Jörg Quoos
Jörg Quoos (* 27. August 1963 in Heidelberg) ist ein deutscher Journalist.
Beruflicher Werdegang
Nach dem Abitur und dem Wehrdienst im Pressestab der Luftwaffe absolvierte Quoos ein Volontariat bei der Rhein-Neckar-Zeitung. Dort war er von 1985 bis 1990 Redakteur.
1990 wechselte er zur B.Z. Seit 1992 arbeitete er bei der Bild-Gruppe, anfangs als Ressortleiter, von 1997 bis 2001 als stellvertretender Chefredakteur für Politik und Wirtschaft, von 2001 bis 2004 als Mitglied der Chefredaktion Bild und Bild am Sonntag. Seit Ende 2004 war er neben Alfred Draxler Stellvertreter des Chefredakteurs Kai Diekmann.
Zum 1. Januar 2013 wechselte er als Chefredakteur zu Focus.[1] Am 1. Oktober 2014 wird Quoos von Ulrich Reitz als Chefredakteur abgelöst, er selbst verlässt das Magazin wieder.[2]
Seit 2015 führt er als Chefredakteur die Funke Zentralredaktion der Funke Mediengruppe, für deren Aufbau er seit dem 15. Februar verantwortlich war.[3]
Weblinks
- Kurzbiografie (PDF; 29 kB) auf der Website des Auswärtigen Amtes
- Jörg Quoos im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
- Jörg Quoos in der Internet Movie Database (englisch)
Fußnoten
- Mit mehr Politikkompetenz zu mehr Einfluss, Die Welt, 7. Januar 2013
- Focus: Reiz neuer Chefredakteur (Memento des Originals vom 29. August 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Burda-Pressemitteilung, 26. August 2014
- FUNKE MEDIENGRUPPE baut Zentralredaktion in Berlin auf. In: funkemedien.de. 27. Januar 2015. Abgerufen am 27. Dezember 2015.