Josef Karrer
Josef „Seppl“ Karrer (* 3. März 1939 in Großwallstadt) ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler.
| Spielerinformationen | |
|---|---|
| Spitzname | „Seppl“ |
| Geburtstag | 3. März 1939 |
| Geburtsort | Großwallstadt, Deutschland |
| Staatsbürgerschaft | |
| Körpergröße | 1,80 m |
| Vereinsinformationen | |
| Verein | Karriere beendet |
| Vereinslaufbahn | |
| von – bis | Verein |
| –1973 | |
| 1973–1979 | |
| Nationalmannschaft | |
| Spiele (Tore) | |
| 39 (?) | |
|
Stand: 24. Juni 2014 | |
Karriere
Josef Karrer begann bereits als Kind in seinem Geburtsort mit dem Handball. Bis 1973 spielte er beim TV Großwallstadt, mit dem er in der Bundesligasaison 1970/71 Vizemeister wurde. In der Spielzeit 1971/72 war er Torschützenkönig der Handball-Bundesliga. 1973 verließ er den TVG und spielte bis zu seinem Karriereende 1979 beim TSV Lohr.[1]
Mit der deutschen Nationalmannschaft, für die er insgesamt 39 Länderspiele bestritt,[2] nahm Karrer an den Feldhandball-Weltmeisterschaften 1963 und 1966 teil. Nachdem die Mannschaft 1963 im Finale der DDR mit 7:14 unterlag, wurde sie 1966 Weltmeister.[1] 1972 gehörte Josef Karrer zum Team, das am Handballturnier der Olympischen Sommerspiele in München teilnahm.
Für den Gewinn der Weltmeisterschaft 1966 wurde Karrer mit dem Silbernen Lorbeerblatt geehrt.[3]
Sonstiges
Josef Karrer lernte Bauschlosser, arbeitete aber später in einer Bank.[1] Sein Sohn Heiko Karrer war ebenfalls deutscher Handballnationalspieler.[2]
Weblinks
- Josef Karrer in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- Katharina Schwendinger: Was Ex-Handballstar Josef Karrer heute macht.... In: Main-Echo. Verlag und Druckerei Main-Echo GmbH & Co. KG. 13. Mai 2008. Abgerufen am 24. Juni 2014.
- Heiko Karrer im Munzinger-Archiv, abgerufen am 25. Juni 2014 (Artikelanfang frei abrufbar)
- Sportbericht der Bundesregierung (Bundestag-Drucksache 7/1040) (PDF; 1,7 MB) In: bundestag.de. Deutscher Bundestag. S. 60. 26. September 1973. Abgerufen am 24. Juni 2014.