Regenfeldbau
Der Regenfeldbau ist eine Form des Bodenbaus, die ausschließlich mit Wasser aus Niederschlägen und damit ohne zusätzliche künstliche Bewässerung auskommt. Eine Sonderform des Regenfeldbaus stellt der Trockenfeldbau dar.[1] Das andere Konzept ist der Bewässerungsfeldbau.
In den Wüstenrandgebieten Vorderasiens ist Regenfeldbau in der Regel ab einer Jahresniederschlagsmenge über 250 Millimeter möglich. Der Arbeitseinsatz ist höher und die Erträge sind geringer als bei bewässertem Feldbau. In Afghanistan und Tadschikistan heißt der Regenfeldbau lalmi.[2]
Mit dem Regenfeldbau nicht zu verwechseln ist der Nassfeldbau.
Einzelnachweise
- Regenfeldbau im Lexikon der Geowissenschaften.
- Siegmar W. Breckle, Manfred Küppers: 4. 10. Nutzpflanzen für aride und semi-aride Gebiete. (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: J. L. Lozán, H. Graßl, D. Piepenburg, D. Notz (Hrsg.): Warnsignal Klima: Genug Wasser für alle? Hamburg 2011, S. 424.
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