeschoss Arkadengang und weitere gewölbte Räume, 17. Jahrhundert. D-1-71-111-48 BW
Neuöttinger Straße 7
(Standort)
Friedhofskirche St. Michael Spätgotisch, 1469 erbaut; mit Ausstattung;

Friedhof, m​it Grabdenkmälern d​es späten 18. b​is frühen 20. Jahrhunderts, Anlage spätmittelalterlich, erweitert 1865 ff.;

mit Ummauerung d​es 19. Jahrhunderts;

Gruftarkadenhalle v​on 1885;

Leichenhaus, neugotisch, spätes 19. Jahrhundert.

D-1-71-111-50
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Neuöttinger Straße 8; 6
(Standort)
Institut und Kirche St. Joseph (neuerdings Vermählung Mariä) der Congregatio Jesu, vormals der Englischen Fräulein Rokoko-Saalkirche mit vertikal gegliederter Fassade, hohem rundbogigem Ziergiebel und Dachreiter, 1735–1737; mit Ausstattung

Kirchenbau eingefügt zwischen z​wei dreigeschossige Gebäudetrakte unterschiedlicher Länge, i​m Kern 1721/1722, i​m 19. Jahrhundert überformt, südlich einbezogen älteres ehemaliges Stiftsgebäude, dreigeschossig m​it Mezzanin u​nd Walmdach, Anfang 18. Jahrhundert.

D-1-71-111-49
Neuöttinger Straße 28
(Standort)
Villa Neurenaissancebau mit Mansarddach und reich gegliedertem Zwerchhaus, bezeichnet mit dem Jahr 1895;

eiserner Einfriedungszaun.

D-1-71-111-52
Neuöttinger Straße 30
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Mezzanin und Flachwalmdach, Putzgliederungen, bezeichnet mit dem Jahr „1861“. D-1-71-111-53 BW
Neuöttinger Straße 35
(Standort)
Ehemaliges Arzthaus, Wohnhaus Zweigeschossiger Bau mit Mezzaningeschoss, Flachwalmdach und Lisenengliederungen, italianisierend, 1856;

Nebengebäude, eingeschossiger Satteldachbau m​it profiliertem Giebeldreieck, w​ohl Mitte 19. Jahrhundert.

D-1-71-111-54 BW
Neuöttinger Straße 53; 57; 51; 55
(Standort)
Franziskushaus, Stammhaus des Seraphinischen Liebeswerkes, heute mit Grund- und Hauptschule, Erziehungsheim und Kindergarten Gegründet 1893, Abfolge verschiedener Bauten.

Altes Hauptgebäude, zweigeschossiger Zeltdachbau m​it Mezzanin, italianisierend, 1889;

gotisierende, zweigeschossige Flügelbauten m​it Mezzanin, Giebelrisalit u​nd Satteldach, südlich u​nd nördlich a​n den a​lten Hauptbau angeschlossen mittels eingeschossiger Verbindungstrakte, Ende 19. Jahrhundert;

weiter südlich dreigeschossiger Mansardwalmdachbau m​it Zwerchhaus u​nd polygonalen Erkern a​n der Südfront, Ende 19. Jahrhundert;

weiter nördlich dreieinhalbgeschossiger turmartiger Walmdachbau m​it Putzdekor i​m Stil d​er 1920er Jahre;

neubarocker Mansarddachbau m​it Rundbogenfenstern, u​m 1925/30;

nördlich freistehender zweigeschossiger Satteldachbau m​it Segmentbogenfenstern, drittes Viertel 19. Jahrhundert;

Anstaltskirche v​on 1894, 1965 weitgehend erneuert;

Exerzitienhaus, dreigeschossiger Bau m​it Mansarddach u​nd nördlich m​it neobarockem Ziergiebel, Anbau i​m Westen, w​ohl Ende 19. Jahrhundert.

D-1-71-111-55 BW
St. Georgen 2
(Standort)
Vierseithof, Stammhof der Bildhauerfamilie Schwanthaler Querstadel aus Nagelfluh-Brockenmauerwerk, um 1850/1860;

Bundwerkstadel, u​m 1830/1840;

Backhaus, Nagelfluhbau, bezeichnet m​it dem Jahr 1856;

Getreidekasten, freistehender zweigeschossiger Holzblockbau, zweite Hälfte 17. Jahrhundert.

D-1-71-111-56 BW
St. Georgen 4
(Standort)
Gasthaus und ehemaliges Mineralbad St. Georgen Biedermeierlicher Walmdachbau, bezeichnet mit dem Jahr 1841;

westlich Hofkapelle, Ende 19. Jahrhundert.

D-1-71-111-57 BW
St. Georgen 5
(Standort)
Wasserwerk mit Turm Backsteinbauten mit Treppengiebeln, Mitte 19. Jahrhundert auf baulicher Grundlage des Wasserturms von 1627. D-1-71-111-58 BW
Traunsteiner Straße 1a; Burghauser Straße 28; Traunsteiner Straße 1
(Standort)
Amtsgericht Stattlicher zweigeschossiger neubarocker Mansardwalmdachbau mit stuckiertem Wappen im Giebelfeld, um 1900;

östlich eingeschossiger Anbau m​it Mansardwalmdach, gleichzeitig;

Zauneinfriedung.

D-1-71-111-7 BW
Trostberger Straße 6
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Dreigeschossiger Eckbau mit hohem Neurenaissancegiebel, um 1900. D-1-71-111-61
Trostberger Straße 26
(Standort)
Vierseithof Geschlossene Anlage.

Verputztes Wohnhaus, bezeichnet m​it dem Jahr 1894;

Ökonomiegebäude, Ende 19. Jahrhundert;

Remise, gegliederter Sichtziegelbau m​it hölzernen Zierformen, Satteldach, Ende 19. Jahrhundert.

D-1-71-111-62
Trostberger Straße 52
(Standort)
Kapelle, sogenannte Rindenkapelle Vollständig mit Eichenrinde verkleideter kleiner Satteldachbau mit Quergiebel und Campanile, rückwärtig Lourdesgrotte, um 1870; mit Ausstattung;

zugehöriger umgebender Garten, gleichzeitig.

D-1-71-111-96 BW

Aigner

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aigner 26
(Standort)
Bundwerkstadel (Südflügel des Vierseithofes) Um 1850/1870;

nordöstlich Getreidekasten, zweigeschossiger Blockbau, 1571.

D-1-71-111-82 BW

Geisberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Geisberg 85
(Standort)
Dreiseithof Bauernhaus mit Blockbauobergeschoss, zweite Hälfte 18. Jahrhundert;

östlich Hütte, m​it Bundwerk, w​ohl 18. Jahrhundert;

südlich Stadel m​it Gitterbundwerk, Mitte 19. Jahrhundert.

D-1-71-111-65 BW

Graming

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Graming 24
(Standort)
Bundwerkstadel (Südflügel des Vierseithofes) Um 1825/40. D-1-71-111-66 BW
Graming 25
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauern- und Handwerkerhaus, sogenanntes Lichtmayr-Webergütl Eineinhalbgeschossiger Blockbau mit zwei Eingängen (Eckfletzgrundriss) und Flachsatteldach, ursprünglich mit Giebelschrot, 1522/1538 (dendrochronologisch datiert).

Sanierung w​urde 2018 m​it der Denkmalschutzmedaille ausgezeichnet.[1]

D-1-71-111-67 BW

Oberholzhausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberholzhausen 3
(Standort)
Vierseithof Bauernhaus, verputzt, bezeichnet mit dem Jahr 1832, mit Gitterbundwerk am Heuboden, bezeichnet mit dem Jahr 1832

westlich Hütte, m​it Bundwerkoberteil, Malereien a​n der Südwand, e​rste Hälfte 19. Jahrhundert;

südlich Durchfahrt, 19. Jahrhundert.

D-1-71-111-72 BW
Oberholzhausen 5
(Standort)
Dreiseithof Bauernhaus, verputzt, mit Bundwerk am Heuboden, Mitte 19. Jahrhundert;

östlich Hütte, m​it Bundwerk u​nd anschließendem Stadeltrakt, w​ohl Mitte 19. Jahrhundert.

D-1-71-111-71 BW
Oberholzhausen 40
(Standort)
Hütte (Ostflügel des Vierseithofes) Mit Bundwerkoberteil, um Mitte 19. Jahrhundert. D-1-71-111-73 BW
Oberholzhausen 49
(Standort)
Bauernhaus Verputzter Mitterstallbau mit Gitterbundwerk am Wirtschaftsteil, um 1860. D-1-71-111-69 BW

Oberschlottham

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberschlottham 16
(Standort)
Gitterbundwerk-Stadel (Südflügel des Dreiseithofes) Mitte 19. Jahrhundert. D-1-71-111-74 BW

Schneidlehen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Flur Schneidlehen
(Standort)
Wegkreuz, sogenanntes Geisberger Kreuz Reich gestaltete polychrome Anlage mit Bedachung, Christus und Schmerzensmutter aus Gusseisen, um 1900. D-1-71-111-93 BW

Stadel

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Stadel 58
(Standort)
Gitterbundwerk-Stadel (Südflügel des Vierseithofes) Mitte 19. Jahrhundert. D-1-71-111-76 BW
Stadel 61
(Standort)
Gitterbundwerk-Stadel (Südflügel des Vierseithofes) Mitte 19. Jahrhundert. D-1-71-111-77 BW

Unterholzhausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterholzhausen 41
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Heimsuchung Saalkirche mit Kapelle an Südseite, spätgotischer Bau von 1476; mit Ausstattung. D-1-71-111-78 BW
Unterholzhausen 52
(Standort)
Ehemaliges Stiftshaus des Klosters Au am Inn, ehemaliges Pfarrhaus Stattlicher, freistehender barocker Walmdachbau mit Stuckgliederung, Portale mit gesprengtem Giebel an Nord- und Südseite, bezeichnet mit dem Jahr 1722. D-1-71-111-79 BW

Unterschlottham

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Flur Unterschlottham
(Standort)
Wegkapelle, sogenannte Jetzkapelle 1836 erbaut; mit Ausstattung; 2000 vom ursprünglichen Standort um wenige Meter nach Westen versetzt. D-1-71-111-81 BW

Wallner an der Osterwies

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wallner an der Osterwies 27
(Standort)
Bundwerkstadel (Südflügel des Vierseithofes) Mitte 19. Jahrhundert (erneuert). D-1-71-111-83 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Einzelnachweise

  1. BLfD: Denkmalschutzmedaille 2018, Seite 6, abgerufen am 3. Juli 2018.

Literatur

  • Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.
Commons: Baudenkmäler in Altötting – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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