Lauana

Lauana ist ein osttimoresischer Ort und Suco im Verwaltungsamt Letefoho (Gemeinde Ermera).

Lauana
Daten
Fläche 6,20 km²[1]
Einwohnerzahl 2.686 (2015)[1]
Chefe de Suco Miguel Gomes Maia
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Alosai 215
Grotu 731
Hatugeo 196
Lemiluhi 32
Leubasa 388
Liabe 39
Quiri Lelo 292
Raebou/Ainapa 257
Raebou/Sloi 242
Roulo 294
Lauana (Osttimor)
Lauana

Der Ort

Hütte in Lauana

Der Ort Lauana liegt im Nordosten des Sucos, auf einer Meereshöhe von 1756 m. Hier befindet sich die Grundschule des Sucos, die Escola Primaria No. 234 Lauana.[2]

Der Suco

Lauana
Orte Position[3] Höhe
Alosai  53′ S, 125° 26′ O 1917 m
Hatugeo  53′ S, 125° 26′ O 2079 m
Kirilelo  53′ S, 125° 26′ O 1828 m
Lauana  53′ S, 125° 25′ O 1756 m
Lemiluhi  54′ S, 125° 25′ O 1562 m
Leubasa  54′ S, 125° 26′ O 1917 m
Luhanaro  53′ S, 125° 24′ O 1562 m
Raebou  53′ S, 125° 25′ O 1595 m
Rigoa  54′ S, 125° 24′ O 1575 m
Roulo  54′ S, 125° 25′ O 1756 m
Das Tal von Lauana

In Lauana leben 2686 Einwohner (2015), davon sind 1327 Männer und 1359 Frauen. Die Bevölkerungsdichte beträgt 433,0 Einwohner/km². Im Suco gibt es 496 Haushalte.[1] Fast 77 % der Einwohner geben Mambai als ihre Muttersprache an. Fast 22 % sprechen Tetum Prasa, eine Minderheit Kemak.[4]

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Lauana eine Fläche von 5,18 km².[5] Nun sind es 6,20 km².[1] Der Suco liegt im Südwesten des Verwaltungsamts Letefoho. Nördlich liegt der Suco Catraileten und östlich der Suco Catrai Caraic. Im Süden grenzt Lauana an das Verwaltungsamt Atsabe mit seinen Sucos Leimea Leten und Baboi Leten.[6]

Durch den Suco führt die Überlandstraße, die die Orte Letefoho im Norden mit Atsabe im Süden verbindet. An ihr liegen die Orte Lauana, Kirilelo und Roulo (Roulu). Westlich befinden sich die Dörfer Raebou, Luhanaro, Lemiluhi (Limiluhi) und Rigoa, östlich die Ortschaften Hatugeo (Hatugueo), Alosai (Alosain) und Leubasa. Im Suco befinden sich zwei Grundschulen und eine medizinische Station.[7]

Im Suco befinden sich die zehn Aldeias Alosai, Grotu, Hatugeo, Lemiluhi, Leubasa, Liabe, Quiri Lelo, Raebou/Ainapa, Raebou/Sloi und Roulo.[8]

Politik

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Saturnino D.D. Soares zum Chefe de Suco gewählt.[9] Bei den Wahlen 2009 gewann Carolino Madeira[10] und 2016 Miguel Gomes Maia.[11]

Commons: Lauana – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  2. Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Lauana (tetum; PDF; 8,5 MB)
  5. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dne.mof.gov.tl (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  6. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  7. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento des Originals vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/unmit.unmissions.org (PDF; 584 kB)
  8. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  9. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  10. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  11. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

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