Kembachtal
Das Gebiet Kembachtal ist ein 744 ha großes Landschaftsschutzgebiet auf der Gemarkung der Stadt Wertheim im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg. Es wurde mit Verordnung vom 30. November 1984 ausgewiesen (LSG-Nummer 1.28.010).[1]
Landschaftsschutzgebiet
„Kembachtal“ | ||
Das Kembachtal mündet bei Urphar ins Maintal | ||
Lage | Wertheim, im Main-Tauber-Kreis, Baden-Württemberg, Deutschland | |
Fläche | 744,0 ha | |
Kennung | 1.28.010 | |
WDPA-ID | 321070 | |
Geographische Lage | 49° 45′ N, 9° 35′ O | |
| ||
Einrichtungsdatum | 30. November 1985 | |
Verwaltung | Regierungspräsidium Stuttgart |
Geschichte
Durch die Ausweisung des Landschaftsschutzgebiets Kembachtal am 30. November 1984 verringerte sich die Fläche des Landschaftsschutzgebiets Wertheim um zwei Hektar.[2]
Schutzzweck
Wesentlicher Schutzzweck ist die Erhaltung des charakteristischen Landschaftsbildes, die Bewahrung vor Belastungen des Naturhaushaltes und Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes sowie die Sicherung des Gebietes als Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt und als Erholungsraum für die Allgemeinheit.[3]
Siehe auch
Weblinks
- Verordnung, Datenauswertebogen und Karte im Steckbrief des Landschaftsschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
Einzelnachweise
- LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg: 1.28.010 Kembachtal. Online auf rips-dienste.lubw.baden-wuerttemberg.de. Abgerufen am 2. Juni 2017.
- LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg: Verordnung des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis als untere Naturschutzbehörde über das Landschaftsschutzgebiet "Wertheim" vom 18. Dezember 1979 (GBl. 1980 S. 269). Online auf rips-dienste.lubw.baden-wuerttemberg.de. Abgerufen am 4. Januar 2018.
- LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg: Verordnung des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis über das Landschaftsschutzgebiet "Kembachtal" vom 30.11.1985 (Wertheimer Ztg. vom 20.12.1985). Online auf rips-dienste.lubw.baden-wuerttemberg.de. Abgerufen am 2. Juni 2017.