H. Geiger Stein- und Schotterwerke
Die H. Geiger Stein- und Schotterwerke GmbH ist ein Unternehmen der Baustoffindustrie mit Sitz in Pfraundorf bei Kinding im oberbayerischen Landkreis Eichstätt.
H. Geiger GmbH Stein- und Schotterwerke | |
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1929 |
Sitz | Kinding, Deutschland |
Leitung | Herbert Geiger, Rainer Hohenwarter, Robert Haußner, Jürgen Kornprobst |
Mitarbeiterzahl | 473[1] |
Umsatz | 92,33 Mio. EUR[1] |
Branche | Bauunternehmen/Natursteinindustrie |
Website | www.geiger-gruppe.eu |
Stand: 31. Dezember 2018 |
Geschichte
Das Unternehmen wurde 1929 durch Hermann Geiger als Steinbruch und Schotterunternehmen gegründet.[2]
Geiger-Gruppe
H. Geiger Stein- und Schotterwerke
Das Unternehmen produziert Schotter und baut Jura-Marmor in vier Steinbrüchen ab. Der größte Steinbruch ist immer noch der am Sitz in Pfaundorf. Mit einer Abbaufläche von 55 Hektar handelt es sich um den größten Steinbruch Bayerns.[3] 1978 wurde der Steinbruch bei Sindlbach im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz erworben. Vier Jahre später, 1982, folgte die Übernahme des Steinbruch ins Ittling bei Simmelsdorf. 2009 wurde der Dolomit-Steinbruch im Ortsteil Wasserzell der Stadt Eichstätt übernommen.[4]
Pusch-Bau
Pusch Bau wurde 1950 in Regensburg gegründet. 1975 wurde das Bauunternehmen von der Geiger-Gruppe übernommen.[5] Fünf Jahre später wurde der Sitz der Pusch-Bau auf das Betriebsgelände von Geiger nach Pfraundorf verlegt. Das Unternehmen ist insbesondere im Straßen- und Asphaltbau tätig.
Zeidler & Wimmel
Das Steinmetz- und Natursteinunternehmen mit Sitz in Kirchheim in Unterfranken wurde 2004 von der Geiger-Gruppe erworben. Zuvor war es Teil der Philipp Holzmann AG.[6]
Weitere Unternehmen
Seit 1981 betreibt Geiger über die IAM Ingolstädter Asphaltmischwerke GmbH & Co. KG ein Asphaltmischwerk in Großmehring. Die Max Balz GmbH & Co. betreibt einen Natursteinbruch in Pappenheim und ist seit 2005 ein Tochterunternehmen der Geiger-Gruppe.[7] Seit 2006 ist die Betonwerk Freystadt GmbH & Co. KG ein 100%iges-Tochterunternehmen, nachdem bereits seit 1995 50 % der Anteile zur Geiger-Gruppe gehörten.
Einzelnachweise
- Konzernabschluss zum 31. Dezember 2018 im elektronischen Bundesanzeiger
- Historie, auf www.schotterwerk-geiger.de, abgerufen am 6. Juni 2020
- Dolomit aus dem Schotterwerk, auf www.donaukurier.de, abgerufen am 6. Juni 2020
- Steinbrüche auf www.schotterwerk-geiger.com, abgerufen am 6. Juni 2020
- Firmengeschichte, auf www.puschbau.de, abgerufen am 6. Juni 2020
- Historie, auf www.zeilder-wimmel.de, abgerufen am 6. Juni 2020
- Über Max Balz, auf www.max-balz.de, abgerufen am 6. Juni 2020