Jörg Knör
Werdegang
Knör war 1975 mit 15 Jahren zusammen mit seiner Mutter Kandidat bei Am laufenden Band mit Rudi Carrell, 1977 führte er mit 17 Jahren als Fernsehansager durch das Vorabendprogramm des WDR. Ab 1990 moderierte er im ZDF Die Jörg Knör Show. Ab dem 25. November 2005 war er regelmäßig in der Sat.1-Show Talk im Tudio zu sehen. Dort parodierte er – in passender Verkleidung – berühmte Prominente aus der Politik. Außerdem hat er über viele Jahre hinweg Bühnenprogramme dargeboten.
Zu seinem Stimmenrepertoire gehören unter anderem Inge Meysel, Udo Lindenberg, Helmut Kohl, Gerhard Schröder, Marcel Reich-Ranicki, Dieter Bohlen, Naddel, Karl Dall, Karl Lagerfeld, Bruce Darnell und Alfred Biolek. Jörg Knör übernahm nach Loriot sieben Jahre lang die Synchronisation der beiden Zeichentrickfiguren Wum und Wendelin in der Sendung Der Große Preis.[1]
Bekannt wurde Knör unter anderem durch den ARD-Talentschuppen (1981), in dem er zusammen mit Ute Lemper in einer Sendung auftrat. Im Oktober 2013 nahm Knör an Das Supertalent teil, spielte Blockflöte und imitierte Dieter Bohlen.[2]
Jörg Knör hat einen Zwillingsbruder und lebt in Hamburg. Er hat aus erster Ehe zwei Kinder und aus zweiter einen Sohn.[3] Seit 2014 ist Knör in dritter Ehe mit Kerstin Goeritz verheiratet. Sein Vater Hans Knör ist der Mitgründer der Deutschen Tinnitus-Liga (DTL)[4] und der European Federation of Tinnitus Associations (EUTi).
Einzelnachweise
- https://www.rtl.de/cms/biografie-von-joerg-knoer-121605.html
- Das Supertalent 2013: Jörg Knör und diese Talente am Samstag bei RTL
- Stimmen-Parodist Jörg Knör: Trennung von zweiter Frau Valerie Stein. Bild vom 24. Juni 2010
- Die DTL im Profil (Memento vom 15. Dezember 2013 im Internet Archive) auf: tinnitus-liga.de.
Weblinks
- Literatur von und über Jörg Knör im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Offizielle Website
- Jörg Knör in der Internet Movie Database (englisch)