Katharinenhospital Stuttgart
Das Katharinenhospital ist das größte Krankenhaus in der Region Stuttgart. 1999 wurde das Katharinenhospital mit den drei anderen städtischen Krankenhäusern – dem Bürgerhospital, dem Olgahospital und dem Krankenhaus Bad Cannstatt einschließlich der Frauenklinik – zum Klinikum Stuttgart zusammengeschlossen. Das Klinikum Stuttgart ist ein Eigenbetrieb der Landeshauptstadt Stuttgart. 2014 wurden das Olgahospital und die Frauenklinik auch räumlich in das Katharinenhospital integriert, 2015 folgte das Bürgerhospital.
Katharinenhospital Stuttgart | |
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Name | Katharinenhospital |
Ort | Stuttgart, Kriegsbergstraße 60 |
Bauwerk | Krankenhaus |
Baugeschichte | Altbau: 1820–1827 Kriegszerstörung: 1944 Neubau: 1957–1967 Funktionsgebäude: 1992/1993 Standortkonzentration: 2005–2022 |
Baustil | Altbau: Klassizismus |
Bauherr | Altbau: König Wilhelm I. von Württemberg Neubau: Stadt Stuttgart |
Architekt | Altbau: Nikolaus Friedrich von Thouret Neubau: Robert Wischer |
Koordinaten | 48,7834° N, 9,1738° O |
Das Katharinenhospital ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung und verfügte 2012 (ohne die künftig hinzukommenden Kliniken) über mehr als 1300 Betten und versorgte fast 65.000 Fälle im Jahr.[1] Das Personal bestand 2013 aus fast 700 Ärzten und über 1300 Pflegekräften.[2] Das Katharinenhospital dient auch als akademisches Lehrkrankenhaus der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.
Das Hospital wurde 1820–1827 als erstes allgemeines Krankenhaus der Stadt Stuttgart erbaut und bis zu seiner Zerstörung 1944 ständig umgebaut und erweitert. 1957–1967 wurde das Krankenhaus wiederaufgebaut und 1993 um das Funktionsgebäude ergänzt. Seit 2005 wird das Krankenhaus modernisiert und durch Um- und Neubauten für die Standortkonzentration vorbereitet, in deren Rahmen Olgahospital, Frauenklinik und Bürgerhospital in das Katharinenhospital integriert werden. Bis 2022 soll der Zentrale Neubau errichtet werden, der das Funktionsgebäude ersetzt und sechs medizinischen Zentren Raum bieten soll.
Als überregionales Traumazentrum verfügt das Katharinenhospital über 2 Schockräume und eine hochmoderne interdisziplinäre Notaufnahme.
Ein Hubschrauberlandeplatz ist auf dem Dach.
Orientierung
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Plan des Katharinenhospitals. Wegweiser am Haupteingang des Funktionsgebäudes (Haus E) M = Standort Mitte mit Kinderzentrum (ehemaliges Olgahospital) und Frauenklinik |
Die Gebäude, die zum Komplex des Katharinenhospitals gehören, sind nicht systematisch nach Zahlen oder Buchstaben durchnummeriert. Manche Gebäude werden durch Buchstaben gekennzeichnet, andere durch Zahlen. Beispiel: Die Urologische Klinik ist in Haus 8 untergebracht, die HNO-Klinik in Haus D. Die Häuser sind nicht nach der Reihenfolge der Nummerierung, sondern verstreut über das Gelände angeordnet. Beispiel: Die Sana Herzklinik (Haus 33) liegt in unmittelbarer Nachbarschaft der Pathologie (Haus 5a). Der Mix in der Nummerierung und die scheinbar regellose Anordnung der Gebäude erschweren die Orientierung auf dem Krankenhausgelände.
Die reichlich vorhandenen Hinweisschilder innerhalb der Gebäude entbehren ebenfalls einer klaren Systematik. Nicht immer wird das Haus angegeben, in dem sich eine Klinik oder eine Abteilung befindet. Verweise auf Kliniken oder Abteilungen in anderen Gebäuden fehlen oft oder tauchen erst nach längeren Wegen auf. Für Patienten, die gut gehen können, ist das ärgerlich, für gehbehinderte und geschwächte Patienten ein schweres Hindernis. Auch die Anordnung der vielen Aufzüge ist nicht leicht zu durchschauen. Als einziger Ausweg bleibt oft die freundliche Hilfe der Grünen Damen und Herren, die Patienten auch auf ihrem Weg durch die Klinik unterstützen.[3]
Symptomatisch ist die Situation in der Eingangshalle: „Dort hinten, im dunkleren Teil [der Eingangshalle], befinden sich auch die Aufzüge; viele Besucher entdecken sie nicht von selbst, und manch einer verirrt sich in einem der Labors, um nach dem Weg zu fragen – da hilft offenbar auch das Informations- und Orientierungssystem (Atelier Stankowski und Duschek) manchmal nicht weiter.“[4]
Eine Liste der Kliniken, Institute und Zentren findet man auf der Webseite des Katharinenhospitals.[5] Dort sind wohl die meisten, wenn auch nicht alle Einrichtungen aufgeführt.[6] Unter „Anfahrt“ kann man mit Hilfe der Punkte „Ihr Weg im Krankenhaus“ und „Gebäudeplan“ ermitteln, wo sich die gesuchte Einrichtung befindet. Als Gebäudeplan wird allerdings oft ein standardisierter Geländeplan angezeigt, auf dem der gesuchte Standort nicht gekennzeichnet ist.
Geschichte
Anfang des 19. Jahrhunderts verfügte Stuttgart, das damals 20.000 Einwohner zählte, nur über wenige Hundert Krankenbetten, die über mehrere Krankenhäuser und soziale Einrichtungen verstreut waren.[7] Dazu gehörten u. a. die folgenden Häuser:
- das Bürgerhospital (Altersheim, Krankenhaus),
- das Lazarett (Krankenhaus),
- das Herzogliche Pfleghaus (Krankenhaus),
- das Seelhaus (Herberge, Entbindungsstation)
- und das Siechenhaus (Krankenhaus).
Altbau
Der Mangel an Krankenhausbetten sollte Ende der 1790er Jahre durch einen Krankenhausneubau oder die Vergrößerung eines bestehenden Hauses behoben werden. Finanzierungsprobleme und unklare Zuständigkeiten vereitelten jedoch diese Pläne. 1817 beschloss König Wilhelm I., ein neues den Bedürfnissen entsprechendes Kranken- und Gebärhaus bauen zu lassen. Den äußeren Anlass für die zügige Realisierung des Vorhabens bildete der plötzliche Tod der sozial engagierten Königin Katharina von Württemberg 1819, der mit dem Krankenhaus ein Denkmal gesetzt werden sollte. Die veranschlagten Baukosten von fast 250.000 Gulden wurden durch den König, ein Spendenkomitee sowie die Staatskasse und die Stadt finanziert.[8]
Von 1820 bis 1827 wurde das neue 230-Betten-Krankenhaus[9] nach den Plänen von Nikolaus Friedrich von Thouret an der Ecke Kriegsbergstraße und Herdweg erbaut. Schon im Jahr der Grundsteinlegung 1820 wurde das bisherige St. Katharinenhospital in Bürgerhospital umbenannt, so dass das neue Krankenhaus auf den Namen der verstorbenen Königin Katharina getauft werden konnte („Catharinen-Hospital“).[10] Die Eröffnung des Krankenhauses fand am 9. Januar 1828, dem neunten Todestag der Namensgeberin Königin Katharina statt.[11]
Das Krankenhaus maß in der Breite etwa 90 Meter, die beiden Seitenflügel waren etwa 40 Meter lang.[12] Es wurde in einfachem klassizistischen Stil als dreistöckiger Dreiflügelbau gebaut und von einem Walmdach gekrönt. Den breiten Mittelflügel zeichnete ein Mittelrisalit aus, der mit einem Dreiecksgiebel abschloss. Die vorspringenden Seitenflügel und der Mittelflügel schlossen einen nach vorne offenen Hof ein. Der Mittelbau bestand an der Vorderseite aus 15 Fensterachsen, die sich zu je fünf auf den Mittelrisalit und die beiden Zwischenbauten verteilten, die Seitenflügel verfügten an der Frontseite über je drei Achsen.
Historische Ansichten
- Ansicht von Süden, 1830.
- Ansicht von Norden, 1834.
- Ansicht von Süden, 1840.
- Ansicht von Süden, 1846.
Historische Pläne
- Grundriss des Erdgeschosses, 1826.
- 1831.
- 1846–1871.
- 1884.
- 1888.
- 1898.
- 1928.
Neubau
Jahr | Anzahl Betten |
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1828 | 230 |
1928 | 635 |
1944 | 720 |
1977 | 983 |
2012 | 1300 |
In den Jahrzehnten nach der Gründung wurde das Krankenhaus kontinuierlich ausgebaut und durch weitere Bauten ergänzt.[13] Bei seiner Gründung 1828 verfügte das Krankenhaus über 230 Betten und 100 Jahre später über 635 Betten.[14] Im Zweiten Weltkrieg wurde das Katharinenhospital, das damals über 720 Betten verfügte, am 25. und 26. Juli 1944 bei mehreren Bombenangriffen fast völlig zerstört.[15]
In den Jahren 1957–1967 wurde das Katharinenhospital von der Architektengruppe Döcker, Eisenlohr und Müller[16] wiederhergestellt bzw. neu aufgebaut. Neben dem Hauptbau (Haus A und B) entstand eine Vielzahl weiterer Kliniken.[17]
Funktionsgebäude
In den Jahren 1992/1993 erbaute die Architektengruppe Heinle, Wischer und Partner zwischen Kriegsbergstraße und dem (bis zu zehn Stockwerke hohen) „Bettenhausriegel, der früher die Straßenansicht des Krankenhauses bestimmte,“[18] den wesentlich niedrigeren fünfstöckigen Funktionsneubau (Haus E), der „als zentraler Eingangsbereich den Zugang zum Konglomerat der Altbauten neu ordnet.“[19]
„So kompakt und niedrig wirkt der Neubau von außen, daß erstmals eintretende Besucher auf die hohe, über alle Geschosse reichende, luftige Halle, die sich wie ein riesiger Wintergarten hinter dem Eingang auftut, gar nicht gefaßt sind. »Wintergarten« bezeichnet exakt das bauphysikalische Prinzip, das die Architekten bei der Konzeption im Kopf hatten: Die von einem gläsernen Tonnendach[20] überwölbte Halle ist nicht klimatisiert, sondern dient als Klimapuffer für die Behandlungsräume und Labors ringsum, die alle über sie belichtet und belüftet werden. Ein Hain aus Eukalyptusbäumen, Basaltpflaster und ein kleiner Wasserlauf bilden eine hübsche, wenn auch etwas karge Reminiszenz an den Garten des Karharinenhospitals, der sich einstmals hier befand und (sehr zum Leidwesen der Angestellten) dem Neubau geopfert werden mußte.“[21]
Kliniken an der Kriegsbergstraße 2014 (vom Herdweg bis zur Keplerstraße)
- Haus G.
- von links: Zentrum für Innere Medizin (Haus I), Brücke, Haus A.
- hinten links Haus A, rechts Haus B, vorn links Neubau der Strahlentherapie (Radioonkologie), rechts Urologische Klinik (Haus 8).
- Funktionsgebäude (Haus E), links Urologische Klinik (Haus 8).
- Funktionsgebäude (Haus E), dahinter Haus B mit Hubschrauberlandeplatz.
- Funktionsgebäude (Haus E), rechts HNO-Klinik (Haus D).
Standortkonzentration
Im Jahr 2005 beschloss der Gemeinderat der Stadt Stuttgart die Neuordnung der vier städtischen Kliniken Katharinenhospital, Olgahospital, Bürgerhospital und Krankenhaus Bad Cannstatt (einschließlich Frauenklinik), die 1999 zu dem Klinikum Stuttgart vereinigt worden waren. Die Neuordnung hatte zum Ziel, das Klinikum Stuttgart auf die zwei Standorte Katharinenhospital und Krankenhaus Bad Cannstatt zu konzentrieren und dazu das Olgahospital, die Frauenklinik und das Bürgerhospital in das Katharinenhospital zu integrieren. Die ursprünglich veranschlagte Investitionssumme von rund 800 Millionen € ist inzwischen auf 950 Millionen € angewachsen (Stand 2014).[22]
Der Modernisierungsprozess sah u. a. folgende Baumaßnahmen vor:
- Bildungs- und Versorgungszentrum, Haus 35, Hegelstraße 4, Fertigstellung: 2007.
- Servicecenter Versorgung/Technik mit der Energiezentrale, Haus 36, Panoramastraße 11.
- Dienstleistungszentrum (DLZ) mit Verwaltung und Krankenhausleitung, Sattlerstraße 25, Fertigstellung: 2009.
- Kinderzentrum (ehemaliges Olgahospital) und Frauenklinik, zwischen Jägerstraße und Panoramastraße, Investitionsvolumen 330 Millionen €, Fertigstellung: 2014.
- Zentraler Neubau (ZNB) mit Haupteingang, Eingangshalle und Verbindungshalle zu den Bettenhäusern, Umbau der Funktionsbereiche in den Bettenhäusern, Neubau von Haus E.
- Der Zentrale Neubau wird sechs medizinische Zentren umfassen: das Zentrum für Innere Medizin, das Zentrum für Operative Medizin, das Zentrum für Anästhesie und Intensivmedizin, das Neurozentrum, das Zentrum für Radiologie sowie die Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und die Augenklinik, voraussichtliche Investitionssumme: 323 Millionen €, Haus F, Kriegsbergstraße, geplante Fertigstellung: 2022.
Außerdem gab es Pläne für den Aufbau einer Klinik in Kuweit und Korruption in zweistelliger Millionenhöhe, was 2018 zu staatsanwaltlichen Durchsuchungen führte.
Kunst am Bau
Bild | Künstler | Werk | Jahr | Koordinaten |
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Ludwig Habich | Hermann-Burckhardt-Denkmal
Bronzestatue eines nackten jungen Manns auf einem Steinpiedestal mit einem Porträtrelief von Obermedizinalrat Hermann Burckhardt (1847–1907), seit 1883 Chefarzt der Chirurgischen Abteilung des Katharinenhospitals.[23] |
1911 | 48,7826° N, 9,1711° O |
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Otto Baum | Krankenpflege
Großrelief, Muschelkalk, 5 × 17,5 Meter. |
1958 | 48,7835° N, 9,1717° O |
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Horst Antes | Große Figur
„Der zum Ausgang schreitende, geheilte Mensch“,[24] Kolossalfigur, Edelstahl, Höhe 11 Meter. – „Kopffüßler“, der vom Kopf über einen armlosen undifferenzierten Körper in einen dicken Klumpfuß übergeht. |
1992–1993 | 48,7834° N, 9,1738° O |
Nikolaus Koliusis | Akrobaten
4 Schirme, 2 × weiß, 2 × gelb, Stoff, Alu, Edelstahlseile. |
1994 | 48,7834° N, 9,1738° O | |
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Nikolaus Koliusis | Artisten
Farbfotografie, Rahmen Eiche, Glas. |
1995 | 48,7834° N, 9,1738° O |
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Nikolaus Koliusis | Augenhöhe
Permanente Installation von sieben Bildpaaren, die das Blitzlichtfoto eines Spiegels dem Foto eines Gefäßes aus dem in der Nähe gelegenen Völkerkundemuseum Linden-Museum gegenüberstellen. |
2009 | 48,7847° N, 9,1702° O |
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HWP Diedenhofen[26] | Brainfruits. Menagerie à trois
Dreiteilige farbige Figurengruppe, Höhe ca. 130 cm, Holz. |
1996 | 48,7834° N, 9,1738° O |
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? | Medaillon von Königin Katharina und Gedenkplakette
Medaillon mit einem Bildnis der Königin Katharina von Württemberg und
Gedenkplakette zur Erinnerung an die Grundsteinlegung für das Katharinenhospital im Juni 1820, Gips. |
? | 48,7834° N, 9,1738° O |
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Joachim Rehm, 1964–1981 Leiter der Unfallchirurgie des Katharinenhospitals | Mutter mit Kind
Hochrelief, Holz. |
? | 48,7834° N, 9,1738° O |
Literatur
Geschichte
- (ay): Heil-Tech. Funktionsbau des Katharinenhospitals in Stuttgart. In: Deutsche Bauzeitung 127.1993, Heft 12, Seite 28–33.
- Karl Büchele: Stuttgart und seine Umgebungen für Einheimische und Fremde, Stuttgart 1858, Seite 109–110.
- Paul Faerber: Das Katharinenhospital. In: Nikolaus Friedrich von Thouret. Ein Baumeister des Klassizismus. Stuttgart 1949, Seite 336–338, Tafel 108–109.
- Albert Glück (Redaktion): Landeshauptstadt Stuttgart, Hochbauten 1970/85. München 1984, Seite 78–80.
- Albert Glück (Redaktion): Landeshauptstadt Stuttgart, Hochbauten 1986/93. München 1994, Seite 34–37.
- Jürgen Hagel: Stuttgart-Archiv, 8 Lieferungen. [Braunschweig] 1989–1996, Nr. 01056.
- Alan Holgate: The Art of Structural Engineering: The Work of Jörg Schlaich and His Team. Stuttgart 1997, Seite 253 (Funktionsgebäude).
- Klinikum Stuttgart (Hrsg.): Klinikum Stuttgart, Jahresbericht 2012. Stuttgart [2013], nur online (Abruf: März 2014).
- Klinikum Stuttgart (Hrsg.): Baudokumentation Klinikum Stuttgart [1]. Stuttgart [ohne Jahr], nur online (Abruf: März 2014).
- Klinikum Stuttgart (Hrsg.): Baudokumentation Klinikum Stuttgart [2]. Stuttgart [ohne Jahr], nur online (Abruf: März 2014).
- Herbert Kolb (Hrsg.): Katharinenhospital Stuttgart, 150 Jahre. Stuttgart [1978].
- Landeshauptstadt Stuttgart (Hrsg.): 100 Jahre Bürgerhospital an der Tunzhofer Straße. Stuttgart 1994.
- Ludwig Krinn (Redaktion): Landeshauptstadt Stuttgart, Hochbauten 1994–2004. München 2004, Seite 47–50.
- Karl Pfaff: Geschichte der Stadt Stuttgart. Band 2: Geschichte der Stadt vom Jahre 1651 bis zum Jahre 1845. Frankfurt am Main 1981, Seite 90–91, 437–445 (besonders 441–445).
- Paul Sauer: 500 Jahre Hospitalkirche. Stuttgart 1993, Seite 46–50.
- Paul Sauer: Geschichte der Stadt Stuttgart. Band 2: Von der Einführung der Reformation bis zum Ende des 17. Jahrhunderts. Stuttgart 1993, Seite 121–125, 312–313 (Krankenanstalten).
- Paul Sauer: Geschichte der Stadt Stuttgart. Band 3: Vom Beginn des 18. Jahrhunderts bis zum Abschluß des Verfassungsvertrags für das Königreich Württemberg 1819. Stuttgart 1995, Seite 202–209 (Krankenanstalten).
- Amber Sayah: Katharinenhospital in Stuttgart. Das Krankenhaus in der Stadt. In: Der Baumeister, das Architektur-Magazin 90.1993, Heft 10, Seite 27–32.
- Jörg Schlaich; Matthias Schüller: Ingenieurbauführer Baden-Württemberg. Berlin 1999, Seite 384–385.
- Stadtverwaltung Stuttgart (Hrsg.): Festschrift zum 100jährigen Bestehen des Katharinen-Hospitals in Stuttgart, 9. Januar 1928. Stuttgart 1928.
- Stuttgart baut. Entwicklungen und neue Bauprojekte 2.2004/2005, Seite 80–81, 3.2005, Seite 76–79, 4.2006, Seite 40–45, 5.2007, Seite 22–28, 6.2009, Seite 34–38, 7.2009, Seite 36–41.
- Gustav Wais: Alt-Stuttgarts Bauten im Bild. 640 Bilder, darunter 2 farbige, mit stadtgeschichtlichen, baugeschichtlichen und kunstgeschichtlichen Erläuterungen. Stuttgart 1951, Nachdruck Frankfurt am Main 1977, Nr. 224, 230–232.
- Gustav Wais: Alt-Stuttgart. Die ältesten Bauten, Ansichten und Stadtpläne bis 1800. Mit stadtgeschichtlichen, baugeschichtlichen und kunstgeschichtlichen Erläuterungen. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1954, Seite 81–82 (Bürgerhospital).
- E. J. Zeller: Stuttgart’s Privat-Gebäude von 1806 bis 1844. In einer Auswahl gegeben von Baumeister E. J. Zeller. Stuttgart 1845–1846, Zweites Heft, Tafel 6.
Kunst am Bau
- Albert Glück (Redaktion): Landeshauptstadt Stuttgart, Hochbauten 1986/93. München 1994, Seite 45 (Horst Antes).
- Nikolaus Koliusis; Helmut A. Müller: „Ich kreiere Räume im Raum“. Helmut A. Müller im Gespräch mit Nikolaus Koliusis über Kunst im Krankenhaus. In: Artheon-Mitteilungen 25.2007, Seite 42–47, online.
- Nikolaus Koliusis (Illustration): Augenhöhe. Stuttgart 2009, online (teilweise).
- René & Peter van der Krogt: Hermann-Burckhardt-Denkmal, online (Abruf: März 2014).
- Robert Wischer: Kunst im Krankenhaus. In: Artheon-Mitteilungen 25.2007, Seite 8–18, hier: 9, 10, 14, online.
Hilfsquellen
- Richard Klimpert: Lexikon der Münzen, Masse und Gewichte. Zählarten und Zeitgrössen aller Länder der Erde. Berlin 1885, Seite 88.
Weblinks
- Homepage Klinikum Stuttgart.
- Baudokumentation und Baublog des Katharinenhospitals.
- Modernisierung des Klinikums Stuttgart auf der Webseite der Stadt Stuttgart.
- Topografische Karte, Hybridkarte und Luftbilder im Maßstab 1:500, Stadtplan Stuttgart, Suchbegriff: Kriegsbergstraße 60.
Fußnoten
- #Klinikum 2013, Seite [146–147].
- #Klinikum 2013, Seite 140–141.
- Grüne Damen und Herren: Ehrenamtliche Helfer der Evangelischen Krankenhaushilfe Stuttgart e. V.
- #ay 1993, Seite 30.
- Liste der Kliniken, Institute, Zentren.
- Die Abteilung PET/CT sucht man z. B. vergebens in der Liste.
- #Stadtverwaltung 1928, Seite 11, 188–203, #Pfaff 1981.2, Seite 437–445, #Wais 1951, Nr. 224–232, #Wais 1954.
- #Stadtverwaltung 1928, Seite 11–19.
- #Stadtverwaltung 1928, Seite 22.
- #Stadtverwaltung 1928, Seite 22, #Wais 1954.
- #Stadtverwaltung 1928, Seite 26.
- #Pfaff 1981.2, Seite 90: 312 bzw. 148 Fuß. – 1 Fuß = 0,286490 m nach #Klimpert 1885.
- #Stadtverwaltung 1928, Seite 26–45.
- #Stadtverwaltung 1928, Seite 204. – Bettenzahl des Katharinenhospitals ohne die Frauenklinik in der Bismarckstraße.
- #Kolb 1978, Seite 23, 14.
- Müller: Regierungsbaumeister Otto Müller.
- #Kolb 1978, Seite 41–44.
- #Sayah 1993, Seite 30. – Bettenhausriegel: Haus A und B.
- #Sayah 1993, Seite 27.
- Tragwerksplanung: Schlaich, Bergermann und Partner. – #Holgate 1997, #Schlaich 1999.
- #Sayah 1993, Seite 30.
- #Klinikum 2014.1, #Klinikum 2014.2.
- #Kolb 1978, Seite 66, #Krogt 2014.
- #ay 1993, Seite 30.
- E-Mail von Nikolaus Koliusis vom 20. März 2014.
- Siehe Webseite: .