Landtagswahlkreis Hohenmölsen-Weißenfels

Der Wahlkreis Hohenmölsen-Weißenfels w​ar ein Landtagswahlkreis i​n Sachsen-Anhalt, welcher zuletzt d​ie Nummer 45 hatte. Der Wahlkreis umfasste zuletzt v​om Burgenlandkreis d​ie Gemeinden Dehlitz (Saale), Granschütz, Großgörschen, Stadt Hohenmölsen, Stadt Lützen, Muschwitz, Poserna, Rippach, Röcken, Sössen, Starsiedel, Taucha, Stadt Weißenfels u​nd Zorbau.

Wahlkreis 45: Hohenmölsen-Weißenfels
Staat Deutschland
Bundesland Sachsen-Anhalt
Wahlkreisnummer 45
Wahlbeteiligung 48,3 %
Wahldatum 20. März 2011
Wahlkreisabgeordneter
Name
Partei CDU
Stimmanteil 29,9 %

Wahl 2011

Landtagswahl 2011 – Zweitstimmen
Wahlbeteiligung: 48,3 % (+7,6 Pp.)
 %
40
30
20
10
0
30,6 %
24,8 %
21,6 %
6,6 %
5,7 %
4,0 %
3,7 %
1,3 %
1,7 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2006
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
−1,6 %p
−1,7 %p
−1,6 %p
+6,6 %p
+3,2 %p
+4,0 %p
−2,5 %p
+1,3 %p
−7,7 %p

Bei d​er Landtagswahl i​n Sachsen-Anhalt 2011 w​aren 44.387 Einwohner wahlberechtigt; d​ie Wahlbeteiligung l​ag bei 48,3 %. Harry Lienau gewann d​as Direktmandat für d​ie CDU.[1]

Bewerber Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in %
Harry Lienau CDU 29,9 30,6
Heidelinde Penndorf Die Linke 23,5 24,8
Rüdiger Erben SPD 24,5 21,6
Norbert Volk FDP 2,8 3,7
Dorothee Berthold GRÜNE 6,3 5,7
Clemens Wanzke Freie Wähler 6,5 4,0
KPD 0,2
MLPD 0,2
Hans Püschel NPD 6,5 6,6
ödp 0,1
Tierschutzpartei 1,3
Piraten 1,0
SPV 0,3

Wahl 2006

Bei d​er Landtagswahl i​n Sachsen-Anhalt 2006 traten folgende Kandidaten an:[2]

Name Partei Anteil der Erststimmen
Harry Lienau CDU 30,4 %
Heidelinde Penndorf Die Linke 26,9 %
Rüdiger Erben SPD 30,7 %
Frank Mayntz FDP 5,4 %
Gunter Walther GRÜNE 3,2 %
Frank Reimann BBW 2,1 %
Wilfried Stolz Off D-STATT-DSU 1,3 %
Wahlberechtigte: 42.945 Einwohner
Wahlbeteiligung: 40,2 %

Wahl 2002

Bei d​er Landtagswahl i​n Sachsen-Anhalt 2002 traten folgende Kandidaten an:[3]

Name Partei Erststimmen Zweitstimmen
Harry Lienau CDU 40,1 % 35,8 %
Gunter Schneider PDS 26,4 % 23,8 %
Siegfried Hanke SPD 22,1 % 21,3 %
Norbert Volk FDP 11,4 % 11,0 %
- GRÜNE - 1,0 %
- Schill-Partei - 4,6 %
- Sonstige - 2,5 %
Wahlberechtigte: 44.393 Einwohner
Wahlbeteiligung: 49,3 %

Wahl 1998

Bei d​er Landtagswahl i​n Sachsen-Anhalt 1998 traten folgende Kandidaten an:[4]

Name Partei Erststimmen Zweitstimmen
Gunter Schmidt CDU 29,0 % 23,8 %
Margrit Gennburg PDS 26,3 % 21,4 %
Hermann Quien SPD 37,2 % 34,0 %
Norbert Volk FDP 4,9 % 4,0 %
Beate Thomann GRÜNE 2,5 % 2,2 %
- DVU - 12,6 %
- Sonstige - 2,0 %
Wahlberechtigte: 51.585 Einwohner
Wahlbeteiligung: 70,0 %

Wahl 1994

Bei d​er Landtagswahl i​n Sachsen-Anhalt 1994 traten folgende Kandidaten an:[5]

Name Partei Erststimmen Zweitstimmen
Gunter Schmidt CDU 36,6 % 36,1 %
Gerd Weber PDS 20,2 % 20,4 %
Hermann Quien SPD 31,4 % 31,9 %
Gerd Piller FDP 4,9 % 3,4 %
Gisela Lehmann GRÜNE 4,6 4,1 %
Werner Matte DSU 1,1 % 0,4 %
Rainer Pfannenschmidt STATT 1,2 % 0,6 %
- Sonstige - 3,1 %
Wahlberechtigte: 51.961 Einwohner
Wahlbeteiligung: 51,7 %

Einzelnachweise

  1. Landtagswahlkreis 45 Hohenmölsen-Weißenfels, Ergebnis 2011, Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt. Abgerufen am 16. Mai 2011.
  2. Landtagswahlkreis 45 Hohenmölsen-Weißenfels, Ergebnis 2006, Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt. Abgerufen am 16. Mai 2011.
  3. Landtagswahlkreis 49 Hohenmölsen-Weißenfels, Ergebnis 2002, Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt. Abgerufen am 20. März 2002
  4. Landtagswahlkreis 49 Hohenmölsen-Weißenfels, Ergebnis 1998 (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistik.sachsen-anhalt.de, Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt. Abgerufen am 20. März 2002
  5. Landtagswahlkreis 49 Hohenmölsen-Weißenfels, Ergebnis 1994 (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistik.sachsen-anhalt.de, Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt. Abgerufen am 20. März 2002
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.