Karin Iten
Karin Iten (* 11. August 1956; † 18. Mai 2010[1] in Winterthur[2]) war eine Schweizer Eiskunstläuferin, die im Einzellauf startete.
Karin Iten | |||||||
Karin Iten (rechts) | |||||||
Nation | Schweiz | ||||||
Geburtstag | 11. August 1956 | ||||||
Sterbedatum | 18. Mai 2010 | ||||||
Sterbeort | Winterthur, Schweiz | ||||||
Karriere | |||||||
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Disziplin | Einzellauf | ||||||
Verein | Winterthurer Schlittschuh-Club | ||||||
Trainer | Jacques Gerschwiler | ||||||
Medaillenspiegel | |||||||
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letzte Änderung: 6. Januar 2020 |
Werdegang
Karin Iten nahm im Zeitraum von 1972 bis 1975 an allen Welt- und Europameisterschaften teil. Von 1973 bis 1975 wurde sie dreimal in Folge Schweizer Meisterin im Eiskunstlauf der Damen.
Ihr bestes Ergebnis bei Weltmeisterschaften war der fünfte Platz 1974. Bei Europameisterschaften war ihr grösster Erfolg der Gewinn der Bronzemedaille 1973 in Köln. Es war die erste Medaille für eine Schweizerin in der Damenkonkurrenz einer Eiskunstlauf-Europameisterschaft.
Trainiert wurde sie von Jacques Gerschwiler. Ihr Heimatverein war der Winterthurer Schlittschuh-Club. Karin Iten war die Erfinderin der Biellmann-Pirouette, die sehr zu ihrem Missfallen nach Denise Biellmann benannt wurde.[3]
Iten litt seit ihrem 14. Lebensjahr an Diabetes, was 1975 der Grund ihres Abschieds vom Wettkampfsport war. Danach betätigte sie sich sechs Jahre lang als Trainerin, musste dies wegen der Krankheit allerdings auch aufgeben. Trotz der Transplantation von Bauchspeicheldrüse und Niere starb Karin Iten am 18. Mai 2010 an den Folgen des Diabetes.[4]
Auszeichnungen
Ergebnisse
Wettbewerb / Jahr | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 |
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Weltmeisterschaften | 12. | 6. | 5. | 21. |
Europameisterschaften | 15. | 3. | 5. | 10. |
Schweizer Meisterschaften | 1. | 1. | 1. |
Weblinks
Einzelnachweise
- Todesanzeige, Tages-Anzeiger, 22. Mai 2010.
- Eisprinzessin Karin Iten ist tot, Tages-Anzeiger, 20. Mai 2010.
- Credit Suisse Sports Awards: Serie (Teil 2)
- Karin Iten im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)