Jacques Fabre

Jacques Eric Fabre CS (* 13. November 1955 in Port-au-Prince, Haiti) ist ein haitianisch-US-amerikanischer Ordensgeistlicher und ernannter römisch-katholischer Bischof von Charleston.

Leben

Jacques E. Fabre studierte nach seiner Emigration in die Vereinigten Staaten zunächst an der St. John’s University im New Yorker Stadtviertel Jamaica und am St. Michaels College der University of Toronto. Er trat der Ordensgemeinschaft der Ccalabrini-Missionare bei, absolvierte seine theologischen Studien an der Catholic Theological Union in Chicago und empfing am 10. Oktober 1986 in der Kirche St. Teresa von Ávila in Brooklyn durch den Chicagoer Weihbischof Wilton Daniel Gregory das Sakrament der Priesterweihe.[1]

Bis 1990 war er in Immokalee in Florida in der Pfarrseelsorge und anschließend ein Jahr als Flüchtlingsseelsorger in Guantánamo auf Kuba tätig. Weitere Aufgaben in der Pfarrseelsorge führten ihn in die Dominikanische Republik, nach Georgia und erneut nach Florida. Von 2004 bis 2006 studierte er in Rom an der Päpstlichen Universität Urbaniana, an der er das Lizenziat in Migrationsstudien erwarb. Ab 2010 verwaltete er die San Felipe de Jesus Catholic Mission in Forest Park im Erzbistum Atlanta.[1]

Am 22. Februar 2022 ernannte ihn Papst Franziskus zum Bischof von Charleston.[1] Die Bischofsweihe in Charleston ist für den 29. April 2022 vorgesehen.

Einzelnachweise

  1. Rinuncia e nomina del Vescovo di Charleston (U.S.A.). In: Tägliches Bulletin. Presseamt des Heiligen Stuhls, 22. Februar 2022, abgerufen am 22. Februar 2022 (italienisch).
VorgängerAmtNachfolger
Robert GuglielmoneBischof von Charleston
seit 2022
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