Kuckum (neu)
Kuckum (neu) ist ein seit 2016 entstehender Stadtteil von Erkelenz, Kreis Heinsberg, in Nordrhein-Westfalen. Der Ort wird auf Grund der Umsiedlung des bisherigen Ortes Kuckum in Zusammenhang mit dem Tagebau Garzweiler gebaut.
Kuckum (neu) Stadt Erkelenz | |
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Höhe: | ca. 82 m |
Einwohner: | 167 (31. Mrz. 2021)[1] |
Postleitzahl: | 41812 |
Vorwahl: | 02431 |
Lage von Kuckum (neu) im Abbaugebiet Garzweiler | |
Südlicher Ortseingang von Kuckum (neu) |
Lage
Im Norden grenzt Keyenberg (neu) an Berverath (neu), im Westen an Oberwestrich (neu) und Unterwestrich (neu) und im Süden an Mennekrath.
Geschichte
Ortsgeschichte
Seit dem 1. Dezember 2016 wird der bisherige etwa fünf Kilometer entfernte Ort Kuckum umgesiedelt. Der gemeinsame Bebauungsplan für die direkt benachbart liegenden Umsiedlungsorte Keyenberg (neu), Kuckum (neu), Westrich (neu) und Berverath (neu) erhielt am 22. Januar 2016 Rechtskraft. Der erste Spatenstich erfolgte am 9. April 2016, Ende des Jahres 2016 war ein Großteil der Erschließung bereits fertiggestellt.[2]
Bevölkerungsentwicklung
Einwohnerzahlen der Ortschaft Kuckum (neu) (Einwohnerzahlenentwicklung durch die Umsiedlung)
Jahr | Ew. |
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2018 | 11 |
2019 | 88 |
2020 | 167 |
Verkehr
Bus
Die AVV-Buslinie 412 der WestVerkehr verbindet Kuckum (neu) mit der Haltestelle Kuckum Markt wochentags mit Erkelenz und Wegberg.
Linie | Verlauf |
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412 | Erkelenz Bf – Erkelenz Gymnasium / Erkelenz Burg – Borschemich (neu) – Kuckum (neu) – Keyenberg (neu) – Rath-Anhoven – Mehlbusch – Kipshoven – Moorshoven – Beeck – Beeckerheide – Gerichhausen – Wegberg Bf – Wegberg Busbf |
Auto
Westlich von Kuckum (neu) verläuft die Bundesstraße 57. Die nächstgelegene Autobahnanschlussstelle Erkelenz Ost an der A 46 befindet sich bei Mennekrath/Terheeg. Die Verkehrsanbindung des Ortes erfolgt über einen Kreisverkehr auf der B 57.
Weblinks
Einzelnachweise
- Fortschreibung Bevölkerungstand am 31.03.2021. Abgerufen am 20. Juni 2021.
- Frauenrath Unternehmensgruppe: Große Erschließung des Umsiedlungsstandortes „Erkelenz-Nord“. Abgerufen am 23. März 2021.