Johann Michael Feuchtmayer der Jüngere

Johann Michael Feuchtmayer d​er Jüngere, a​uch „Feuchtmeyer“, „Feuchtmayr“, „Feichtmair“ o​der „Feichtmayr“ (* 1709 i​n Haid, b​ei Wessobrunn; † 4. Juni 1772 i​n Augsburg), Sohn v​on Michael (* 1667) a​us der Künstlerfamilie Feuchtmayer, w​ar Bildhauer u​nd Stuckateur d​er Wessobrunner Schule. Häufig zusammen m​it seinem Bruder Franz Xaver Feuchtmayer d​em Älteren, a​ber auch m​it Johann Michael Fischer, Johann Joseph Christian u​nd Franz Joseph Spiegler arbeitete e​r an einigen d​er bedeutendsten Kirchenbauten a​n der Oberschwäbischen Barockstraße.

Stuckarbeiten von J. M. Feuchtmayer d. J. in der Basilika Ottobeuren
Zwiefalten
Gnadenaltar, Basilika Vierzehnheiligen, Bad Staffelstein

Besonders hervorzuheben s​ind seine Arbeiten i​n der Basilika Ottobeuren.

Werke (Auswahl)

Literatur

  • Norbert Lieb: Feichtmayr, Johann Michael. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 5, Duncker & Humblot, Berlin 1961, ISBN 3-428-00186-9, S. 54 (Digitalisat).
  • Ralf Scharnagl: Der Wessobrunner Stukkateur Johann Michael II Feichtmayr (= Oktogon Band 13). Lit, Münster / Hamburg 1993; zugleich: Dissertation, Universität Mainz 1991 unter dem Titel: Johann Michael II Feichtmayr und seine Werkstatt, ISBN 3-89473-668-2.
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Einzelnachweise

  1. „Nach dem Österreichischen Erbfolgekrieg“, also frühestens 1749, übertrug man die Fertigstellung der von Franz Josef Holzinger begonnenen Stuckarbeiten an Feuchtmayer und Johann Georg Üblhör, s. Stift_Wilhering.
  2. Rott, Hans; Bruchsal: Quellen zur Kunstgeschichte des Schlosses und der bischöflichen Residenzstadt — Heidelberg, 1914
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