Kreso Kovacec
Kreso Kovacec (* 20. Juli 1969 in Krapina, Jugoslawien) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler kroatischer Abstammung.
Kreso Kovacec | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 20. Juli 1969 | |
Geburtsort | Krapina, Jugoslawien | |
Größe | 176 cm | |
Position | Stürmer | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
Horner TV | ||
Hamburger Turnerschaft | ||
–1989 | FC Süderelbe | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1987–1989 | FC Süderelbe | |
1989–1990 | VfL Bochum Amateure | 24 (0) |
1990–1992 | ASV Bergedorf 85 | |
1992–1995 | SC Concordia Hamburg | |
1995–1997 | Hannover 96 | 72 (40) |
1997–1999 | TeBe Berlin | 37 (19) |
1999–2002 | Hansa Rostock | 28 | (3)
2002–2003 | FC Augsburg | 23 | (7)
2003 | FC Augsburg II | 3 | (3)
2003–2004 | SV 07 Elversberg | 17 | (2)
2005–2007 | DJK Augsburg-Lechhausen | |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2010–2011 | DJK Augsburg-Lechhausen | |
2011–2014 | FC Donauwörth 08 | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Karriere
Der in Hamburg aufgewachsene Stürmer Kovacec erreichte 1987 mit der A-Jugend der Hamburger Turnerschaft von 1816 (HT 16) das Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft und schied dort gegen den VfL Bochum aus.[1] Zu seinen Mannschaftskameraden bei der HT16 zählten Elard Ostermann und Marc Fascher.[2] Zur Saison 1987/88 schloss er sich dem FC Süderelbe (Verbandsliga) an,[3] von dem aus er noch als 18-Jähriger zum VfL Bochum wechselte. In Bochum konnte er sich jedoch aufgrund mehrerer Verletzungen nicht durchsetzen, kam nur in der Amateurmannschaft zum Einsatz und wechselte nach nur einem Jahr zurück nach Hamburg, wo er für den ASV Bergedorf 85 und Concordia Hamburg auflief. Mit letzterem Verein gelang Kovacec 1993/94 auch der Aufstieg in die neu gegründete Regionalliga, in der Concordia 1994/95 den Klassenerhalt erreichte.
Zur Saison 1995/96 schloss sich Kovacec Hannover 96 an, für den er in seiner ersten Saison sechs Tore in 32 Einsätzen in der 2. Bundesliga erzielte, Hannover jedoch in die Regionalliga Nord abstieg. Im Oktober 1997 verließ Kovacec den Verein, um sich dem Nordost-Regionalligisten Tennis Borussia Berlin anzuschließen, mit denen er in die 2. Bundesliga aufstieg und dort sieben Tore in 19 Partien erzielte.
Anschließend wurde Kovacec vom in der Bundesliga antretenden Hansa Rostock verpflichtet. Für die Hanseaten bestritt er zunächst 17 Spielen in der Saison 1999/2000 der höchsten deutschen Spielklasse, in denen ihm zwei Tore gelangen. 2000/01 und 2001/02 kam Kovacec jedoch nur noch zu acht Einsätzen und einem Tor beziehungsweise drei Einsätzen in der Bundesliga, woraufhin er Rostock 2002 verließ.
Ab 2002 für den FC Augsburg und ab 2003 für die SV 07 Elversberg tätig, spielte Kovacec noch zwei weitere Spielzeiten in der Regionalliga, bevor er 2004 zunächst vereinslos wurde. Ab 2005 ließ er dann seine Karriere beim unterklassigen bayerischen Verein DJK Augsburg-Lechhausen ausklingen.
Als Trainer
In der Saison 2010/2011 war er Trainer der ersten Mannschaft der DJK Augsburg-Lechhausen in der Bezirksliga Schwaben-Nord. Anschließend war er drei Spielzeiten Trainer des FC Donauwörth 08.
Weblinks
- Kreso Kovacec in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
- Kreso Kovacec in der Datenbank von fussballdaten.de
- Kreso Kovacec in der Datenbank von weltfussball.de
- Kurzporträt bei hansanews.de
- Kurzporträt bei hannover96online.de
Einzelnachweise
- Das war ein Abschied mit Wehmut. In: Hamburger Abendblatt. 29. Juni 1987, abgerufen am 12. Januar 2021.
- Tränen zum Abschied. In: Hamburger Abendblatt. 21. Mai 1987, abgerufen am 12. Januar 2021.
- Spielerwechsel in der Verbandsliga. In: Hamburger Abendblatt. 16. Juli 1987, abgerufen am 12. Januar 2021.