Larisula

Larisula (Lari Sula, Lari-Sula) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Baguia (Gemeinde Baucau). Auch zwei Orte im Suco tragen diesen Namen.

Larisula
Daten
Fläche 31,96 km²[1]
Einwohnerzahl 1.190 (2015)[1]
Chefe de Suco Mário de Jesus Ximenes
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Baiana 123
Bibidae 238
Bubu-Ha 346
Lauhare 147
Tirifalo 56
Uata Tefo 131
Uro 149
Larisula (Osttimor)
Larisula

Die Orte

Der Hauptort Larisula liegt im Süden des Sucos, auf einer Meereshöhe von 228 m. Hier befindet sich die Grundschule des Sucos, die Escola Primaria Catolica Lari-Sula.[2] und eine medizinische Station.[3] Er besteht aus mehreren Ortsteilen: Baiana (Baehana), Bibidae (deutsch Ziegenkopf)[4], Lauhare Uata Tefo (Uatatefo), Um und Uro.[5]

Etwas weiter nördlich liegt ein weiterer Ort namens Larisula.[3]

Der Suco

Larisula
Orte Position[6] Höhe
Adoi  38′ S, 126° 41′ O 290 m
Baiana  39′ S, 126° 44′ O 228 m
Bibidae  39′ S, 126° 44′ O 207 m
Bubu-Ha  38′ S, 126° 41′ O 267 m
Caudatae  38′ S, 126° 44′ O 255 m
Larisula  38′ S, 126° 44′ O 255 m
Larisula  39′ S, 126° 44′ O 228 m
Lauhare  38′ S, 126° 44′ O 255 m
Lauhare  39′ S, 126° 43′ O 207 m
Tirifalo  38′ S, 126° 43′ O 316 m
Tirifalo  38′ S, 126° 41′ O 267 m
Uatarefo  39′ S, 126° 44′ O 233 m
Uata Tefo  39′ S, 126° 44′ O 201 m
Um  ?  ?
Uro  39′ S, 126° 44′ O 233 m
Uro  39′ S, 126° 44′ O 201 m

In Larisula leben 1190 Einwohner (2015), davon sind 605 Männer und 585 Frauen. Die Bevölkerungsdichte beträgt 37,2 Einwohner/km². Im Suco gibt es 251 Haushalte.[1] Fast alle der Einwohner geben Makasae als ihre Muttersprache an. Nur eine kleine Minderheit spricht Tetum Prasa.[7]

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Larisula eine Fläche von 36,38 km².[8] Nun sind es 31,96 km².[1] Der Suco liegt im Südosten des Verwaltungsamts Baguia. Westlich liegt der Suco Alawa Craik, nordwestlich der Suco Defawasi und nordöstlich der Suco Uacala. Im Südosten grenzt Larisula an die Gemeinde Lautém mit dem Suco Caenlio (Verwaltungsamt Iliomar), im Süden an die Gemeinde Viqueque mit den Sucos Afaloicai, Loi Ulo und Bahatata (alle im Verwaltungsamt Uatucarbau). Die Nordwestgrenze bildet der Fluss Mauai. Er mündet in den südlichen Grenzfluss, den Oulauai, in den auch der im Suco entspringende Togauai fließt. Quer durch den Nordosten des Sucos fließt der Hifu. Er mündet in den südöstlichen Grenzfluss, den Irebere, in dem schließlich auch der Oulauai, an der Südostspitze des Sucos endet.[5]

Entlang des Oulauais führt die Überlandstraße vom Ort Baguia, bis sie schließlich den Fluss nach Süden zum Ort Afaloicai hin überquert. Nahe der Mündung des Mauai in den Oulauai liegen die Orte Adoi, Bubu-Ha (Buboba) und Tirifalo. Im Norden liegen die Dörfer Uatarefo (Uatatefo), Caudatae und jeweils ein weiteres Larisula, Lauhare, Uro und Tirifalo.

Im Suco befinden sich die sieben Aldeias Baiana, Bibidae, Bubu-Ha, Lauhare, Tirifalo, Uata Tefo und Uro.[9]

Politik

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Anibal Gusmão zum Chefe de Suco gewählt.[10] Bei den Wahlen 2009 gewann Lourenço dos Santos[11] und 2016 Mário de Jesus Ximenes.[12]

Commons: Larisula – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  2. Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
  3. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento des Originals vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/unmit.unmissions.org (PDF; 499 kB)
  4. Juliette Huber: Linguistic archaeology in Timor (Memento des Originals vom 26. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/s3.amazonaws.com, abgerufen am 26. Januar 2017.
  5. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  6. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  7. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Larisula (Tetum; PDF; 8,6 MB)
  8. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dne.mof.gov.tl (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  9. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  10. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  11. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  12. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

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