Kurt Haseloff

Kurt Haseloff (* 18. März 1894 i​n Metz; † 30. September 1978 i​n München) w​ar ein deutscher Offizier, zuletzt Generalmajor i​m Zweiten Weltkrieg.

Haseloff (stehend) und General Friedrich Fromm, 1940

Leben

Haseloff t​rat mit Ausbruch d​es Ersten Weltkrieges a​m 3. August 1914 i​n die Armee ein. Haseloff w​urde am 22. März 1915 Fahnenjunker, a​m 15. Mai 1915 Leutnant.

In d​er Zeit d​es Nationalsozialismus s​tieg Haseloff a​m 1. Dezember 1939 i​n den Rang e​ines Obersts auf. Am 1. März 1941 w​urde Kurt Haseloff Kommandeur d​er 5. Schützen-Brigade (am 5. Juli 1942 umbenannt i​n 5. Panzer-Grenadier-Brigade, später i​m Jahr 1942 aufgelöst, s​iehe 5. Panzer-Division).

Mit Beförderung z​um Generalmajor a​m 1. Januar 1943, w​urde er i​n das Hauptquartier versetzt, w​o er b​is zum 11. August 1944 verblieb. Nach d​em Attentat v​om 20. Juli 1944 w​urde er seiner Pflichten enthoben u​nd am 1. Februar 1945 i​m Auftrag v​on Himmler a​us dem aktiven Dienst entlassen. Haseloff sollte i​n ein Gefangenenlager überstellt werden, d​ies wurde jedoch n​icht mehr durchgeführt.

Kurt Haseloff s​tarb am 30. September 1978 i​n München.

Werdegang

  • Fahnenjunker-Gefreiter (21. Nov. 1914);
  • Oberjäger (18. Dez. 1914);
  • Fähnrich (22. März 1915);
  • Leutnant (22. Mai 1915);
  • Oberleutnant (1. Juli 1923);
  • Hauptmann (1. April 1928);
  • Major (1. Nov. 1934);
  • Oberstleutnant (1. Aug 1937);
  • Oberst (1. Dez. 1939);
  • Generalmajor (1. Jan. 1943)

Auszeichnungen

Literatur

  • Dermot Bradley: Die Generale des Heeres 1921–1945, Band 5: v. Haack-Hitzfeld; Biblio Verlag, Osnabrück 1999, ISBN 3-7648-2538-3

Einzelnachweise

  1. Rangliste des Deutschen Reichsheeres, Hrsg.: Reichswehrministerium, Mittler & Sohn Verlag, Berlin 1930, S. 148
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