Ittlinger Mühle

Ittlinger Mühle ist ein Gemeindeteil der mittelfränkischen Gemeinde Simmelsdorf. Die Ortschaft ist zwar amtlich nicht benannt,[2] wird aber von der Gemeinde als deren Gemeindeteil ausgewiesen.[3]

Ittlinger Mühle
Gemeinde Simmelsdorf
Höhe: 434 m ü. NHN
Einwohner: 9 (1. Jan. 2020)[1]
Postleitzahl: 91245
Vorwahl: 09155
Der Simmelsdorfer Gemeindeteil Ittlinger Mühle
Der Simmelsdorfer Gemeindeteil Ittlinger Mühle

Geografie

Die Einöde befindet sich etwa fünf Kilometer nordnordöstlich von Simmelsdorf und liegt auf einer Höhe von 434 m ü. NHN.[4]

Geschichte

Durch die zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern durchgeführten Verwaltungsreformen wurde die Ortschaft zum Bestandteil der eigenständigen Landgemeinde Wildenfels, zu der auch das Dorf Ittling gehörte.[5][3] Im Zuge der in den 1970er Jahren durchgeführten kommunalen Gebietsreform in Bayern wurde Ittlinger Mühle zusammen mit der gesamten Gemeinde Wildenstein am 1. Januar 1978 in die Gemeinde Simmelsdorf eingegliedert.[6] Im Jahr 2016 zählte Ittlinger Mühle neun Einwohner.

Verkehr

Die Anbindung an das öffentliche Straßenverkehrsnetz erfolgt durch die im Tal des Ittlinger Baches verlaufende Kreisstraße LAU 2.

Wirtschaft

Der Ort wird dominiert durch einen Steinbruch der H. Geiger Stein- und Schotterwerke.

Literatur

  • Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
Commons: Ittlinger Mühle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahl von Ittlinger Mühle auf der Website der Gemeinde Simmelsdorf (abgerufen am 16. Oktober 2020)
  2. Alle amtlich benannten Ortsteile der Gemeinde Simmelsdorf in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online (abgerufen am 6. Dezember 2017)
  3. Kurzcharakteristik von Ittlinger Mühle auf der Website der Gemeinde Simmelsdorf (abgerufen am 6. Dezember 2017)
  4. Geografische Lage von Ittlinger Mühle im BayernAtlas (abgerufen am 6. Dezember 2017)
  5. Politische Zusammensetzung der Landgemeinde Wildenfels (abgerufen am 6. Dezember 2017)
  6. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 719.
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