Justizvollzugsanstalt Ansbach
Die Justizvollzugsanstalt Ansbach ist ein Gefängnis in der mittelfränkischen Bezirkshauptstadt Ansbach. Der Gefängnisbau wurde 1855 errichtet und steht heute unter Denkmalschutz. Der Architekt war ein Schüler Friedrich von Gärtners namens Förtsch. Von 1999 bis 2002 erfolgte eine Generalsanierung. Bis 1980 wurde die JVA als Gefängnis des Landgerichts Ansbach vom dortigen Oberstaatsanwalt geführt, seitdem ist sie dem Leiter der Justizvollzugsanstalt Nürnberg unterstellt. Seit Mai 1990 ist die Justizvollzugsanstalt Ansbach zuständig für männliche Verurteilte des Regelvollzuges bis zu einer Strafdauer von sechs Monaten aus dem Landgerichtsbezirk Ansbach. In der Vollzugsanstalt sind aber insbesondere Untersuchungsgefangene inhaftiert. Die Anstalt verfügt über 75 Haftplätze, davon 43 in Einzelhafträumen und der Rest in Gemeinschaftshafträumen.
Informationen zur Anstalt | |
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Name | Justizvollzugsanstalt Ansbach |
Bezugsjahr | 1855 |
Haftplätze | 75 |
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