Kolléram

Kolléram (auch: Koléram) ist eine Landgemeinde im Departement Mirriah in Niger.

Landgemeinde Kolléram
Landgemeinde Kolléram (Niger)
Landgemeinde Kolléram
Koordinaten 13° 43′ N,  5′ O
Basisdaten
Staat Niger

Region

Zinder
Departement Mirriah
Einwohner 25.154 (2010)

Geographie

Kolléram liegt in der Sahelzone. Die Nachbargemeinden sind Gaffati im Norden, Mirriah im Nordosten, Gouna im Südosten, Dogo im Südwesten und die Regionalhauptstadt Zinder im Westen. Das Gemeindegebiet ist in 13 administrative Dörfer und acht Weiler gegliedert.[1] Der Hauptort der Landgemeinde ist Kolléram, bestehend aus den administrativen Dörfern Dakoleram Dama und Dakoleram Djibji.[2]

Geschichte

Kolléram wurde 2002 im Zuge einer landesweiten Verwaltungsreform als eigenständige Landgemeinde aus dem Kanton Babban Tapki (auch: Babantapki) herausgelöst. Dessen Hauptort Babban Tapki fiel als Teil von Zinder V an den Gemeindeverbund Zinder.

Bevölkerung

Bei der Volkszählung 2001 hatte Kolléram 18.526 Einwohner. Für das Jahr 2010 wurden 25.154 Einwohner berechnet.[3]

Wirtschaft und Infrastruktur

Die Gemeinde liegt in einer Zone, in der Regenfeldbau betrieben wird.[4] Durch das Gemeindegebiet verläuft in Ost-West-Richtung die Nationalstraße 1, die Kolléram mit den Nachbarstädten Mirriah und Zinder verbindet.

Persönlichkeiten

Literatur

  • Ibrahim Habou Zakari: Pratiques paysannes de gestion de la fertilité des sols. Cas du terroir de Koléram. Faculté d’Agronomie, Université Abdou Moumouni de Niamey, Niamey 2004.

Einzelnachweise

  1. Répertoire National des Communes (RENACOM) (Memento des Originals vom 9. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stat-niger.org. Website des Institut National de la Statistique, abgerufen am 22. Januar 2011.
  2. Republik Niger: Loi n° 2002-014 du 11 JUIN 2002 portant création des communes et fixant le nom de leurs chefs-lieux.
  3. Institut Nationale de la Statistique du Niger (Hrsg.): Annuaire statistique des cinquante ans d’indépendance du Niger. Niamey 2010 (Online-Version; PDF; 3,1 MB), S. 57.
  4. Comprendre l’économie des ménages ruraux au Niger. (PDF) Save the Children UK, 2009, S. 8, abgerufen am 2. September 2020 (französisch).
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