Kay Granger
Norvell Kay Granger[1] (* 18. Januar 1943 in Greenville, Hunt County, Texas, geborene Mullendore) ist eine US-amerikanische Politikerin der Republikanischen Partei. Seit 1997 vertritt sie den zwölften Distrikt des Bundesstaats Texas im US-Repräsentantenhaus.
Werdegang
Kay Granger besuchte die Eastern Hills High School in Fort Worth und studierte danach bis 1965 an der dortigen Texas Wesleyan University. In den folgenden Jahren war sie als Lehrerin und als Geschäftsfrau tätig. Zwischen 1981 und 1989 gehörte sie der Planungskommission von Fort Worth an; danach saß sie dort bis 1991 im Stadtrat. Zwischen 1991 und 1995 war sie Bürgermeisterin von Fort Worth. Politisch schloss sie sich der Republikanischen Partei an.
Bei den Kongresswahlen des Jahres 1996 wurde Granger im zwölften Wahlbezirk von Texas in das US-Repräsentantenhaus in Washington, D.C. gewählt, wo sie am 3. Januar 1997 die Nachfolge von Pete Geren antrat. Da sie bei allen folgenden zwölf Wahlen wiedergewählt wurde, kann sie ihr Mandat bis heute ausüben. Ihre aktuelle Legislaturperiode läuft bis zum 3. Januar 2023.[2] Sie ist bzw. war Mitglied im Bewilligungsausschuss sowie in drei von dessen Unterausschüssen. Außerdem gehört sie mehreren Congressional Caucuses an. Innerparteilich gehört sie als Mitglied des Republican Study Committee dem konservativen Flügel der Republikaner an und war im 110. Kongress die Vizevorsitzende der House Republican Conference, ein hohes Amt in der republikanischen Führungsriege. In ihre Zeit als Kongressabgeordneter fielen die Terroranschläge am 11. September 2001, der Irakkrieg und der Militäreinsatz in Afghanistan.
Kay Granger ist die erste Frau, die in Texas für die Republikanische Partei in das Repräsentantenhaus gewählt wurde. Sie lebt privat in Fort Worth.
Quellen
Weblinks
- Kay Granger im Biographical Directory of the United States Congress (englisch)
- Webpräsenz beim Kongress
Einzelnachweise
- Rep. Kay Granger. In: Biography from LegiStorm. Abgerufen am 13. November 2021 (englisch).
- Representative Kay Granger. In: Library of Congress. Abgerufen am 13. November 2021 (englisch).