Karl Kaufmann (Maler)
Karl Kaufmann (* 1843 in Neuplachowitz, Österreichisch-Schlesien; † 27. April 1905 in Wien) war ein österreichischer Landschafts- und Architekturmaler.
Leben
Karl Kaufmann war Schüler der Wiener Akademie. Seine Studienreisen in den europäischen Norden (Norwegen), nach Holland, Deutschland (Frankenland, Danzig, Königsberg) und öfters nach Italien (Neapel, Rom, Venedig) gaben ihm die Motive für seine zahlreichen Landschaftsdarstellungen, darunter auffallend viele Ansichten von Venedig.
Ab dem Jahr 1900 war Karl Kaufmann ständig in Wien wohnhaft. Er signierte seine Werke häufig unter Verwendung von Pseudonymen. Unter diversen anderen Namen fanden R. Benda, Byon, H. Carnier, W. Carnier, F. Gilbert, O. Halm, C.Charpentier, J. Holmstedt, Charles Marchand,[1] R. Merkner, B. Lambert, E. Leutner, M. Heger, Hobart, L. van Howe/van Hove, R. Jäger, Laarsen, Lundberg, F. Marchant, J. Marchant, C. Poul, F. Rodek, J. Rollin, H. Rohr, Ch.Erkan, A.Lorenzo, Taupiac, P. Toretti, L. Voigt oder K. Schwartz[2][3] oft dafür Verwendung.
Heute befindet sich die Mehrzahl der Bilder des Malers in Privatbesitz.
Literatur
- Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Wien 1973, Band 2 K 103
- Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Wien 1978, Ergänzungsband 1, K 184, ISBN 3-85390-026-0
Weblinks
Einzelnachweise
- Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Wien 1973, Band 2 K 103
- Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 12. Juni 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- http://www.kunstmarkt.com/pagesprz/kunst/_d185369-/show_praesenz.html?_q=%20